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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Richter kippen Frankfurter Südumfli...

Beitrag 16 - 30 von 42
Beitrag vom 04.09.2013 - 15:38 Uhr
UserReal Dreamliner
"Konstrukteur"
User (367 Beiträge)
War das Ironie oder ernst?

Mein voller Ernst, und dabei ist es mir völlig egal, ob Sie für Ihre Hütte einen guten Verkaufspreis erzielen oder nicht. Wenn das Haus vor der Startbahn West gebaut wurde, mag das ärgerlich für Sie sein, aber dennoch dürfte der Verkaufspreis trotz Fluglärm weit höher liegen als der damalige Kaufpreis vor 30 Jahren. Verlust werden Sie kaum machen und angesichts der schwierigen Situation am Immobilienmarkt im Rhein Main Gebiet wird sich schon jemand finden, der das Haus kauft.

Sehen Sie, mir ist das Wohlergehen dieser Lärm und Dreckmaschine mittlerweile völlig schnuppe, je eher FRAPORT pleite geht, je besser. Wer dort arbeitet kann sich woanders ja Arbeit suchen, schließlich haben wir Fachkräftemangel. Ich brauche diese Firma nicht und nutze seit meinem Hausverkauf jede Gelegenheit, auf das Problem aufmerksam zu machen
Inflationsbereinigt hat JEDER der verkauft hatte in dem Wohngebiet einen Haufen Geld verloren, (Erschließung war 1968). Der Immobilienmarkt ist zwar angespannt, aber nicht für Immobilien, von denen aus man den ganzen Tag offene Fahrwerksschächte betrachten kann. Die stehen wie Blei.

Dieser Beitrag wurde am 04.09.2013 15:39 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.09.2013 - 15:50 Uhr
UserBoeing757767
User (848 Beiträge)
@ Real Dreamliner

Machen Sie doch mal auf Rainer und legen Sie sich an der Mosel einen Weinberg zu.
Können ja nun ohne Häuschen relokalisieren. :-D

Und an der Mosel finden Sie dann neben dem entspannenden Weinberg auch einen neuen wunden Punkt dieser grausamen modernen Gesellschaft:
Die neue Moseltalbrücke, die das Landschaftsbild "zerstört". Also müssen Sie Ihren Hass auf den Fortschritt nicht mal aufgeben. Aber ich verspreche Ihnen, die Brücke ist absolut LEISE :-D
Wenns dunkel ist können Sie schlafen und tagsüber wieder in die Demo ziehen. Nur pleite wird die Brücke wohl eher nicht gehen.

Na wär das was ?

Dieser Beitrag wurde am 04.09.2013 15:51 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.09.2013 - 16:28 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)

Sehen Sie, mir ist das Wohlergehen dieser Lärm und Dreckmaschine mittlerweile völlig schnuppe, je eher FRAPORT pleite geht, je besser. Wer dort arbeitet kann sich woanders ja Arbeit suchen, schließlich haben wir Fachkräftemangel. Ich brauche diese Firma nicht und nutze seit meinem Hausverkauf jede Gelegenheit, auf das Problem aufmerksam zu machen
Inflationsbereinigt hat JEDER der verkauft hatte in dem Wohngebiet einen Haufen Geld verloren, (Erschließung war 1968). Der Immobilienmarkt ist zwar angespannt, aber nicht für Immobilien, von denen aus man den ganzen Tag offene Fahrwerksschächte betrachten kann. Die stehen wie Blei.

Haha soso Konstrukteure wie Sie werden ja auch Händeringend gesucht. Z.B. bei so solventen und zukunftsträchtigen Unternehmen wie Opel in Rüsselsheim oder MAN Roland in Offenbach. Ich verrate Ihnen was, der Flughafen in FFM wird nicht pleitegehen und er braucht zum Überleben im Gegensatz zu vielen anderen Flughäfen und Großkonzernen noch nicht einmal Hilfe vom Staat. Also viel Spaß bei den nächsten Demos, mir wäre die Zeit dafür allerdings viel zu schade. Die Idee von Boeing 757767 mit dem Weinberg an der Mosel ist doch eine wirkliche Alternative für Sie oder? Da können Sie dann in Ruhe Ihren Ruhestand genießen und den vermeintlichen Untergang des Flughafens im Internet verfolgen. Nur zu den Montagsdemos wird es dann ein wenig weit aber da ist es Ihnen ja sicherlich sowieso zu laut...

