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Beitrag vom 10.10.2013 - 10:53 Uhr
UserDavid_B
User (595 Beiträge)
Bleibt zu hoffen, dass Airbus alle A350 mit zwei vollwertigen Tragflächen ausliefert. ;-)
Beitrag vom 10.10.2013 - 11:48 Uhr
Usergyps_ruepelli
User (502 Beiträge)
Was hat denn die JAL-Bestellung für A350 mit der IAG zu tun? Ich meine gut... JAL gehört wie die beiden größten IAG-Fluglinien zu oneworld, aber deswegen bestellt IAG doch für JAL keine A350 oder doch?
Beitrag vom 10.10.2013 - 11:52 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Angesichts des harten Konkurrenzkampfes zwischen Boeing und Airbus durfte sich der Kunde wohl über riesige Rabatte freuen. Ich glaube kaum, dass an diesem Auftrag und auch an dem für ANA Geld zu verdienen ist. Der Fuß in der Tür in Japan hat mit Sicherheit richtig Geld gekostet. Ob sich das auszahlt wird die Zukunft zeigen. Auch ANA und JAL werden früher oder später die 777-X bestellen.
Beitrag vom 10.10.2013 - 11:54 Uhr
UserA333
User (183 Beiträge)
Bleibt zu hoffen, dass Airbus alle A350 mit zwei vollwertigen Tragflächen ausliefert. ;-)

Davon darf man(n) ausgehen, es werden sicher keine faltbaren sein (spätestens nach deinem REMINDER, sollte alles klappen, danke !!!), außerdem hat man daran gedacht, die richtige bzw. sichere Batterie zu verwenden. M.f.G.
Beitrag vom 10.10.2013 - 11:55 Uhr
UserTrijet
User (144 Beiträge)
Ich denke mit IAG wurde Bezug zu einer anderen Großbestellung des Jahres für den A350 genommen.
Beitrag vom 10.10.2013 - 12:10 Uhr
UserDavid_B
User (595 Beiträge)
Was hat denn die JAL-Bestellung für A350 mit der IAG zu tun? Ich meine gut... JAL gehört wie die beiden größten IAG-Fluglinien zu oneworld, aber deswegen bestellt IAG doch für JAL keine A350 oder doch?


IAG hat für British Airways bestellt - eigentlich auf Langstrecke ein sehr treuer Boeing-Kunde.
Beitrag vom 10.10.2013 - 12:16 Uhr
Usergyps_ruepelli
User (502 Beiträge)
Ich denke mit IAG wurde Bezug zu einer anderen Großbestellung des Jahres für den A350 genommen.

Ah, jetzt verstehe ich. Ich hatte die Kausalität in dem Moment nicht erfasst.
Beitrag vom 10.10.2013 - 13:02 Uhr
Userlightjay
User (89 Beiträge)
Angesichts des harten Konkurrenzkampfes zwischen Boeing und Airbus durfte sich der Kunde wohl über riesige Rabatte freuen. Ich glaube kaum, dass an diesem Auftrag und auch an dem für ANA Geld zu verdienen ist. Der Fuß in der Tür in Japan hat mit Sicherheit richtig Geld gekostet. Ob sich das auszahlt wird die Zukunft zeigen. Auch ANA und JAL werden früher oder später die 777-X bestellen.

Natürlich gibt es immer Rabatte und sicherlich noch einen kleinen Bonus für den Fuß in der Tür... aber dennoch wird auch mit diesen Bestellungen Geld verdient. Der Grund des Deals ist ja nicht nur der Preis sondern auch die Einsatzbereitschaft (Auslieferungen). Das ANA und JAL irgendwann auch 777-X bestellen ist doch für diesen Auftrag völlig egal. Airbus hat einen Deal geschafft, der Boeing sicherlich ärgert.
Letztendlich werden viele der 777 Betreiber später auch auf die neueren Muster wechseln... nur halt nicht alle, dank Konkurrenz. Solange beide Hersteller volle Auftragsbücher haben ist es doch völlig egal wer wen, wann, warum wieder aussticht.

Aber verlustbringend wird der Auftrag sicherlich nicht sein!
Beitrag vom 10.10.2013 - 13:11 Uhr
UserKutta
User (64 Beiträge)
Angesichts des harten Konkurrenzkampfes zwischen Boeing und Airbus durfte sich der Kunde wohl über riesige Rabatte freuen. Ich glaube kaum, dass an diesem Auftrag und auch an dem für ANA Geld zu verdienen ist.

