Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Piloten: Vorsicht bei der Wortwahl

Beitrag 16 - 30 von 58
Beitrag vom 21.10.2016 - 17:26 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
*****Modhinweis: Beitrag bearbeitet, zitierte Elemente gelöscht

Weideblitz
Moderator
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Mal ne dumme Frage: gehören die hier detailliert geschilderten Dinge, nicht zur Verschwiegenheit Pflicht der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber (Laut Arbeitsvertrag). Mit einer solchen minutiösen "Mitschrift" an die Öffentlichkeit gehen ist sicherlich grenzwertig und kann den betroffenen Personen mehr schaden als nutzen.

Sicherlich ist das, was da abgegangen ist schlicht weg nicht in Ordnung, aber ob der hier beschrittene Weg richtig ist........ Ein Anwalt für Arbeitsrecht wäre da, für mich die bessere Alternative.

Dieser Beitrag wurde am 23.10.2016 03:27 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.10.2016 - 17:56 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Mal ne dumme Frage: gehören die hier detailliert geschilderten Dinge, nicht zur Verschwiegenheit Pflicht der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber (Laut Arbeitsvertrag). Mit einer solchen minutiösen "Mitschrift" an die Öffentlichkeit gehen ist sicherlich grenzwertig und kann den betroffenen Personen mehr schaden als nutzen.

Sehe ich ähnlich, solche internen Schreiben, vor allem mit nur halb-anonymisierten Namen, gehören nicht in öffentliche Foren.

Dieser Beitrag wurde am 21.10.2016 17:57 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.10.2016 - 20:13 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
Die Karre sitzt nach dieser Darstellung wohl noch tiefer im Dreck.

Die obigen Bedenken habe ich leider auch.

Beitrag vom 21.10.2016 - 20:45 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
ist ja unglaublich, was sich der Mitarbeiter da auf der Veranstaltung herausgenommen hat. Von einem solchen Spatzenhirn wird man geflogen. Das kann man nicht durchgehen lassen, wenn mit dem beschränkten Blick aus den Cockpitscheiben Konzernpolitik betrachtet und kritisiert wird.



Beitrag vom 21.10.2016 - 21:05 Uhr
UserViri
User (1395 Beiträge)
ist ja unglaublich, was sich der Mitarbeiter da auf der Veranstaltung herausgenommen hat. Von einem solchen Spatzenhirn wird man geflogen. Das kann man nicht durchgehen lassen, wenn mit dem beschränkten Blick aus den Cockpitscheiben Konzernpolitik betrachtet und kritisiert wird.


Es ist schon beschämend. Da wird der betroffene Kapitän, der noch dazu im Betriebsrat sitz bzw in der PV, mit Andreas L. verglichen und drangsaliert, und alles was Sie hier kritisieren ist, was er sich herausgenommen hat? Das Management kann sich wohl alles erlauben und Sie klatschen noch Beifall. Sie beweisen damit, dass Ihre Sichtweise nicht weniger beschränkt ist.

Dieser Beitrag wurde am 21.10.2016 21:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.10.2016 - 21:28 Uhr
UserFrequentC
User (875 Beiträge)
Was ist hier beschämend. Der Pilot oder wer denn sonst?
Wer was besonderes sein will, muss das eben auch beweisen.
Wenn sich ein Pilot am Boden schon so benimmt, kann man sich schon Fragen ob er für den Job geeignet ist.

Dieser Beitrag wurde am 21.10.2016 21:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.10.2016 - 21:46 Uhr
UserFoxtrottCharlie
User (10 Beiträge)
Wenn sich ein Pilot am Boden schon so benimmt, kann man sich schon Fragen ob er für den Job geeignet ist.


Ich weiß nicht was Sie an dem Vorfall so verwerflich finden, dass die komplette Eignung und der Charakter des Piloten in Frage gestellt wird.

Das was das Management da gerade abzieht ist unter aller Sau. Da kann man noch so parteiisch sein, wer das gut heißt hat einen guten und nachhaltigen Führungsstil nicht verstanden.
Beitrag vom 21.10.2016 - 21:49 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
Wie die Diskussionen beim Toweermeeting ablaufen, weiss hier wohl keiner.
Falls es da etwas lockerer zugeht, kann man auch lockerer reagieren.
Wenn man die Diskussion "verloren" hat, weil man auf eine vielleicht dreiste Antwort oder Behauptung nicht geschickt reagieren konnte, dann sollte man die "Niederlage" einstecken.

Mit geballter Faust aber den Betriebsleiter, einen Personaler (, der den Mund wohl auch nicht halten...) und den fachlichen äztlichen Dienst zur Hilfe zu rufen, ist schon etwas Besonderes und sicher auch Erschreckendes (, falls alles so stimmt)!
Wie reagiert der Mann, wenn die Kritik inhaltlich schwer zu beanstanden ist und rhetorisch gut präsentiert wird?
Beitrag vom 21.10.2016 - 22:19 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
wenn mir das Klima in meiner Firma nicht mehr gefällt, suche ich mir eine andere. Ich bin Arbeitnemer und nicht Eigentümer, habe kein Geld investiert und daher den Kurs des Unternehmens nicht zu steuern gegen den Willen der Eigentümern. Wer sich dem widersetzt, muss das Unternemen verlassen.
Beitrag vom 22.10.2016 - 00:06 Uhr
UserUser33
User (43 Beiträge)
wenn mir das Klima in meiner Firma nicht mehr gefällt, suche ich mir eine andere. Ich bin Arbeitnemer und nicht Eigentümer, habe kein Geld investiert und daher den Kurs des Unternehmens nicht zu steuern gegen den Willen der Eigentümern. Wer sich dem widersetzt, muss das Unternemen verlassen.