Dieser Beitrag wurde am 04.09.2013 16:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.09.2013 - 16:36 Uhr
User
User ( Beiträge)
Fluglärm im 18er Abflugbereich mit Sträßenlärm im 50km/h Bereich zu vergleichen ist schon eine besondere Qualität.

Eine besondere Qualität des Zurückfindens zu den Tatsachen, ja. Sowas kann man übrigens mit entsprechenden Geräten messen, da muss ich noch nicht mal eine Meinung zu haben.

Ich brauche diese Firma nicht und nutze seit meinem Hausverkauf jede Gelegenheit, auf das Problem aufmerksam zu machen

Fakten auf den Tisch, jetzt, oder auf ewig schweigen: Baujahr des Hauses, Kaufdatum.

Dieser Beitrag wurde am 04.09.2013 16:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.09.2013 - 17:35 Uhr
UserReal Dreamliner
"Konstrukteur"
User (367 Beiträge)
Fluglärm im 18er Abflugbereich mit Sträßenlärm im 50km/h Bereich zu vergleichen ist schon eine besondere Qualität.

Eine besondere Qualität des Zurückfindens zu den Tatsachen, ja. Sowas kann man übrigens mit entsprechenden Geräten messen, da muss ich noch nicht mal eine Meinung zu haben.

Japp, habe ich hinter mir. Ich weiß wovon ich rede. Ich kenne auch die Parameter, von wegen mittlerem Lärm und dem ganzen Müll.


Ich brauche diese Firma nicht und nutze seit meinem Hausverkauf jede Gelegenheit, auf das Problem aufmerksam zu machen

Fakten auf den Tisch, jetzt, oder auf ewig schweigen: Baujahr des Hauses, Kaufdatum.

Baujahr 1970, ebenfalls 1970. Was wollen Sie jetzt damit anfangen? Das Wohngebiet heißt "Im Hesselrod" bevor Sie hier weiter eine 50er Straße mit dem Abfluglärm der 18 vergleichen wollen.
Beitrag vom 04.09.2013 - 18:13 Uhr
User
User ( Beiträge)
Über besagtem Wohngebiet haben die Flugzeuge bereits eine Flughöhe von um die tausend Meter. Viele Flugzeuge überfliegen es gar nicht, weil ihre Abflugroute bereits vorher vom Bahnkurs abweicht. Flüge, die das Wohngebiet direkt betreffen sind somit nur Süddeutschland- bis Mittelmeerziele, alles andere biegt vorher ab.
Tagsüber ist man etwa 60db ausgesetzt. Jede Hauptverkehrsstraße ist lauter.
Allein in Hamburg sind jeden Tag über 120.000 Menschen Straßenverkehrslärm von > 65db ausgesetzt. Das ist erheblich lauter als Im Hesselrod, von denen beklagt sich aber niemand. Für diese Menschen ist das Geschreibsel von Flughafengegnern einfach nur lächerlich und verhöhnend.

Für solche Menschen gibt es ein einfaches Wort, das nennt sich Querulant.
Beitrag vom 04.09.2013 - 18:22 Uhr
UserAngros
User (717 Beiträge)
Ich brauche diese Firma nicht und nutze seit meinem Hausverkauf jede Gelegenheit, auf das Problem aufmerksam zu machen

Fakten auf den Tisch, jetzt, oder auf ewig schweigen: Baujahr des Hauses, Kaufdatum.

