und wieder die nächste Klatsche für den Wirtschaftsmotor Luftfahrt in Deutschland! Ohman ...

Den Frankfurter Flughafen gibt es (je nach Rechnung) seit 1912. Wenn also heute ein 101jähriger gegen den Lärm klagt, sollte man ihm Recht geben. Alle anderen sind weniger lange da als der FH und teilweise sogar wegen der niedrigen Grundstückspreise dort hingezogen - und Überaschung: ein Flughafen von dieser Bedeutung expandiert. Schade, daß man das Ding nicht einfach mal ein Jahr schließen kann - dann würde bei vielen das böse Erwachen kommen.
p.s. Manchmal muß man im Leben Prioritäten setzen und soweit ich weiß, wird niemand gezwungen nahe des Flughafens zu wohnen.

Das Urteil bedeutet doch nächst einmal keine Einschränkung der Anzahl der Flüge. M. E. geht es nur um die Streckenführung. Die betreffenden departure routes sind übrigens aus meiner Sicht nicht zielführend. Ich habe es schon häufiger erlebt, dass ich nach Abfliegen der departure route ( z.B. Marun 2M) querab des Platzes nicht weiter steigen durfte weil anfliegender Verkehr aus Westen dies nicht zuliess. Da bringt der Abflug 10 NM nach Süden nichts mehr...

Den Frankfurter Flughafen gibt es (je nach Rechnung) seit 1912. Wenn also heute ein 101jähriger gegen den Lärm klagt, sollte man ihm Recht geben. Alle anderen sind weniger lange da als der FH und teilweise sogar wegen der niedrigen Grundstückspreise dort hingezogen - und Überaschung: ein Flughafen von dieser Bedeutung expandiert. Schade, daß man das Ding nicht einfach mal ein Jahr schließen kann - dann würde bei vielen das böse Erwachen kommen.
p.s. Manchmal muß man im Leben Prioritäten setzen und soweit ich weiß, wird niemand gezwungen nahe des Flughafens zu wohnen.

Und wie man unschwer erkennen kann, sind Differenzierungsvermögen und Empathie ebenfalls keine Werte, die zwingend notwendig sind...

Und wie man unschwer erkennen kann, sind Differenzierungsvermögen und Empathie ebenfalls keine Werte, die zwingend notwendig sind...


1. Wohne selber in Mainz im Final 07L ( neue Bahn ). Und: es geht mir GUT !

2. Man muss auch nicht mit allen Deppen Empathie haben !!!

Wenn ich sehe, dass bei der Montagsdemo nur Renter oder Baldrentner sind, deren einziger Lebensblick nun die Gruppentherapie des aktiven Widerstandes ist, dann wird mir schlecht. Fahrt mal mit der S Bahn nach Mainz / WIE nach der Demo. Alle die soweit draussen sind haben keinen FLUGLÄRM ! Da ist die Strassenbahn, die sie nutzen lauter.
Aber Hauptsache dabei.
Die hätte sich alle mal ein Hobby zulegen sollen.

Die haben sicherlich zu 90 % mal alle vom Flughafen direkt oder indirekt gelebt. Und jetzt dagegen sein.

Ich finde ich sollte mal die Demonstranten verklagen auf Lärm im Terminal, "im Weg sein" und öffentlicher Unfrieden.

Dieser Beitrag wurde am 03.09.2013 23:08 Uhr bearbeitet.

Den Frankfurter Flughafen gibt es (je nach Rechnung) seit 1912. Wenn also heute ein 101jähriger gegen den Lärm klagt, sollte man ihm Recht geben. Alle anderen sind weniger lange da als der FH und teilweise sogar wegen der niedrigen Grundstückspreise dort hingezogen - und Überaschung: ein Flughafen von dieser Bedeutung expandiert. Schade, daß man das Ding nicht einfach mal ein Jahr schließen kann - dann würde bei vielen das böse Erwachen kommen.
p.s. Manchmal muß man im Leben Prioritäten setzen und soweit ich weiß, wird niemand gezwungen nahe des Flughafens zu wohnen.

Ich bin in Niederrad im Einzugsbereich der Ost-Startstrecke 07-N kurz ( OOAGA) groß geworden ; Wie wenig vermisse ich heute noch den -zugegebenermassen kernigen- Klang der De Havilland Ghost- und der RR Avon Triebwerke installiert bei den Caravelles und der Comet, wenn sie uns als Kinder bei halboffenen Fenster um 23:30 Uhr noch um den Schlaf brachten. Auch wenn ich nicht mehr im engeren Umfeld der Anstiegsrouten wohne weiss ich aber schon die Fortschritte zu schätzen. Diese Branche hat sich aber anzupassen/ zu zivilisieren , die alten Einwohner sind schon wesentlich länger hier und : Der Flughafen ist hier und wird hier immer nur Gast bleiben.

