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Beitrag 31 - 45 von 59
Beitrag vom 24.10.2015 - 07:57 Uhr
Usernean00
User (26 Beiträge)
Ich war an Bord dieser Maschine und sehe es als Betrofferner sicherlich etwas emotionaler wenn unter Umständen mein Leben fahrlässig gefährdet wird. Fakt ist, dass die Maschine weit abseits von Gebäuden unter der Begleitung von 2 Feuerwehrwagen mit Blaulicht geparkt wurde. Warum macht man das, wenn angeblich alles bedenkenlos ist ? Die gerne genommene Floskel der Vorsichtsmaßnahme halte ich für fadenscheinig. Die hätte ich bei einer schnellst möglichen Landung nach Bekanntwerden des Schadens akzeptiert bzw. erwartet. Kein Mensch auf dieser Welt, insbesondere ohne jegliche körperliche Begutachtung des Schadens, kann garantieren, dass es keine Probleme durch Folgeschäden geben kann.

Bei allem Respekt Ihrer Angst gegenüber, wieso glauben Sie dass Sie die Situation als Fluggast besser einschätzen konnten als die Crew im Cockpit (mit entsprechender Ausbildung und hunderten Sensorwerten vor sich und wahrscheinlich auch Rücksprache mit den AirlineTechnikern)?
Ohne Vertrauen in den Flugzeugführer sollten Sie vielleicht auch nicht mehr in Flugzeuge steigen.

Btw würde ich ein Flugzeug mit so einem offensichtlichen Defekt nach der Landung auch nicht ans normale Gate schieben. Was meinen Sie Wie viele Passagiere die gerade losfliegen wollen das sehen und genauso Panik bekommen würden. Ohne entsprechendes Wissen kann man die Gefahr halt sehr schlecht einschätzen. Und es sieht halt einfach nicht gut aus..
Beitrag vom 24.10.2015 - 13:47 Uhr
Userwearegloballyyours
İnformatikkaufmann
User (89 Beiträge)
Eigentlich kann ja LH-Technik garnicht Schuld sein, dass ist nicht möglich. Die abgeschrieben sind auch die sichersten. Schon mal daran gedacht, dass es villeicht ein missglückter Suizidversuch eines unglücklichen Co-Piloten sein könnte? Quatsch oder? Kann nicht sein.

Mache mir Sorgen um die Lebensmoral der Piloten bei der besagten Airline in Anbetracht der neuen Tarifbestimmungen und sehe die Situation als Sicherheitsrisiko.

Dieser Beitrag wurde am 24.10.2015 14:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.10.2015 - 16:25 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
@jasonbourne schrieb
Das ist schon sehr konstruiert.

Es ist ein Verkleidungsteil, relativ leicht, ohne tragende Funktion.

Die Belastungen von aussen sollten bei dem Triebwerk geringer als die Belastungen aus der Maschiene selbst sein; das Triebwerk ist darauf ausgelegt.

Das Teilselbst kann kaum Schaden verursachen, und selbst wenn, ist es relativ schwer, das es einen kritischen Schaden verursacht.
Ich frage mich, ob du überhaupt eine Ahnung von Physik, Aerodynamik oder Kinetik hast?
So ein wegfliegendes Teil kann bei der Struktur des Fliegers sehr viel anrichten. Wer das bestreitet, belügt sich selbst oder muß zu allem was schreiben, obwohl er keine Ahnung hat.
Aber vielleicht verharmlost du den Vorfall, weil er die falsche Fluggesellschaft getroffen hat.

Fuer dich immer noch sie;)

Und ja, ich habe das studiert, auch wenn ich etwas anderes arbeite.

Dieses Teil wird keine keine Beschaedigung verursachen die zu einem Totalverlust fuehrt.
Das muss schonmit dem Teufel zugehen.

Und wenn ein Problem aufgetreten waere, dann doch direkt nach Verlust des Teils.
Die hauptgefahr besteht im einschlag bzw.in der Beschaedigung von wichtigen Teilen.
z.b. damals bei der Concord, wo ein Teil den Fluegeltank durchschlagen hat.
Das Problem haben sie dann sofort.