Baujahr 1970, ebenfalls 1970. Was wollen Sie jetzt damit anfangen? Das Wohngebiet heißt "Im Hesselrod" bevor Sie hier weiter eine 50er Straße mit dem Abfluglärm der 18 vergleichen wollen.

Darf ich kurz nachfragen: Ich dachte die Startbahn West wäre schon in den 60er-Jahren beschlossen worden, auch wenn der tatsächliche Bau erst später begonnen wurde, oder irre ich hier?
Beitrag vom 04.09.2013 - 19:33 Uhr
UserUltravoxreunion
User (408 Beiträge)
>

Wenn ich sehe, dass bei der Montagsdemo nur Renter oder Baldrentner sind, deren einziger Lebensblick nun die Gruppentherapie des aktiven Widerstandes ist, dann wird mir schlecht. Fahrt mal mit der S Bahn nach Mainz / WIE nach der Demo. Alle die soweit draussen sind haben keinen FLUGLÄRM ! Da ist die Strassenbahn, die sie nutzen lauter.
Aber Hauptsache dabei.
Die hätte sich alle mal ein Hobby zulegen sollen.

Die haben sicherlich zu 90 % mal alle vom Flughafen direkt oder indirekt gelebt. Und jetzt dagegen sein.

Ich finde ich sollte mal die Demonstranten verklagen auf Lärm im Terminal, "im Weg sein" und öffentlicher Unfrieden.

Ha, und ich dachte schon ich wär' allein. Fahre dummerweise regelmäßig Montags von Frankfurt nach Meeenz und frag' mich jedes Mal: komisch, das sind ja nur Rentner? Wenn man dann die Gespräche mithört (ich weiss, gehört sich nicht, lässt sich aber nicht vermeiden), dann hat man wirklich den Eindruck die haben nichts besseres vor (ich kann ja mal Planespotting vorschlagen....).

Das ist schon sehr auffällig und irgendwann werde ich mal ganz höflich fragen, warum nur Rentner noch dort hingehen.

By the way: in Rüsselsheim aufgewachsen = Einflugschneise bei Ostwind, ansonsten immer schön um 18h die Galaxy über unser Haus und um 17h die BCAL Bac 1-11. Haaaa, schee war's....
Beitrag vom 04.09.2013 - 20:14 Uhr
Userc0t0d0s0
User (366 Beiträge)
Mal so als ein Erfahrungsbericht: Gegend um den Hammer Park in Hamburg Hamm-Nord, Einflugschneise von Fuhlsbüttel auf die 33 fast direkt über mir. Strasse direkt vor der Tür. Die Strasse war entschieden lauter und nerviger als die Flugzeuge. Ich bin wegen den Autos umgezogen, nicht wegen den Flugzeugen ... weil so ein bremsender und beschleunigender LKW ist wirklich laut ...
Beitrag vom 04.09.2013 - 21:21 Uhr
UserFW 190
User (2119 Beiträge)
Darf ich kurz nachfragen: Ich dachte die Startbahn West wäre schon in den 60er-Jahren beschlossen worden, auch wenn der tatsächliche Bau erst später begonnen wurde, oder irre ich hier?

Aus Wipedia:
"Am 28. Dezember 1965 beantragte die Flughafen AG die Genehmigung für den Bau der Startbahn 18 West. Im Mai 1966 wurde im Hessischen Landtag der Neubau der 4000 Meter langen Startbahn in Nord-Süd-Richtung beschlossen."

Also konnte RealDreamliner es eigentlich schon wissen was da kommt.
Beitrag vom 04.09.2013 - 21:33 Uhr
Userfbwlaie
User (4898 Beiträge)
@saftfrucht,

lt. FRAPORT-Messstation wird es dort auch wohl lauter als 65db vgl. Casper Live....
Immerhin, nach 23:00 Uhr (bis 5:00) dürfte es recht ruhig sein.
Beitrag vom 04.09.2013 - 22:34 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Wieso ist der Flughafen nur Gast? Er existiert über Generationen und hat die Region (und ihren Wohlstand!) entscheidend geprägt.