Dieser Beitrag wurde am 04.09.2013 00:35 Uhr bearbeitet.

Wieso ist der Flughafen nur Gast? Er existiert über Generationen und hat die Region (und ihren Wohlstand!) entscheidend geprägt.

Auch ich bin in Goldstein groß geworden (direkt neben Niederrad) und kann mich an BAC1-11, DC9, 727 usw erinnern, die übers Haus donnerten. Weder die Kinder in der Nachbarschaft, noch mich, noch die anderen Anwohner hat das sonderlich gestört.

Ich glaube, dass Fluglärm ein Luxusproblem ist. Erst wenn man sonst gar keine Probleme mehr hat kann man es sich leisten, sich am Fluglärm zu stören. Was mich dagegen wirklich stört sind die nervigen und lauten Demonstranten im Terminal, die Menschen stören, die den Flughafen nutzen. Mich würde mal interessieren, was diese Leute machen, wenn ich in ihrem Vorgarten gegen Lkw-Lärm demonstrieren würde...

Und wie man unschwer erkennen kann, sind Differenzierungsvermögen und Empathie ebenfalls keine Werte, die zwingend notwendig sind...


1. Wohne selber in Mainz im Final 07L ( neue Bahn ). Und: es geht mir GUT !

2. Man muss auch nicht mit allen Deppen Empathie haben !!!

Wenn ich sehe, dass bei der Montagsdemo nur Renter oder Baldrentner sind, deren einziger Lebensblick nun die Gruppentherapie des aktiven Widerstandes ist, dann wird mir schlecht. Fahrt mal mit der S Bahn nach Mainz / WIE nach der Demo. Alle die soweit draussen sind haben keinen FLUGLÄRM ! Da ist die Strassenbahn, die sie nutzen lauter.
Aber Hauptsache dabei.
Die hätte sich alle mal ein Hobby zulegen sollen.

Die haben sicherlich zu 90 % mal alle vom Flughafen direkt oder indirekt gelebt. Und jetzt dagegen sein.

Ich finde ich sollte mal die Demonstranten verklagen auf Lärm im Terminal, "im Weg sein" und öffentlicher Unfrieden.

Schade, ich hatte ein Haus in Worfelden zu verkaufen (direkt unter dem Abflug der 18, die natürlich auch schon immer da war). Sie hätten sicher gerne mein Haus gekauft, natürlich zum vollen Preis. Leider hatten sich sogar das fliegende Personal (1xKapitän, 1x Saftschubser) sowie ein Angehöriger der damaligen FAG (heute Fraport) nach Anhörung abgewendet. Drüberdüsen wollen alle gerne, dort wohnen nicht.

Daß bei Demos nur Rentner sind, könnte an der verfügbaren Zeit liegen. Diese Gruppe als Deppen und psychisch krank zu bezeichnen betrachte ich für den Verfasser als Bumerang und beweist meinen zitierten Satz wirklich ausreichend.

Ich bin auch der Meinung, daß Meinungsfreiheit kein Klagegegenstand sein darf!

Ich hätte auch noch eine Platitüde: Sie wohnen in Mainz? Sie müssen zu 90% Weinbauer sein. Darf ich Sie Rainer nennen?


Dieser Beitrag wurde am 04.09.2013 10:19 Uhr bearbeitet.

Das Aufkaufen von Wohnungen duch FRAPORT spricht für sich!

Sicher, wer eine Wohnung oder ein Baugrundstück sucht, sollte auch gucken, welche Lärmquellen wohl in der Nähe sind und ob dort neue hinzukommen werden. Dass Vermieter bzw. Grundstückanbieter nicht alles sagen, dürfte bekannt sein.

Man sollte auch beachten, dass weder FRAPORT noch zum Beispiel LH am Wohl der Gesellschaft interessiert sind. Es ist auch nicht ihre Aufgabe! Sie sind primär ihren Eigentümern verantwortlich. Nur bei staatlichen Einrichtungen darf man soetwas fordern. Insofern sind Anrainer und Flughafen gleichberechtigt!
Koch hätte aus den Erfahrungen mit der Startbahn West lernen müssen. Er wollte aber nicht - woran war er interesssiert?

Koch hätte aus den Erfahrungen mit der Startbahn West lernen müssen. Er wollte aber nicht - woran war er interesssiert?

Am Wirtschaftlichen Wohl des Landes Hessen und des Rhein Main Gebiets! Ich danke ihm dafür...

