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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Mehdorn wird neuer Chef des Hauptsta...

Beitrag 16 - 30 von 32
Beitrag vom 08.03.2013 - 23:26 Uhr
User
User ( Beiträge)
mal ehrlich... am BER kann man es nur noch besser machen. Also geben wir dem Mehdorn eine Chance. Schlimmer wie es jetzt ist kann es nicht werden :D
Beitrag vom 09.03.2013 - 10:31 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
ich weiß nicht was der Mehdorn falsch gemacht hat, um letztlich einem solchen Gespött ausgesetzt zu sein. Die Bahn hat er von einem hochdefizären Staatsunternehmen zu einem gewinnbringenden Unternehmen der Privatwirtschaft umgebaut. Das sowas nunmal nicht mit explodierenden Löhnen und Masseneinstellungen einhergehen kann, sollte jedem klar sein. Die alter aktive wäre gewesen, die Bahn jedes Jahr mit Steuermilliarden am Leben zu halten.
Hätte Mehdorn nicht den Deal mit Etihad eingefädelt, wäre AB seit Ende 2011 Pleite und 9000 Mitarbeiter würden auf der Strasse sitzen. Den Karren bei Airberlin hat nicht Mehdorn in den Sand gesetzt, sondern Achim Hunold. Mehdorn hat den bitter nötigen Turnaround eingeleitet, ohne den Airberlin nicht überlebt hätte. Letztendlich ist er auf Grund eines Streits mit James Hogan a.k.a. CEO Etihad vor die Tür gesetzt worden. Denn wer hat als Merheitseigentümer das Sagen? Genau, die Scheichs.
Ich denke man sollte ihm schon etwas mehr zutrauen, denn wenn er eines ist, dann hartnäckig, integer, und immer zu 100% am Ball. Ich wünsche ihm jedenfalls viel Erfolg, so dass dieses Flughafendebakel bald vorbei ist.
Beitrag vom 09.03.2013 - 11:16 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
Wer an einer Karriere als Manager interessiert ist, wird sich nur um kleine überschaubare Aufgaben mit Erfolgsgarantie kümmern (wollen). Nur wer ganz, ganz oben ist, kann sich mal eine Fehlinvestition leisten...

Also bleiben nur die alten Opas übrig...(Mehdorn ist über 70!, Bender ist auch "Rentner".).
Möge Mehdorn sein Meisterstück abliefern!
Schwarz/Koertgen, Wowi und Platzeck waren letztendlich unfähig, diese Aufgabe zu meistern!
Beitrag vom 09.03.2013 - 18:43 Uhr
Usermikebear62
User (107 Beiträge)
Die Bahn hat er in den Sand gesetzt...
Air Berlin hat er in den Sand gesetzt...

BER ist schon in den Sand gesetzt, wie kann er das noch steigern? Wir werden es bald sehen! :D

Fakt ist doch wohl:
Air Berlin war tief im Sand, als Mehdorn kam. Und in der kurzen Zeit als CEO hat er den richtigen Weg eingeschlagen.
Beitrag vom 09.03.2013 - 18:51 Uhr
Usermikebear62
User (107 Beiträge)
Für mich ist Herr Mehdorn der Typ Manager der genau weiß, wie man Ausgaben senkt. Ob das langfristig sinnvoll ist steht dabei auf einem anderen Blatt. Für BER sind jetzt andere Qualitäten gefragt. Er wollte die Bahn profitabel machen und an die Börse bringen. Wie es bei der DBAG aussieht erlebe ich mehrfach in der Woche. Preise gestiegen, Service und Personal abgebaut, was zählt sind Presitigeprojekte. Was hat er bei Air Berlin gemacht? Strecken gestrichen, Leute entlassen. Nun Frage ich mich, was hat er vorzuweisen, dass man glaubt er könnte BER jetzt zum Start bringen? Nach meiner Meinung ist hier jemand gefragt, der Erfahrung im Bau von Großprojekten hat. Genau das fehlte ja bis jetzt an verantwortlicher Stelle und was dabei herausgekommen ist wissen wir.