Sollte das teil kritische Bereich vom leitwerk oder Rumpf treffen, haben sie sofort ein Problem, in der Folge eine Notlandung.
Reifen, Klappen sind nicht kritisch.

Je nachdem wann und wie das Teil sich loest, faellt es vermutlich einfach wirbelnd zu Boden.

Keine schoene Story, aber sicher nicht das erste mal das ein Flieger einen Verkelidungsteil verloren hat.

Man wird dem nacchgehen, viel schlimmer finde ich,das die Crew nicht auf die Aussagen des Passagiers reagiert hat.

Beitrag vom 24.10.2015 - 18:01 Uhr
UserFrequentC
User (875 Beiträge)
@jasonbourne schrieb
Fuer dich immer noch sie;)
Och, der kleine will was besseres sein. Leider ist in deutschen Foren das "Du" die übliche Nettigkeit. Wenn du das nicht willst oder kannst, musst du zu den Franzosen. Da ist das "Sie" üblich.


@jasonbourne schrieb
Und ja, ich habe das studiert, auch wenn ich etwas anderes arbeite.
Hier kann man sich Fragen, was mit unserem Bildungssystem ist, oder wie man zu etwas ohne Fachwissen kommen kann.


@jasonbourne schrieb
Dieses Teil wird keine keine Beschaedigung verursachen die zu einem Totalverlust fuehrt.
Das muss schonmit dem Teufel zugehen.
Hut ab, vor so viel Unwissen. Ich darf aber noch mal nachfragen., Du hast wirklich Studiert.
Es sind schon wegen weitaus geringeren Mängeln Flugzeuge Abgestürzt. Da braucht man keinen Teufel...


@jasonbourne schrieb
Und wenn ein Problem aufgetreten waere, dann doch direkt nach Verlust des Teils.
Die hauptgefahr besteht im einschlag bzw.in der Beschaedigung von wichtigen Teilen. 
z.b. damals bei der Concord, wo ein Teil den Fluegeltank durchschlagen hat. 
Das Problem haben sie dann sofort.
Wie denn jetzt. Du schreibst doch, das nichts passieren kann und dann kommst du doch das etwas hätte passieren können.
Ich habe auch nicht geschrieben, das die Crew während des Fluges was falsch gemacht hat, da sie den Verlust erst später von außerhalb mitgeteilt bekommen haben.
Das die Crew aber am Boden beim Rundgang etwas übersehen oder die Kommunikation mit der Technik nicht funktionierte ist was anderes.


@jasonbourne schrieb
Sollte das teil kritische Bereich vom leitwerk oder Rumpf treffen, haben sie sofort ein Problem, in der Folge eine Notlandung.
Reifen, Klappen sind nicht kritisch.
Wenn Klappen nicht wichtig sind, kann man sie doch weglassen. Wirklich einleuchtende Ansichten...


@jasonbourne schrieb
Je nachdem wann und wie das Teil sich loest, faellt es vermutlich einfach wirbelnd zu Boden.
Na klar. Das ca. 4m2 große Teil fällt bei mind. 250Km/h einfach wirbelnd nach unten. Das die Scharniere eben von vorn nach hinten nachgeben und das Teil völlig unkontrolliert weggerissen wird, lernt man im Studium wohl nicht.


@jasonbourne schrieb
Keine schoene Story, aber sicher nicht das erste mal das ein Flieger einen Verkelidungsteil verloren hat.
Wenn das schon im Hause LH passiert, ist es aber ein Armutszeugnis. Und wenn es häufiger vorkommt, ist es immer noch kein Grund das schönzureden. Denn wenn das normal wäre, könnte man auch gleich auf die Verkleidung verzichten.


@jasonbourne schrieb
Man wird dem nacchgehen, viel schlimmer finde ich,das die Crew nicht auf die Aussagen des Passagiers reagiert hat.
Auf welche Aussagen der Passagiere sollte denn die Crew reagieren. Wenn der Schaden erst später festgestellt wurde und PMI der nächste/sicherste Flughafen war, wo man Landen konnte, hat die Crew eben alles richtig gemacht.

Dieser Beitrag wurde am 24.10.2015 18:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.10.2015 - 15:47 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
von admin entfernt. Etikette!

