Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / American Airlines und US Airways zit...

Beitrag 1 - 15 von 26
1 | 2 | « zurück | weiter »
Beitrag vom 27.08.2013 - 13:37 Uhr
UserMUC-Bavaria
User (1 Beiträge)
Hallo erstmal, bin ein neuer :-)
also mein erster Post in diesen Top Forum/Community.
Diese Meldung wäre für mich die beste des Jahres & wahrscheinlich für den Amerikaner selbst auch. :)
Bin sowieso der Meinung die Fusion sollte man verhindern, somit erhält man eine Top Airline Namens US -Airways am leben. Die bis jetzt alleine einen Ordentlichen Job macht auch Ohne AA.
Für mich als Star - Alliance Kunde sowieso :-)

Dieser Beitrag wurde am 27.08.2013 13:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.08.2013 - 18:06 Uhr
UserBenutzer22
User (1 Beiträge)
Einspruch! MUC-Bavaria: American Airlines setzt klar auf das Premiumsegment und kann es mit ihrer neuen Businessklasse in der 77W oder dem Airbus 321 Transcon locker mit Swisshansa aufnehmen, während sich US-Airways eher am unteren Ende der Qualitätsskala bewegt. Noch grösser ist der Unterschied des Meilenprogramms. Während dasjenige von AA regelmässig Awards gewinnt, werden die Bestimmungen bei der *A für den Kunden laufend verschlechtert. Entsprechend hoffen AA Kunden, dass sich nicht die Standards der US Airways in der neuen AA durchsetzen.
Beitrag vom 27.08.2013 - 19:45 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Ob man die Fusion wirklich verhindern sollte ist doch sehr fraglich. Allerdings jenseits von Quailtätsansprüchen der beiden Fusionisten. Wohl jede größere amerikanische Airline hat bereits ein- oder mehrmals Bankrott unter US Chapter 11 gemacht. Gläubiger und Staat und wohl auch Beschäftigte haben das mit horrenden Verlusten bezahlt. Das ist doch nicht normal und sollte nicht wieder die Regel werden.

Grund ist der beinharte ja teilweise ruinöse Wettbewerb unter den vielen US-Airlines. Jetzt hat es schon einige Zusammenschlüsse gegeben und die Ertragssituation hat sich insgesamt etwas gebessert. Ein weiterer Zusammenschluss könnte diesen Trend verfestigen und erneute Pleiten verhindern.

Dagegen bleibt natürlich das Argument der Marktbeherrschung und steigender Preise. Das wird sich aber, wie ich denke, in Grenzen halten. Es gibt noch etliche kleine und mittlere Airlines die verhindern das die Bäume in preislich in den Himmel wachsen. Ständige Pleiten wie bisher sind auch keine Lösung.
Beitrag vom 27.08.2013 - 20:05 Uhr
User
User ( Beiträge)
Erstmal ein "Herzliches Willkommen" an MUC-Bavaria :-)

einfach mal am Rande bemerkt und etwas offtopic ... (Gnade, liebe Moderatoren :D )

Die neue Lackierung von AA sieht einfach hammergeil aus. Durfte diese schon in real bestaunen. Ist echt gelungen. Ob das bei der Lufthansa auch so wirken würde? Ok, das Farbenspiel wäre zu krass :D

Ich dachte immer die Lackierung hängt mit der eigentlichen Fusion zusammen? Weiß das jemand?

Was die Fusion selbst angeht gehe ich gespaltene Wege. Auf der einen Seite sehe ich den unternehmerischen Gedanke. Natürlich ist es für die 2 Airliner strategisch besser einen gemeinsamen Weg zu gehen. Den Herstellern geht es gut weil der Bedarf an neuem Fluggerät besteht. Die Airliner sind im hohen Kosten- und Qualitätsdruck zwecks der Anschaffung und dem Markt, weil der Endkunde Passagier sich doch zunehmend für eine Reise mit einem großen Airliner entscheidet, als für 27€ mit einer Low Cost Airline zu fliegen.
Für den Endkunden Passagier bedeuten solche Fusionen natürlich weniger Flexibilität im Ticket-Preis. Da bauen sich Monopole auf, die den Preis bestimmen. Aber ich glaube nicht, dass die Qualität für den Kunden am Ende leidet.