Mehdren wird CHEF (Vorsitzender) der Flughafengesellschaft. Als solcher hat er mehr Aufgaben, als sich "nur" um die Fertigstellung des BER zu kümmern. Dafür ist und bleibt Horst Amann zuständig. Mehdorn kann ihn aber gegenüber dem Aufsitzrat viel besser unterstützen.
Beitrag vom 09.03.2013 - 19:35 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
BER-Chef Mehdorn sollte seine 100 Tage schon bekommen, bevor man ihn verurteilt...
Kluge Sprüche, wie ungeeignet doch Mehdorn ist, haben schon viele von sich gegeben.
Von besseren Kandidaten habe ich nichts gehört, obgleich der Herr Professor doch schon lange nicht mehr fest im Sattel sass

Dieser Beitrag wurde am 09.03.2013 19:35 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.03.2013 - 07:36 Uhr
Userconcorde1980
User (115 Beiträge)
Ich denke, dass hier nicht das Wissen um die Details des z.B. Brandschutzes entscheidend sind, sondern die Erfahrung im Umgang mit komplexen und (extremst) unübersichtlichen Projekten. Mit seinen 70 Jahren will er eben auch keine Karriere mehr machen, muss niemandem Gefallen und wird das auch nicht.

Durch seine Zeit bei Airbus und AB kennt er ja die Besonderheiten der Luftfahrt und durch die Zeit bei Bahn kennt er verfiltze Strukturen und kritische Bauprojekte.

Für ist Ihn ist das aber natürlich auch ein Traumjob. Er kann nix verlieren.

Beitrag vom 10.03.2013 - 10:19 Uhr
UserNCC1701
User (287 Beiträge)
Fakt ist doch wohl:
Air Berlin war tief im Sand, als Mehdorn kam. Und in der kurzen Zeit als CEO hat er den richtigen Weg eingeschlagen.

Bei allem Respekt, aber die Entscheidungen die er getroffen hat, hätte jeder erfahrene BWL'er auch getroffen. Unrentable Strecken streichen und Geld auftreiben, den mehr ist nicht passiert ( beim Ethiad Deal ist nur die Frage wer auf wen zugegangen ist). Er hat doch selbst auch gesagt, dass die Strukturen bei AB schon sehr schlank sein und er da kein weiteres Potential sieht (daher auch wohl der Deal mit EY).

Ein Grossprojekt zun parallel zwei Flughäfen zum managen wird nicht ganz einfach werden. Aber auf der anderen Seite hat er (bzw. eigentlich alle) nichts zu verlieren

...NCC1701
Beitrag vom 10.03.2013 - 10:35 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
@concorde1980,

falsch, Mehdorn kann sehr viel verlieren - er hat nur die "Rente durch"! Ich unterstelle, dass er weiss, dass er sich bei diesem Job keine zeitaufwändige Hobbys leisten kann.
Falls er versagt, wird auch er "unehrenhaft entlassen"! (Damit hatte Schwarz zunächst wohl nicht gerechnet...).
Beitrag vom 10.03.2013 - 14:12 Uhr
Usermikebear62
User (107 Beiträge)
Fakt ist doch wohl:
Air Berlin war tief im Sand, als Mehdorn kam. Und in der kurzen Zeit als CEO hat er den richtigen Weg eingeschlagen.

Bei allem Respekt, aber die Entscheidungen die er getroffen hat, hätte jeder erfahrene BWL'er auch getroffen. Unrentable Strecken streichen und Geld auftreiben, den mehr ist nicht passiert ( beim Ethiad Deal ist nur die Frage wer auf wen zugegangen ist). Er hat doch selbst auch gesagt, dass die Strukturen bei AB schon sehr schlank sein und er da kein weiteres Potential sieht (daher auch wohl der Deal mit EY).