Dieser Beitrag wurde am 26.10.2015 08:25 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.10.2015 - 18:49 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Aber du/dein/ihr Text, der einfach nur unter meinem Niveau ist, hatdas erledigt.
Freut mich, dass es sich erledigt hat. Mit Realisten haben Sie offenbar ein Problem, die Luftfahrt im Allgemeinen glücklicherweise nicht. Mir ist es egal, ob eine Motorhaube mit 63 oder 263 km/h vom Himmel kommt. Sie gehört ans Triebwerk, so einfach ist das.
Und das sag ich ohne ein Luftfahrtstudium, auch wenn das wohl mal wieder unter Ihrem Niveau ist.

Dieser Beitrag wurde am 25.10.2015 18:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.10.2015 - 14:16 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Schoen, selektive Moderation....

ein hoch auf dieses Forum.

@siebenfritz:
Nein, es ist nicht egal, weil es fuer das Abrissverhalten interesannt ist, wie sich das Teil loest, wie es angestroemt wird und abreisst.

Um sie am Boden geht es nicht, es ist sehr unwahrscheinlich das die Verkleidung den Start uebersteht und dann erst irgendwo auf dem Flug verloren geht.
Und selbst wenn, die Wahrscheinlichkeit eines Schadens am Boden ist verschwindend, die Frage ist doch, ob das Teil sich so loesen kann, das es zu einem Totalverlust des Flugzeugs kommt.
Ich sage: Ja, es ist moeglich, aber sehr sehr unwahrscheinlich (muss mit dem Teufel zu gehen).
Der etwas unfreundliche Kollege meint: Ich bin ein Idiot und mein Studium nichts wert, du kannst das nicht beurteilen und es ist natuerlich sau gefaehrlich.


@jasonbourne schrieb
Fuer dich immer noch sie;)
Och, der kleine will was besseres sein. Leider ist in deutschen Foren das "Du" die übliche Nettigkeit. Wenn du das nicht willst oder kannst, musst du zu den Franzosen. Da ist das "Sie" üblich.

Manchen Menschen ist nicht mehr zu helfen.
Vlt. erhebst du dich sie mal wieder von deinem Computer, soziale Kontakte schaden sicher nicht.
Ein Smiley dahinter verdeutlicht, wie die Aussage zu nehmen ist.


@jasonbourne schrieb
Und ja, ich habe das studiert, auch wenn ich etwas anderes arbeite.
Hier kann man sich Fragen, was mit unserem Bildungssystem ist, oder wie man zu etwas ohne Fachwissen kommen kann.

Sie haben offensichtlich das selbe Bildungssystem genossen.
Grosse Worthuelsen, kommt auch inhalt?
Geht es auch sachlich?


@jasonbourne schrieb
Dieses Teil wird keine keine Beschaedigung verursachen die zu einem Totalverlust fuehrt.
Das muss schonmit dem Teufel zugehen.
Hut ab, vor so viel Unwissen. Ich darf aber noch mal nachfragen., Du hast wirklich Studiert.
Es sind schon wegen weitaus geringeren Mängeln Flugzeuge Abgestürzt. Da braucht man keinen Teufel...

Wie gross ist das Teil, was wiegt das, wie bricht es ab, wo kann es hinfliegen, einschlagen, Beschaedigung verursachen?
Umd den Rumpf kritisch zu beschaeidgen wird es nicht reichen, die Triebwerke sind davor, es wird folglich nicht angesaugt.

Bleiben bei unkontrolliertem Abreissen der Fluegel(Fluegelhinterkante & Klappensystem) sowie die Steuerflaechen (Seiten & Hoehenleitwerk).
Nach hinten sind es aber ein paar Meter, der Massestrom des Triebwerks wird das Teil beschleunigen, aber der Flieger steigt.
Interesannte Frage, ob, je nach Zeitpunkt des loesens, ein Treffer im heck wahrscheinlich ist.

Da sich das Teil bereits ueber der Runway geloest hat, ist ein Einschlag im Heck sehr unwahrscheinlich, und die zweite Frage ist dann welche Schaeden dann davon entstehe koennen.