Gruß

PWR ON

Dieser Beitrag wurde am 27.08.2013 20:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.08.2013 - 20:11 Uhr
User
User ( Beiträge)
Durch die große Ausdehnung Amerikas als einzelne Entität und die teils extrem dünne Besiedelung ergibt sich ein Problem: Viele, grade kleine Märkte werden nur von einer einzigen Airline bedient.
Märkte, in denen American und US Airways sich grade konkurrieren, werden somit monopolisiert. Hingegen herrscht in den größeren Ballungszentren ein teils gewaltiger Konkurrenzkampf.
Die Erfahrung zeigt, dass für mittlere bis große Strecken die optimale Zahl der Wettbewerber bei 2-3 liegt. Gibt es mehr, muss aufgrund des Konkurrenzdrucks mittelfristig einer ausscheiden.

Es gibt also Licht und Schatten bei einer Fusion. Die Netze von AA und US Air haben 13 gemeinsam geflogene Strecken - ausschließlich zwischen ihren jeweiligen Hubs. Also beispielsweise Philadelphia (US Air Hub) - Miami (AA Hub).

Es ist also fraglich, wo die, ich zitiere aus der Pressemitteilung des US-Justizministeriums, "head-to-head competition between the firms that the transaction would eliminate" sein soll.
American und US Air bedienen keine einzige Langstrecke gemeinsam. Ihre Hubs haben generell relativ unterschiedliche Positionierungen (und damit ist nicht nur die Geographie gemeint). Auf einseitig bediente Kleinstmärkte (s.o) hätte der Merger keinerlei Einfluss.
Der Umsteigeverkehr wird natürlich zwangsläufig beeinflusst. Wer von sagen wir mal Buffalo nach Los Angeles möchte, hat bisher die Wahl zwischen 7 verschiedenen Anbietern über Umsteigeverkehr. Das reduziert sich dann auf 6. Einen negativen Effekt auf den Kunden kann man da absolut ausschließen.
Ein negativer Effekt ergibt sich also nur für Passagiere, die von sehr kleinen Flughäfen abfliegen, auf denen jeweils AA und US über einen jeweils anderen Hub eine Umsteigeverbindung anbieten.
Solche Fälle sind extrem selten. Deutlich öfter überschneiden sich hier US Airways und Delta. Die wollen aber nicht fusionieren.

Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung, warum das DOJ hier Bedenken hat. Ich halte es für fraglich, ob der Fall zu halten ist vor Gericht. Bin gespannt. Sehe sehr gute Chancen für AA und US, mit dem Merger durch zu kommen.
Beitrag vom 27.08.2013 - 21:25 Uhr
User77W
User (246 Beiträge)
Ich dachte immer die Lackierung hängt mit der eigentlichen Fusion zusammen? Weiß das jemand?

Nein. Die Idee zur neuen Livery kam bei AA vor ca 2 Jahren auf, als man beschloss, zeitnah viele neue Flugzeuge zu ordern.
Ausschlaggebend waren 2 wichtige Punkte: zum einen gibt es durch die Verwendung neuer Matrialien in Zukunft Probleme mit der bisherigen metallischen Optik der Flugzeuge und zum anderen wollte man den Flugzeugen auch von außen eine frischere Optik verleihen, da man auch die Kabine modernisiert.
Eingeführt wurde die neue Livery ja dann bekanntlich mit der Indienststellung der ersten 777-300ER, die auch über ein neues Kabinendesign verfügt
Beitrag vom 27.08.2013 - 22:55 Uhr
Userflycrazy
User (184 Beiträge)
Man muss hier im Hinterkopf haben, dass es den Funktionären in WAS wohl hauptsächlich darum geht, einen halbwegs intakten Wettbewerb auf ihrem Heimatflughafen Washington Reagan zu behaupten - vielleicht in eigenem Vorteilsdenken begründet. Hier hätten US und AA einen sehr großen Anteil an Slots, im Falle einer Fusion. Landesweit und international sehe ich da auch kaum Beeinträchtigungen. Man kann in den Staaten immer noch zwischen zig Optionen wählen, wenn man möchte. In den allermeisten Fällen ist man aber einfach an die Airline gebunden, die den Heimatflughafen beherrscht ... BMI z.B. Delta, Atlanta und DTW dito.
Beitrag vom 27.08.2013 - 23:20 Uhr
Userda64291
User (312 Beiträge)
Ich dachte immer die Lackierung hängt mit der eigentlichen Fusion zusammen? Weiß das jemand?