Ein Grossprojekt zun parallel zwei Flughäfen zum managen wird nicht ganz einfach werden. Aber auf der anderen Seite hat er (bzw. eigentlich alle) nichts zu verlieren

...NCC1701

Verstehe jetzt das Argument nicht.
Auch ein Top-Manager lebt von den Regeln aus der BWL. Und eben genau das hat er getan. Sein Vorgänger war dazu ja nicht in der Lage. Ausserdem habe ich der Behauptung widersprechen wollen, dass Mehdorn die Air Berlin in den Sand gesetzt hat. Diese Aussage ist einfach FALSCH.
Beitrag vom 10.03.2013 - 14:16 Uhr
Usermikebear62
User (107 Beiträge)
@concorde1980,

falsch, Mehdorn kann sehr viel verlieren - er hat nur die "Rente durch"! Ich unterstelle, dass er weiss, dass er sich bei diesem Job keine zeitaufwändige Hobbys leisten kann.
Falls er versagt, wird auch er "unehrenhaft entlassen"! (Damit hatte Schwarz zunächst wohl nicht gerechnet...).

Auch Schwarz hat die Rente durch, obwohl er gefeuert wurde. Er bekommt sein Geld bis zum eigentlichen Vertragsende, es sei denn, die FBB verklagt ihn und gewinnt. So würde es bei Mehdorn auch laufen, denn so sind die Verträge für die Top-Manager. Also ich sehe auch nicht, was Mehdorn verlieren könnte.
Beitrag vom 10.03.2013 - 14:53 Uhr
UserNCC1701
User (287 Beiträge)
Ich habe mich auch nur auf dieLeistung von Herrn Mehdorn bei AB bezogen.

Auch ein Top-Manager lebt von den Regeln aus der BWL. Und eben genau das hat er getan.
Darum ist es meiner Meinung nach auch nichts besonderes was er bei AB geleistet hat.
Da war auch nichts mehr zu verlieren.


So by the way: [/sarkasmus an]Vielleicht kommt Herr Mehdorn für BER (und die Betreibergesellschaft) an Liquidität, in dem er es schafft, das EK Landerechte für BER bekommt. [/sarkasmus aus]


...NCC1701

Dieser Beitrag wurde am 10.03.2013 14:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.03.2013 - 16:22 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
@mikebear62,

m. E. ist Mehdorn angetreten, die Gesellschaft (einschließlich der Baustelle) auf Kurs zu bringen. Alles andere wäre eine persönliche Niederlage.
Natürlich kann ich mich täuschen und er braucht doch noch ein bisschen Geld und viel Rampenlicht!
Beitrag vom 10.03.2013 - 16:50 Uhr
Usermikebear62
User (107 Beiträge)
Ich habe mich auch nur auf dieLeistung von Herrn Mehdorn bei AB bezogen.

Auch ein Top-Manager lebt von den Regeln aus der BWL. Und eben genau das hat er getan.
Darum ist es meiner Meinung nach auch nichts besonderes was er bei AB geleistet hat.
Da war auch nichts mehr zu verlieren.


So by the way: [/sarkasmus an]Vielleicht kommt Herr Mehdorn für BER (und die Betreibergesellschaft) an Liquidität, in dem er es schafft, das EK Landerechte für BER bekommt. [/sarkasmus aus]


...NCC1701

Es hat keiner hier gesagt, dass Mehdorn bei AIr Berlin eine besondere Leistung abgeliefert hat. Aber zu behaupten, dass er den Laden in den Sand gesetzt hat, ist und bleibt falsch.
Beitrag vom 10.03.2013 - 16:51 Uhr
Usermikebear62
User (107 Beiträge)
@mikebear62,

m. E. ist Mehdorn angetreten, die Gesellschaft (einschließlich der Baustelle) auf Kurs zu bringen. Alles andere wäre eine persönliche Niederlage.
Natürlich kann ich mich täuschen und er braucht doch noch ein bisschen Geld und viel Rampenlicht!

Schaun wir doch einfach mal. Es kann doch wirklich nur besser werden, oder!?!?!