@jasonbourne schrieb
Und wenn ein Problem aufgetreten waere, dann doch direkt nach Verlust des Teils.
Die hauptgefahr besteht im einschlag bzw.in der Beschaedigung von wichtigen Teilen. 
z.b. damals bei der Concord, wo ein Teil den Fluegeltank durchschlagen hat. 
Das Problem haben sie dann sofort.
Wie denn jetzt. Du schreibst doch, das nichts passieren kann und dann kommst du doch das etwas hätte passieren können.
Ich habe auch nicht geschrieben, das die Crew während des Fluges was falsch gemacht hat, da sie den Verlust erst später von außerhalb mitgeteilt bekommen haben.
Das die Crew aber am Boden beim Rundgang etwas übersehen oder die Kommunikation mit der Technik nicht funktionierte ist was anderes.

Das ist eine interesannte Frage.

So ein Versagen ist immer auch systemisch bedingt. Wenn die Klappe offen war und noch am Triebwerk gearbeitet wurde, als der Pilot seine Runde gemacht hat, kann man ihm schlecht etwas vorwerfen.
Die Frage ist doch, was hat LH Technik da veranstaltet?



@jasonbourne schrieb
Sollte das teil kritische Bereich vom leitwerk oder Rumpf treffen, haben sie sofort ein Problem, in der Folge eine Notlandung.
Reifen, Klappen sind nicht kritisch.
Wenn Klappen nicht wichtig sind, kann man sie doch weglassen. Wirklich einleuchtende Ansichten...

Sie sind doch vom Fach? Dachte ich.

Der Flieger fliegt auch ohne Klappen, und man kriegt ihn auch ohne Klappen wieder auf den Boden. Dann muss man halt schneller anfliegen udn belastet sowohl Fahrwerk als auch Struktur ueebr gebuehr.
Hauptporblem duerfte hier bei einer einseitigen Beschaedigung der Klappen der ungleiche Auftrieb und das enstehende Moment sein, aber das wird man hoffentlich mit den Stuerflaechen ausgleichen koennen.


@jasonbourne schrieb
Je nachdem wann und wie das Teil sich loest, faellt es vermutlich einfach wirbelnd zu Boden.
Na klar. Das ca. 4m2 große Teil fällt bei mind. 250Km/h einfach wirbelnd nach unten. Das die Scharniere eben von vorn nach hinten nachgeben und das Teil völlig unkontrolliert weggerissen wird, lernt man im Studium wohl nicht.

Man kann das sicher simulieren, auch wenn das extrem komplex ist.

@jasonbourne schrieb
Keine schoene Story, aber sicher nicht das erste mal das ein Flieger einen Verkelidungsteil verloren hat.
Wenn das schon im Hause LH passiert, ist es aber ein Armutszeugnis. Und wenn es häufiger vorkommt, ist es immer noch kein Grund das schönzureden. Denn wenn das normal wäre, könnte man auch gleich auf die Verkleidung verzichten.

Mein Gott, oben bei den Klappen schon so ein daemliches Totschlagargument, jetzt das naechste.

Das Teil gehoert an den Flieger,keine Frage. Und ja, kein schoener Vorfall.
Wenn das schon der hochgelobten LH Technik passiert....

Aber wie gesagt: Glimpflicher Ausgang und in meinen Augen nicht der gravierenste Vorfall.


@jasonbourne schrieb
Man wird dem nacchgehen, viel schlimmer finde ich,das die Crew nicht auf die Aussagen des Passagiers reagiert hat.
Auf welche Aussagen der Passagiere sollte denn die Crew reagieren. Wenn der Schaden erst später festgestellt wurde und PMI der nächste/sicherste Flughafen war, wo man Landen konnte, hat die Crew eben alles richtig gemacht.

Quatsch.
Eine Passagierin hat kurz nach dem Start ein Foto gemacht und die crew informiert. Darauf hin wurde sie umgesetzt.
Obwohl offensichtlich erkennbar war, dass das Triebwerk so nicht aussehen sollte.

Einer aus dem Cockpit haette sich das anschauen muessen und dann sofort umkehren muessen.
Er kann ja nicht wissen ob es nur ein Verkleidungsteil ist oder ob mehr passiert ist.