Können Sie beweisen, dass dies so ist? Ich glaub das nicht. Ich meine, das ist einfach eine Phrase die unverantwortliche Arbeitgebervertreter dem Volk so ins Hirn zu drücken versuchen. Und bei manchen scheint es zu wirken. Reines Wiederholen, wenn auch fehlerfrei, beweißt die Richtigkeit dieser Behauptung nicht.

Und natürlich hat auch ein Arbeitnehmer etwas investiert: Lebenszeit, Einsatz, Aus- und Fortbildungen. Manche haben ein Haus gebaut, sich ein Leben an einem Standort oder in einem Land aufgebaut, Kredite müssen zurückgezahlt werden, etc.

Und jetzt kommen Sie nicht mit der einfachen Behauptung, das könne der Arbeitnehmer auch bei einem anderen Unternehmen fortsetzen - das gilt für den Anteilseigner ebenso.

Bei krassen Umbrüchen in der Unternehmensführung, haben die Arbeitnehmer auch ein Wörtchen mitzureden. Deswegen haben sie die Stellung in DE, die sie eben haben. Das muss so sein (wg. siehe oben) und ist auch gut so.
Beitrag vom 22.10.2016 - 07:20 Uhr
UserViri
User (1395 Beiträge)
wenn mir das Klima in meiner Firma nicht mehr gefällt, suche ich mir eine andere. Ich bin Arbeitnemer und nicht Eigentümer, habe kein Geld investiert und daher den Kurs des Unternehmens nicht zu steuern gegen den Willen der Eigentümern. Wer sich dem widersetzt, muss das Unternemen verlassen.

Diese "ich Chef, du nix" Haltung ist total überholt. Im Cockpit hat man das mit CRM weitgehend abgeschafft (zumindest in unseren Breiten). Wird Zeit, dass man das auch beim Management ändert.

Haben Sie eigentlich bedacht, dass besagter Arbeitnehmer vielleicht Aktieninhaber der Lufthansa ist? Insofern hat er dann doch ein Mitspracherecht.
Beitrag vom 22.10.2016 - 09:25 Uhr
UserFluglaie
User (284 Beiträge)
@viri

"Haben Sie eigentlich bedacht, dass besagter Arbeitnehmer vielleicht Aktieninhaber der Lufthansa ist? Insofern hat er dann doch ein Mitspracherecht."

Wenn es so wäre, dann wäre diese Veranstaltung eindeutig der falsche Ort für eine solche Kritik. Dafür ist die Aktionärsversammlung da.
Aber, und das ist einscheidend, Sie spekulieren und wissen es nicht. Und mit Spekulationen sollten Sie nicht argumentieren.

@Moderator

Dies ist ein offenes Diskussionsforum. Ich finde es darf nicht für einseitige "Propaganda" bzw. als Sprachrohr für eine Partei diese Arbeitskampfes missbraucht werden. Insofern hat der Aufruf von "Candymail" hier nichts zu suchen und sollte m.M. gelöscht werden.

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@Fluglaie
Das ist mittlerweile erfolgt.
Weideblitz
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 23.10.2016 03:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.10.2016 - 10:43 Uhr
UserZH Flyers
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User (408 Beiträge)
Lufthansa Gruppe in Deutschland - Nein Danke. Ein Kindergarten ist das doch, sowohl die Piloten wie auch das Management. In sowas habe ich kein Vertrauen mehr.
Beitrag vom 22.10.2016 - 11:30 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Die Flugbranche war schon immer durch massive Veränderungen, Insolvenzen, Entlassungswellen und andere unangenehme Überraschungen aus Sicht der Mitarbeiter geprägt. Wer einen ruhigen, übersichtlichen, stabilen Arbeitsrahmen sucht, ist da falsch.Wenn jemand eine Häuslebauermentalität mitbringt, dann ist das nicht das Problem der Unternehmen. Der Mitarbeiter baut für sich, nicht für die Company.
Beitrag vom 22.10.2016 - 12:04 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Die Flugbranche war schon immer durch massive Veränderungen, Insolvenzen, Entlassungswellen und andere unangenehme Überraschungen aus Sicht der Mitarbeiter geprägt. Wer einen ruhigen, übersichtlichen, stabilen Arbeitsrahmen sucht, ist da falsch.Wenn jemand eine Häuslebauermentalität mitbringt, dann ist das nicht das Problem der Unternehmen. Der Mitarbeiter baut für sich, nicht für die Company.

Da sind aber mal fünf Euro fürs Phrasenschwein fällig.