Beitrag vom 22.09.2020 - 14:56 Uhr
Ich finde es lustig, dass Sie glauben, dass jeder Hinz und Kunz mit einem BWL Abschluss bei einem Beratungshaus anfangen kann und das Einstiegsgehalt dann ein "vielfaches dieses Gehaltes" bekommt.
Wenn Sie nicht gerade bei einem der Großen anfangen, bei denen Sie mit einem einfachen BWL Studium keinen Fuß in die Tür bekommen, ist das Einstiegsgehalt teilweise nicht so weit entfernt von den 30.000 € und schon gar nicht ein Vielfaches.
Kenne ich mehrere Beispiele, die exakt diesen Weg gegangen sind und wo das, was Sie schreiben, definitiv nicht der Fall ist. Aber man kann ja mal was posten, gell? Da ich selber meinen Abschluss an einer der Unis gemacht habe, von denen die großen Beratungsunternehmen gerne Absolventen nehmen, kann ich das wohl ganz gut einschätzen.
Was genau wollen Sie mir damit sagen?
Sie können es einschätzen, weil Sie an einer Uni waren, von denen ein großes Haus gerne seine Leute nimmt? Deswegen widersprechen Sie mir, dass die großen Häuser nicht jedem Hinz und Kunz gleich mit einem 80.000 € Einstiegsgehalt ausstatten? Oder widersprechen Sie mir, dass kleine Häuser keine 80.000 € Einstiegsgehalt zahlen, sondern gerne auch mal bei den 35.000 - 40.000 € liegen? Was genau haben Sie denn für Erfahrungen gemacht, die diesen beiden Thesen widersprechen, als Sie an dieser Uni waren, von der die Großen rekrutieren?
Aber man kann ja mal was posten, gell?
Ja, kann man. Vor allem, wenn man nicht nur an einer solchen Uni war, sondern seit Jahren bei einem der großen Beratungshäuser arbeitet. Aber danke für Ihre Besserwisserei, die zudem ja nicht einmal Sinn ergeben hat....
Beitrag vom 22.09.2020 - 15:02 Uhr
Das finde ich auch lustig. Anderen vorhalten, den Artikel nicht richtig gelesen zu haben, aber selber hat man es wohl nicht mit dem Leseverständnis. Nochmal: Sie werfen hier zwei Firmen durcheinander. Die SBB hat den Personalbedarf jahrelang unterschätzt, das ist richtig. Aber die bezahlen auch keine 30.000€. Dass die Deutsche Bahn Bewerber ablehnte, ist nicht aus dem Artikel zu entnehmen. Die zahlen aber auch so wenig, insofern ist die fehlende Nachfrage nicht verwunderlich.
Kenne ich mehrere Beispiele, die exakt diesen Weg gegangen sind und wo das, was Sie schreiben, definitiv nicht der Fall ist. Aber man kann ja mal was posten, gell? Da ich selber meinen Abschluss an einer der Unis gemacht habe, von denen die großen Beratungsunternehmen gerne Absolventen nehmen, kann ich das wohl ganz gut einschätzen.
Ach wissen Sie, wir haben und hatten diese Debatten schon seit über 5 Jahren. Damals kam immer dasselbe Sprüchlein mit dem Ast und der Säge. Aber irgendwie treten all diese Untergangsszenarien nie so richtig ein. Welch ein Wunder...
Die werden auch kein Interesse an diesen Stellen haben. Die werden woanders unterkommen bzw. haben gut vorgesorgt.
Das passt ja alles ganz gut zu Ihrem Beitrag vom 19.09. um 15:48 Uhr im Thread: "Piloten stimmen Lufthansa auf Gegenwind zu "Ocean" ein".
Zitat von Ihnen:
Man muss das Forum so nehmen wie es ist: ein Zeitvertreib, wenn einem langweilig ist. Für seriöse Diskussionen oder anderes bin ich nicht hier, nur zur Belustigung :)
So muss man das wohl sehen.
Beitrag vom 22.09.2020 - 15:15 Uhr
Wer soll das bezahlen? Sie können nicht einfach ein paar führerlose Kabinen auf ein hundert Jahre altes Schienennetz stellen. Das passt nicht zusammen. Es muss komplett gesteuert und überwacht werden. Sicherheitseinrichtungen am Gleis in den Bahnhöfen usw.
Wo habe ich denn gesagt, dass man da einfach nur neue Züge raufstellen muss?
Dann sind wir doch einer Meinung. Prima.
Das ist eine langfristige Investitionen und Planung, mit der man aber auch schon vor Jahren hätte anfangen können/müssen. Es wird doch laufend in die Erneuerung der Bahnen Geld gesteckt. Hier in Hamburg werden ganze U-/S-Bahnlinien erneuert, inklusive der Stationen. Wenn man da mit mehr Weitsicht ran geht, dann kann man das auch finanzieren. Infrastruktur kostet Geld; der Flughafen wurde zum Beispiel gerade erweitert mit Kapazitäten, die man selbst vor der Corona Zeit nicht gebraucht hat ;-)
Ich weiß nicht wie Sie das machen. Aber die meisten bauen ein Haus und planen gleich ein paar Kinderzimmer mit, obwohl noch kein Nachwuchs unterwegs ist. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, kann man immer noch eine andere Verwendung finden.
Man hätte auch statt etlicher Staatlicher Beteiligungen an Unternehmen das Geld in solche Infrastrukturprojekte investieren können um das Geld in den Wirtschaftskreislauf zu geben.
Man hat eben andere Arbeitsplätze geschaffen bzw. gefördert und die Wirtschaft auf diese Weise unterstützt. Es gibt immer mehrere Wege von denen Jahrzehnte später einer der etwas bessere war. Wird sich auch niemals ändern. Die ganzen Schlauberger kommen immer erst am Schluss dazu. Wird sich auch nie ändern.
Personalmangel wird in Zukunft kaum ein Problem sein, die Lokführer bekommen aktuell eine Lohnerhöhung, moderat aber immerhin. Ausbildung dauert noch kürzer als bei den Piloten, Vergütung nicht nach KTV/PPV.
Die Bahn kommt. Unternehmen Zukunft.
Selbst wenn man alle Piloten entlassen würde, was Sie sich ja erhoffen, dann würde das nicht reichen....was bringen denn die 5.000 oder 6.000 LH Piloten?
Wieso unterstellen Sie mir eigentlich immer so einen Quatsch? Bleiben Sie doch einfach mal dabei was ich schreiben und nicht was Ihre Phantasie daraus macht.
Zumal da Ihr Wunschdenken mal wieder komplett an der Realität vorbei geht.
Siehe oben.
Aber es ist immer wieder erstaunlich, wie Sie es wirklich immer wieder für nötig halten alle Diskussionen auf dieses eine Thema zu bringen.
Nein, das bin ich nicht. Es ist Ihre Phantasie.
Beitrag vom 22.09.2020 - 21:16 Uhr
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