Wenn man dann aber schon ueber Suedfrankreich ist und man dann erst mitgeteilt bekommt, das ein Teil fehlt, kann man auch fertig fliegen, wenn PMI eh nahe ist.
In Marignane muss man dann auch nicht mehr landen.
Beitrag vom 26.10.2015 - 15:44 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Na da sind ja wieder eine Menge Spezialisten unterwegs.

So ein Versagen ist immer auch systemisch bedingt. Wenn die Klappe offen war und noch am Triebwerk gearbeitet wurde, als der Pilot seine Runde gemacht hat, kann man ihm schlecht etwas vorwerfen.
Die Frage ist doch, was hat LH Technik da veranstaltet?

Sie wissen nichts. Wie kommen Sie dann zu so einer Aussage? War es ein design fault, Pilotenfehler oder LH Technik? Kann noch niemend sagen!



Na klar. Das ca. 4m2 große Teil fällt bei mind. 250Km/h einfach wirbelnd nach unten. Das die Scharniere eben von vorn nach hinten nachgeben und das Teil völlig unkontrolliert weggerissen wird, lernt man im Studium wohl nicht.


Das Teil gehoert an den Flieger,keine Frage. Und ja, kein schoener Vorfall.
Wenn das schon der hochgelobten LH Technik passiert....
Aber wie gesagt: Glimpflicher Ausgang und in meinen Augen nicht der gravierenste Vorfall.

Was denn nun? Unkontrolliert und dann nicht gravierend. Sie haben wirklich keine Ahnung. Und wieder der Vorwurf an die Technik. Ohne Beweis.

Quatsch.
Eine Passagierin hat kurz nach dem Start ein Foto gemacht und die crew informiert. Darauf hin wurde sie umgesetzt.
Obwohl offensichtlich erkennbar war, dass das Triebwerk so nicht aussehen sollte.

Einer aus dem Cockpit haette sich das anschauen muessen und dann sofort umkehren muessen.
Er kann ja nicht wissen ob es nur ein Verkleidungsteil ist oder ob mehr passiert ist.

Wenn man dann aber schon ueber Suedfrankreich ist und man dann erst mitgeteilt bekommt, das ein Teil fehlt, kann man auch fertig fliegen, wenn PMI eh nahe ist.
In Marignane muss man dann auch nicht mehr landen.

Beachten Sie Ihre Quellen bevor Sie Ihr Urteil abgeben. Höhrensagen aus der Bildzeitung. Super!
Das einzige was gesichert bekannt ist, dass Teil ging beim Start verlogen, es war dunkel. Bei einem späteren T/O wurde es von der Crew endeckt, gemeldet, sichergestellt und innerhalb 45min. zugeordnet. Dann die Crew informiert und eine Entscheidung getroffen.

Mehr gibts (noch) nicht.

Dieser Beitrag wurde am 26.10.2015 15:45 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.10.2015 - 18:53 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Es gibt ein Foto auf twitter der Passagierin - mit ihrer Aussage, das sie auf ihren hinweis das etwas am Tirebwerk seltsam aussieht umgestzt wurde.

LH Technik werden wohl diejenigen gewesen sein, die an dem Triebwerk dran waren.

Das dort irgendwas schief gelaufen ist, ist ja offensichtlich.
Beitrag vom 26.10.2015 - 23:52 Uhr
UserFrequentC
User (875 Beiträge)
@jasonbourne schrieb
Aber wie gesagt: Glimpflicher Ausgang und in meinen Augen nicht der gravierenste Vorfall.
Man kann sich alles schönreden.
Das du mit deiner Meinung alleine stehst, sagt doch einiges über die schwere des Vorfalls aus.
Beitrag vom 27.10.2015 - 07:50 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Es gibt ein Foto auf twitter der Passagierin - mit ihrer Aussage, das sie auf ihren hinweis das etwas am Tirebwerk seltsam aussieht umgestzt wurde.

LH Technik werden wohl diejenigen gewesen sein, die an dem Triebwerk dran waren.

Das dort irgendwas schief gelaufen ist, ist ja offensichtlich.