Wiedermal eine kühne Behauptung. Bei den Managern, die zur Zeit Airbus prägen, wird bestimmt nichts zum Selbstkostenpreis verkauft. Da wird doch sehr auf die Wirtschaftlichkeit geachtet, sogar die Befindlichkeiten der europäischen Länder werden wenig ernst genommen. Wenn überhaupt gibt es eine Konkurrenz zwischen 787-1000 und 350-900. Vom Gewicht der Flieger, Abmaße und Passagierzahl lassen die sich ganz gut vergleichen und da hat Airbus ganz klar die Nase vorn
Beitrag vom 10.10.2013 - 13:29 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Das ist keine kühne Behauptung und auch kein schlechtreden von Airbus sondern eine Analyse der Verhandlungsposition des Kunden. Boeing wird mit Sicherheit vor allem preislich alles versucht haben um JAL zu halten und Airbus wird wiederrum alles versucht haben um eine Fuß in den reinen Boeing Markt zu bekommen. Die Verantwortlichen bei JAL und ANA wissen das genau und werden alles getan haben um ihren Profit daraus zu schlagen. Über den Preis geht da einiges, dazu kommt das es für eine Gesellschaft wie JAL oder ANA immer von Vorteil ist nicht von nur einem Hersteller abhängig zu sein.

Warum Airbus mit der A350-900 die besseren Karten hat erschließt sich mir auch nicht aber wie gesagt, das ist mir auch relativ egal weil ich keinerlei Lust habe eine neue Airbus vs. Boeing Fandiskussion loszutreten.
Beitrag vom 10.10.2013 - 13:48 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
(...) das ist mir auch relativ egal weil ich keinerlei Lust habe eine neue Airbus vs. Boeing Fandiskussion loszutreten.

Danke. Sehr zur Nachahmung empfohlen.
Beitrag vom 10.10.2013 - 13:50 Uhr
Userc0t0d0s0
User (366 Beiträge)
Nun, in diesem Zusammenhang wird es interessant sein, in wie weit Boeing den von Herrn A. angemerkten frueheren Bereitstellungstermin der A350 ggü der 777-9 ausgleichen wird.
Beitrag vom 10.10.2013 - 13:50 Uhr
UserKutta
User (64 Beiträge)
Meinte, dass Airbus sehr viel mehr Bestellungen für die 350-900 hat als Boeing für die 787-1000, hatte es vergessen dazu zu schreiben. Es ist einfach quatsch, dass Airbus 31 Maschinen JAL zum Selbstkostenpreis verkauft, nur um ANA dann den selben Gefallen zu tun. Das sind keine Werbegeschenke. Der Markt für Passagierflugzeuge ist was anderes als für Militärmaschinen. Hier werden keine Millionengeschenke verteilt.
Beitrag vom 10.10.2013 - 13:56 Uhr
Userfbwlaie
User (4894 Beiträge)
Sicher, derartige Verhandlungen ziehen sich hin.
Wie soll es mit der 77W weitergehen? Da hat sich Boeing wohl zuviel Zeit gelassen.
Die 777-9x ist eine kleinere 747-8i und die 787-10 (endlich) ist eine enge 777W....
Fehlt da etwas aus der Sicht von JAL bzw. ANA?...
So verschwiegen die Japaner mit den 787 Lieferproblemen in der Öffentlichkeit umgegegangen sind, so verschwiegen werden sie wohl auch mit dieser Entscheidung umgehen.

Selbst LH hat im oberen Segment (ab 350-1000) 4 Modelle von zwei Lieferanten...
Beitrag vom 10.10.2013 - 13:57 Uhr
Userth4
User (104 Beiträge)
Ich verstehe einige Vorredner hier nicht! Diese Entscheidung und wahrscheinlich eine ähnliche Entscheidung von ANA in der Zukunft stellt einfach eine Risiko Absicherung der Airlines da. Nach der 787 Pleite ist das auch in den Japanischen Konzernzentralen angekommen. Zudem dürften auch die Investoren da viel Druck aufgebaut haben. Die Abhängigkeit von nur einem Hersteller kann halt bei Problemen schnell sehr teuer werden.
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