Koch hätte aus den Erfahrungen mit der Startbahn West lernen müssen. Er wollte aber nicht - woran war er interesssiert?

Am Wirtschaftlichen Wohl des Landes Hessen und des Rhein Main Gebiets! Ich danke ihm dafür...

War das Ironie oder ernst?

Koch hätte aus den Erfahrungen mit der Startbahn West lernen müssen. Er wollte aber nicht - woran war er interesssiert?

Was für eine Lektion wäre denn das gewesen? 'Keine Infrastrukturprojekte mehr wegen zu vieler Idioten'? Wer sich von Ökofaschisten aufhalten lässt, hat schon verloren.
Die Anwohner haben im Gegenzug für den Ausbau ihr Nachtflugverbot bekommen und jetzt sollen sie endlich die Klappe halten, das ist ja unerträglich. Blanker Hohn für jeden, der an einer 50er-Straße wohnt und von niemandem Schallschutzfenster bezahlt bekommt.

Koch hätte aus den Erfahrungen mit der Startbahn West lernen müssen. Er wollte aber nicht - woran war er interesssiert?

Was für eine Lektion wäre denn das gewesen? 'Keine Infrastrukturprojekte mehr wegen zu vieler Idioten'? Wer sich von Ökofaschisten aufhalten lässt, hat schon verloren.
Die Anwohner haben im Gegenzug für den Ausbau ihr Nachtflugverbot bekommen und jetzt sollen sie endlich die Klappe halten, das ist ja unerträglich. Blanker Hohn für jeden, der an einer 50er-Straße wohnt und von niemandem Schallschutzfenster bezahlt bekommt.

Wenn es nach Usern wie den Herrn Saftfrucht gegangen wäre, gäbe es auch nicht das Nachtflugverbot (nachzulesen hier im Forum). Wir hätten rund um FRA ein 24h Flugerlebnis gehabt. Fluglärm im 18er Abflugbereich mit Sträßenlärm im 50km/h Bereich zu vergleichen ist schon eine besondere Qualität.

@saftfrucht,

im Gegenzug....
Es bedurfte erst eines Richterspruches, dass die Vereinbarung eingehalten wurde. Koch wollte sie doch kippen!
In summa dürften die Anrainer jetzt besser gestellt sein - weil Koch nicht durchkam!

Ein Nachkarten - von wem auch immer - ist sicher nicht gut!

War das Ironie oder ernst?

Mein voller Ernst, und dabei ist es mir völlig egal, ob Sie für Ihre Hütte einen guten Verkaufspreis erzielen oder nicht. Wenn das Haus vor der Startbahn West gebaut wurde, mag das ärgerlich für Sie sein, aber dennoch dürfte der Verkaufspreis trotz Fluglärm weit höher liegen als der damalige Kaufpreis vor 30 Jahren. Verlust werden Sie kaum machen und angesichts der schwierigen Situation am Immobilienmarkt im Rhein Main Gebiet wird sich schon jemand finden, der das Haus kauft.

Koch mag auch am eigenen Wohl gelegen sein, aber grundsätzlich ist der Ausbau des Flughafens richtig und für den Erfolg der Region unumgänglich. Übrigens, trotz Fluglärm wächst die Region von Jahr zu Jahr, weil immer mehr Menschen hierher kommen um vom Wirtschaftlichen Erfolg zu profitieren. So schlimm kann es also nicht sein.


Die ganze Debatte wird nie zu etwas führen, wenn von Seiten der Gegner weiterhin abstruse unrealistische Forderungen erhoben werden. Ein Kompromiss ist nur zusammen zu erzielen und nicht mit Demonstrationen und Klagen. Trotz anfänglicher Probleme und Misacchtung der Zusagen, ist das Versprechen des Nachtflugverbotes von 23 bis 5 Uhr nun umgesetzt. Weitere Einschränkungen der Flugbewegungen oder der Flugzeiten wird es nicht geben! Das ist ja mittlerweile sogar der SPD Niete Schäfer-Gümpel klar. Ein Kompromiss wäre eine Dezibel Obergrenze für die Randzeiten. Neue Maschinen dürften davon kaum betroffen sein und die Airlines hätten einen zusätzlichen Anreiz etwas für weniger Lärm zu tun. Fakt ist, es wird nicht ohne den Flughafen funktionieren und solange das von Seiten der Gegner nicht eingesehen wird, gibt es auch keine Lösung.

Schöne Grüße aus der Einflugschneise

Dieser Beitrag wurde am 04.09.2013 15:26 Uhr bearbeitet.