Na da haben wir doch schon zwei Aussagen im Netz. Einmal hat die Crew möglicherweise nicht auf einen Passagierhinweis reagiert, möglicherweise hier jetzt doch wieder. Was ist auf dem Foto (nehme mal an es ist das eine Foto, welches kursiert) zu sehen? Möglicherweise im Reiseflug (nicht kurz nach T/O, da war es noch dunkel), möglicherweise bei Sonnenaufgang oder möglichwerweise doch später (unklar wg Wolken). Möglicherweise war da die Crew schon informiert. Erst wenn Sie alle möglicherweise verifizieren können, können Sie ein valide Aussage treffen.

Möglicherweise hat die Technik in CGN an dem Triebwerk gearbeitet, möglicherweise wurde es dort aber garnicht geöffnet. Möglichweise gibt es einen Fehler im Locking Mechanismus, möglicherweise sieht der Indicator geschlossen aus, ist es möglicherweise aber nicht....

Unfallanalyse ist penible Kleinarbeit. Natürlich nicht so spektakulär wie eine Bildschlagzeile oder Piloten oder technik Bashing.

Ja, es ist sicher etwas schief gelaufen, aber wir wissen nicht was. Noch nicht. Daher sind Ihre absoluten Aussagen unfundiert.
Beitrag vom 27.10.2015 - 11:12 Uhr
UserIsavind
User (17 Beiträge)
@jasonbourne schrieb


Dieses Teil wird keine keine Beschaedigung verursachen die zu einem Totalverlust fuehrt.



Hab jetzt lange lange Zeit hier nur mitgelesen, aber das ist doch eine Aussage, die mich stutzig macht. Aus meinem Verständnis raus waren Totalverluste oftmals die Verkettung von Unwahrscheinlichkeiten. Sprich Unwahrscheinlichkeit 1 * Unwahrscheinlichkeit 2 * Unwahrscheinlichkeit n = unglaublich niedrige Wahrscheinlichkeit führt zum Totalverlust.
Und genau deshalb "geht es da mit dem Teufel zu" und jede Unwahrscheinlichkeit n muss in meinen Augen dazu führen, entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Vor einigen Jahren hatte auch mal eine DC-10 ein Blechteil in Paris verloren und schlitzte einen Reifen einer nachfolgenden Concorde auf mit uns allen bekannten Folgen.
Eine Aussage wie die von Jasonbourne finde ich daher einfach nur falsch.

Moe
Beitrag vom 27.10.2015 - 11:35 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
@jasonbourne schrieb


Dieses Teil wird keine keine Beschaedigung verursachen die zu einem Totalverlust fuehrt.



Hab jetzt lange lange Zeit hier nur mitgelesen, aber das ist doch eine Aussage, die mich stutzig macht. Aus meinem Verständnis raus waren Totalverluste oftmals die Verkettung von Unwahrscheinlichkeiten. Sprich Unwahrscheinlichkeit 1 * Unwahrscheinlichkeit 2 * Unwahrscheinlichkeit n = unglaublich niedrige Wahrscheinlichkeit führt zum Totalverlust.
Und genau deshalb "geht es da mit dem Teufel zu" und jede Unwahrscheinlichkeit n muss in meinen Augen dazu führen, entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Vor einigen Jahren hatte auch mal eine DC-10 ein Blechteil in Paris verloren und schlitzte einen Reifen einer nachfolgenden Concorde auf mit uns allen bekannten Folgen.

Klar, Totalverluster sind bei den inzwischen sehr ausgereiften Systemen meistens eine Verkettung - oder Absicht, das muss man nach den ganzen Vorfaellen leider mit erwaehnen.

Ich habe das isoliert betrachtet.
Natuerlich, wenn das Verkleidungsteil herunter faellt, in eine Tankstelle kracht, etc. oder einer Nachfolgenden Concorde das Teil den Fluegel aufschlitzt....

Fuer den A330 selbst war das ganze wohl nicht so kritisch, wenn das Teil nicht einschlaegt und schwere Schaeden verursacht.

@gpower
Klar, wir koennen jetzt warten, bis das LBA seine Ermittlungen abgeschlossen hat und dann aus dem Untersuchungsbericht die Meinung der Kollegen diskutieren.
Das haben wir dann in 6 Monaten.