Nein. Die Idee zur neuen Livery kam bei AA vor ca 2 Jahren auf, als man beschloss, zeitnah viele neue Flugzeuge zu ordern.

Naja, eigentlich hatte das weniger mit der Neubestellung zu tun, als mit der 787. Die 787 kann nun mal nicht in Aluoptik erstrahlen.

Die Angabe, dass Washington Miami AA/US dominiert ist, wäre zwar korrekt, jedoch hatte sich UA auch wegen geringem Interesse vor einigen Jahren von Miami verabschiedet. UA hatte damals auch in jetzt nur Miami einen "Mini" Hub mit Flügen an die Westküste und Südamerika. UA fliegt nur noch nach FLL oder PBI. Das ist aber auch nur um die Ecke.

Von daher ist das eher eine politische Mache. Vielleicht wollen ein paar Politiker noch ein paar Freitickets. Ich gebe zu, das ist böse!
Beitrag vom 28.08.2013 - 08:11 Uhr
User
User ( Beiträge)
Man muss hier im Hinterkopf haben, dass es den Funktionären in WAS wohl hauptsächlich darum geht, einen halbwegs intakten Wettbewerb auf ihrem Heimatflughafen Washington Reagan zu behaupten - vielleicht in eigenem Vorteilsdenken begründet. Hier hätten US und AA einen sehr großen Anteil an Slots, im Falle einer Fusion.

Außer Raleigh und Nashville gibt es auch in DCA keine Streckenüberschneidungen. Dieses Verfahren ist mEn reine Schikane ohne jede Grundlage.
Beitrag vom 28.08.2013 - 09:51 Uhr
Usergyps_ruepelli
User (502 Beiträge)
Von daher ist das eher eine politische Mache. Vielleicht wollen ein paar Politiker noch ein paar Freitickets. Ich gebe zu, das ist böse!

Außer Raleigh und Nashville gibt es auch in DCA keine Streckenüberschneidungen. Dieses Verfahren ist mEn reine Schikane ohne jede Grundlage.

Genau! Politik ist nämlich per se korrupt, inkompetent und auf den eigenen Vorteil bedacht!
Beitrag vom 28.08.2013 - 10:17 Uhr
UserDavid_B
User (594 Beiträge)
Außer Raleigh und Nashville gibt es auch in DCA keine Streckenüberschneidungen. Dieses Verfahren ist mEn reine Schikane ohne jede Grundlage.

Das verlinkte PDF fand ich sehr spannend. Dort wurde darauf eingegangen, dass es auf vielen Strecken keine Überschneidungen gibt. Dies hat zur Folge, dass auf diesen Strecken isoliert betrachtet bereits heute kein Wettbewerb stattfindet, der Kunde also bereits gemolken wird.

Wenn ich das richtig interpretiere, ist für die Behörden folgendes entscheidet: Die Airlines haben sich mehr oder weniger still darauf geeinigt, sich nicht zu viel Konkurrenz auf einzelnen Strecken zu machen. Somit entfällt hier Wettbewerb. Wenn jetzt zusätzlich noch weniger Wettbewerber auf dem US-Markt generell auftreten, ist es wahrscheinlicher, dass zusätzliche Gebühren, unabhängig von der Strecke erfunden und eingeführt werden.