Auch ich bin in Goldstein groß geworden (direkt neben Niederrad) und kann mich an BAC1-11, DC9, 727 usw erinnern, die übers Haus donnerten. Weder die Kinder in der Nachbarschaft, noch mich, noch die anderen Anwohner hat das sonderlich gestört.

Ich glaube, dass Fluglärm ein Luxusproblem ist. Erst wenn man sonst gar keine Probleme mehr hat kann man es sich leisten, sich am Fluglärm zu stören. Was mich dagegen wirklich stört sind die nervigen und lauten Demonstranten im Terminal, die Menschen stören, die den Flughafen nutzen. Mich würde mal interessieren, was diese Leute machen, wenn ich in ihrem Vorgarten gegen Lkw-Lärm demonstrieren würde...

Ich hätte da einen Vorschlag : Im späteren Verlauf der Industrialisierung finanzierten Industrielle neue Wohnviertel zur Pflege des Faktors Arbeit. Wie wäre es denn wenn Fraport entlang der Einflugschneisen Häuser aufkauft und an die enthusiastischen Mitarbeiter von Fraport und ihr Umfeld ( Spediteure, Fluggesellschaften ) weiter reicht - sozusagen als Einstiegsbedingung in die Superjobs ? Wenn ich das hier so richtig vestehe ist es ja überhaupt kein Nachteil. Das wäre ein Deal über den sich nachzudenken lohnt und nicht immer auf Kosten anderer sich austoben.
Beitrag vom 04.09.2013 - 22:50 Uhr
Userfbwlaie
User (4898 Beiträge)
@Lumi,

gucki Dir mal Flörsheim an...der Ort liegt direkt in der Einflugschneise vom FFM. Da dürfte es seit Jahrzehnten keine neuen Wohngebiete mehr gegeben haben - die Einwohnerzahlen sind aber gestiegen Da hätte man schon vor 40 Jahren wegziehen müssen...
Wie ist das zu verstehen?
Beitrag vom 04.09.2013 - 23:35 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
@Lumi,

gucki Dir mal Flörsheim an...der Ort liegt direkt in der Einflugschneise vom FFM. Da dürfte es seit Jahrzehnten keine neuen Wohngebiete mehr gegeben haben - die Einwohnerzahlen sind aber gestiegen Da hätte man schon vor 40 Jahren wegziehen müssen...
Wie ist das zu verstehen?

Ist doch klar : Das sind alles FRAPORT-Mitarbeiter und Mitarbeiter von Speditionen etc. . Da ist mein Vorschlag offensichtlich schon praktiziert. Wenn die Flörsheimer so zufrieden sind kann man ja dort einen steileren Anstiegswinkel und Vollschub vorschreiben, oder ?
Beitrag vom 05.09.2013 - 07:03 Uhr
Userc0t0d0s0
User (366 Beiträge)
Ich denke letztlich geht es hier nicht um Fluglärm, sondern um den Wert der in Beton und Stein gegossenen Altersvorsorge. Klar ist der Bau weniger Wert, wenn Flugzeuge drueber starten. Es geht aus meiner Sicht nur ums Geld.

Und deswegen stehen die Leute dann am Flughafen und protestieren und klagen in der Hoffnung das irgendwann entweder der Flughafen so kaputt gemacht wurde, das sich das Problem von selbst erledigt oder die Landesregierung und der Flughafen so die Schnauze voll hat, das selbst Leuten die im Wissen einer neuen Startbahn oder im Gedanken "kommt schon nicht, und ist doch so billich" gebaut haben, ihre Altersvorsorgen überteuert abgekauft wird.

Was mich am meisten nervt, das gerade die generation, die der jungen Generation vorwirft, sie wäre zu egoistisch, hier Egoismus in Reinkultur zeigt. Bis dann irgendwann nichts mehr geht im Land. Kein Flughafen, keine Strasse, kein Windrad, kein Kindergarten, kein gar nichts.