Das spannende an der Sache ist doch, die aktuell bekannten Informationen zu diskutieren.
In 6 Monaten gibts doch ganz andere Themen.
Der Vorfall hier hat auch aufgrund der Umstrukturierung der LH natuerlich Brisanz.

Aktuell ist bekannt, das am Tribewerk bis kurz vor Abflug gearbeitet wurde, bei Eurowings macht die Wartung die hochgelobte LH Technik.
Da die Verkleidung schon auf der Runway runterkam (wurde ja dort gefunden) ist davon auszugehen das sie nicht ordentlich befestigt war. Einfach naheliegend, ein Materialversagen tritt meist bei der hoechsten Belastung auf.
Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit kann man darauf schliessen, das die Verkleidung nicht ordentlich zu war.

Natuerlich ist da ein gewisser Anteil Spekulation drin, aber den hat man immer, solange man nicht die offiziellen Berichte abwartet.

Ich bin gespannt, wie das LBA das Verhalten der Crew beurteilt, und ob es eine Ausweichlandung fuer erfoerderlich haelt.

In dem Fall ist es zum Glueck gut gegangen, aber ich halte es weiterhin fuer relativ unwahrscheinlich das aus diesem Fehler (verlieren eines Teils der Triebwerksverkleidung) ein Totalverlust entsteht.
Passieren sollte und darf das trotzdem nicht.
Beitrag vom 27.10.2015 - 11:56 Uhr
UserIsavind
User (17 Beiträge)
@ Jason danke für deine ausführliche Antwort und aus der isolierten Sicht nur den A330 betreffend mag deine Aussage ja stimmen. Dennoch, und da bleibe ich bei meiner Meinung, wenn ein Flugzeug beim Start ein Teil verliert, tragend oder nicht, systemrelevant oder nicht, ist das Flugzeug so nicht mehr flugtauglich. Das sagt mir der TÜV auch, wenn mir ein Teil Kotflügel fehlt, der mit der Fahrtauglichkeit meines Autos rein gar nichts zu tun hat.
Und gerade der Verlust noch auf der Runway ist unter integraler Sichtweise fatal, da damit Rückkopplungen an andere Maschinen möglich werden (siehe Concorde). Gerade neulich gab es einen Zwischenfall in Miami, bei dem eine Qatar-T7 beim Takeoff etwas von der Beleuchtung abrasiert hat ( http://avherald.com/h?article=48c78b3a&opt=0) und man dennoch die 14h nach Doha einfach weitergeflogen ist, was ich absolut indiskutabel finde. Ja, zu 99,999% waren keine Folgeschäden absehbar, aber ein bewusstes "Mitfliegen" eines Restrisikos ist meiner Meinung nach fahrlässig.

Gruß Moe
Beitrag vom 27.10.2015 - 13:14 Uhr
UserFrequentC
User (875 Beiträge)
@jasonbourne schrieb
Fuer den A330 selbst war das ganze wohl nicht so kritisch, wenn das Teil nicht einschlaegt und schwere Schaeden verursacht.
Noch einmal. Nur weil das Teil in diesem Fall nicht eingeschlagen ist, ist es dennoch ein kritischer Fall. Da kannst du noch so viel Phantasie hier ins Spiel bringen und alles verharmlosen.
So kann das Teil eben in den Massenstrom des Triebwerks geraten oder eben nicht und dann gegen den Flügel schlagen. Ebenfalls kann es ganz wo anders hinfliegen. Das sind aber alles keine gründe das hier geschehene "schönzureden".
Auch spielt es keinerlei Rolle, wo der Fehler gemacht wurde. Ob es die Crew oder die Technik war. Das Spielt keinerlei Rolle, da so etwas eben nicht passieren darf. Noch dazu, wenn es um um eine Firma handelt, wo alle Angestellt sind.

Und warum sprichst du nur für einen A330. Das das Teil an einer CRJ, B717, DC-9 oder IL-62 nicht am Flügel einschlagen kann, sollte klar sein. Es kann aber eben bei den meisten Flugzeugen geschehen, wo der Antrieb unter den Flügeln sind.

Dieser Beitrag wurde am 27.10.2015 13:15 Uhr bearbeitet.