Zusätzlich scheint man sich sehr auf die spezielle Situation in DCA einzuschießen. Dort hätte das fusionierte Unternehmen eine ziemliche Dominanz.
Diesen Punkt sollte man aus meiner - fachfremden - Sicht aber doch eigentlich über Auflagen der Behörden regeln können.
Beitrag vom 28.08.2013 - 10:30 Uhr
Usergyps_ruepelli
User (502 Beiträge)
Zusätzlich scheint man sich sehr auf die spezielle Situation in DCA einzuschießen. Dort hätte das fusionierte Unternehmen eine ziemliche Dominanz.
Diesen Punkt sollte man aus meiner - fachfremden - Sicht aber doch eigentlich über Auflagen der Behörden regeln können.

Ich glaube die Situation dort ist aber auch sehr speziell, denn wenn ich es richtig weiß, ist der Anflug auf DCA sehr strikt reglementiert. Z.B. dürfen glaube ich von dort nur Ziele bis zu einer bestimmten Entfernung bedient werden.

Andererseits ist es natürlich so, dass einer großen Wettbewerber, nämlich United, einen großen Hub in IAD hat und es für die dementsprechend nicht besonders attraktiv sein dürfte, allzu viele Strecken von DCA anzubieten. Somit bliebe als möglicher großer Wettbewerber für eine fusionierte US - Amerian Airlines (wäre übrigens ein toller name, findet Ihr nicht?) nur Delta.
Beitrag vom 28.08.2013 - 10:46 Uhr
UserDavid_B
User (594 Beiträge)
Darauf wird in dem PDF auch eingegangen: DCA bietet die Mobilität an, die bei uns im Zweifel Autobahn und Zug übernehmen können. Die haben das Beispiel Washington - Detroit aufgeführt: Flugzeug 1 Stunde, Auto 8 Stunden und Zug > 15 Stunden. Also gibt es dort in den meisten Fällen de facto keine Konkurrenz zum Flugzeug.

IAD ist fast 50km von DCA entfernt. Die meisten Reisenden kommen laut PDF jedoch aus dem Umfeld von DCA. Wenn jetzt manche weiter von IAD weg und anderen etwas näher an IAD dran wohnen/arbeiten, kann man großzügig sagen, dass die im Schnitt - wenn der Verkehr gerade mitspielt - mindestens 40 Minuten mehr benötigen, um zu IAD zu kommen als wenn sie DCA wählen.

Bei gerade mal einer Stunde Flugzeit von DCA nach DTW ist IAD, wenn der Faktor Zeit eine Rolle spielt, keine Alternative mehr.

Also hätte AA nach einer Fusion ein noch deutlicheres Monopol auf eine Vielzahl von Strecken aus dem Bereich Washington als heute schon.
Konkurrenten bräuchten also Slots in DCA.
Beitrag vom 28.08.2013 - 11:11 Uhr
Usergyps_ruepelli
User (502 Beiträge)
Also hätte AA nach einer Fusion ein noch deutlicheres Monopol auf eine Vielzahl von Strecken aus dem Bereich Washington als heute schon.
Konkurrenten bräuchten also Slots in DCA.

Schon klar. Aber erstens müssten da massiv Slots abgedrückt werden und zweitens dürfte eben ein besonders mächtiger Konkurrent, nämlich UA, kaum an vielen Slots interessiert sein, denn die würden ja allenfalls ihre Verbindungen zum Hub Chicago ausbauen. Alles andere (insbes. Denver und San Francisco) bräuchten wegen der Entfernung Ausnahmegenehmigungen.
Beitrag vom 28.08.2013 - 11:24 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
Böse Zungen behaupten, dass frühere Fusion mehr Wettbewerb reduziert hätten als diese geplante. Im konkreten Fall würde aber der Wettbewerb in DCA reduziert werden, was möglicherweise die Politiker und ihre Mitarbeiter am meisten treffen würde.
(DCA schließen - ist zu klein, kompliziert, innerstädtisch und ein Sicherheitsrisiko!)
1 | 2 | « zurück | weiter »