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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / EADS: Halten an Bewerbung für US-Ta...

Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 14.09.2008 - 12:45 Uhr
UserOldfly1
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User (1570 Beiträge)
Moin,

Was denn nun, mal "vielleicht" Rückzug dann wieder nicht, das ist schon fast wie bei Boeing. :wink:

Gruß
Beitrag vom 14.09.2008 - 13:23 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
Ball immer schön flachhalten...würde der Fussballer sagen :)

Der Spiegel orakelt aus einem EADS-Satz: "Wir bieten nur dann mit, wenn wir sicher sein können, auch eine faire Chance zu haben" gleich einen Rückzug aus dem Tankergeschäft.

Dass dann gleich das Dementi von EADS folgt ist doch klar.

Ausserdem: EADS wäre ja schön blöd, wenn sie nun die beleidigte Leberwurst spielen würden, und sich nicht mehr an der Mrd$-Ausschreibung beteiligen würden - und dann den Kuchen komplett Boeing überlassen würden.
Beitrag vom 14.09.2008 - 13:35 Uhr
UserOldfly1
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User (1570 Beiträge)
Moin, (Medien, sind eh fast alle unglaubwürdig.)

das ist mein Argument, an Stelle von EADS würde ich jetzt erst richtig in die Eisen greifen, sodass überhaupt keine Ausschreibung mehr nötig ist, man könnte einem Paketzusteller ein Angebot machen, das der Flugzeuge vorhält die beides könnten Fracht und Air-Fueling und schon sähe das ganze Geschäft wieder anders aus, die US-Airforce ordert Air-Tanker nach Bedarf, noch nie wurde ein Krieg innerhalb von Tagen begonnen, wenn man also Luftanker bräuchte kann man dies steuern, und gut ist.

Die Flugzeuge hätten einen echten Mehrzweck, auch für die allgemeine Luftfahrt, und hätte den Steuerzahler entlastet.

Gruß

P.S. Ich habe schon ein paar Leute angeschrieben, mal sehen wie weit wir damit kommen, bevor da eine Airline oder andere Firma drauf aufsteigt.
Beitrag vom 14.09.2008 - 16:29 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
An sich tolle Idee, ABER mit Militärgerät nicht durchsetzbar. Im zivilen Sektor läßt sich da eventuell eine Nische öffnen, sofern das nicht schon getan ist, aber das Militär wird sicherlich nicht seine Hardware mit anderen teilen wollen, allein schon aus taktischen Gründen nicht.

Lieber lassen die 100 Tanker irgendwo rumstehen, als diese der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.

Man stelle sich vor:

Hallo UPS,
Von den 50 Tanker/Frachtflugzeugen, die wir Euch vermietet haben, werden wir nächsten Monat 40 Stück benötigen. Bitte stellt Eure Logistik darauf ein und übergebt die Flugzeuge besenrein an die Edwards AirBase.
Warum wir die Flugzeuge kurzfristig brauchen dürfen wir Euch aus Geheimhaltungsgründen natürlich nicht sagen, sorry...
MfG,
Gates, Verteidigungsminister
Beitrag vom 14.09.2008 - 17:04 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
@daniel1138

Die Idee hat was.;-))) aber Mr. Gates hat jetzt sowieso keine Zeit...  klick :D :D :D

mfg n
Beitrag vom 14.09.2008 - 17:41 Uhr
UserOldfly1
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User (1570 Beiträge)
Das müsst ihr nicht so kompliziert sehen.

Jedes große Flugzeug kann Sprit ablassen, diese Einrichtung wird bei "diesen" Flugzeugen so motifiziert das man daraus einen Boom (Glaub so nennt man das) ablassen kann, sowas könnte man auch in der Mitte installieren.
Schläuche kann man heutzutage auch steif machen, deshalb entfällt dieser am Rumpf angebrachte.
Die Frachtgesellschaft lädt Container mit Kerosin drin, die haben einen Schlauch mit dem man das Kerosin an die Flügeltanks weiter geben kann, die wiederum in der Luft an den Boom das Kerosin weiter geben.

Vielleicht ein wenig dumm beschrieben, aber man kann es sich einfach oder auch Schwer machen, man muss Sicher da noch dran rum feilen, aber so oder so ähnlich stelle ich mir das vor. ( War aber leider nie bei einer Luftbetankungseinheit stationiert.)

Und die andere Zeit benutzt man das Flugzeug mit anderen Containern.

Konnte man folgen ? :D

Gruß
Beitrag vom 14.09.2008 - 18:36 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
Ja, aber das eine ist zivil, das andere militärisch. - Und letzteres ist rational nicht zu ergründen, da gelten nunmal andere Regeln.
Beitrag vom 14.09.2008 - 20:22 Uhr
Usercharliebravo
User (114 Beiträge)
Zur Idee der zivilen Nutzung:
Wird in den USA schon seit über fünfzig Jahren praktiziert. Bei Bedarf werden die Maschinen halt eingezogen, dafür werden die vom DoD mitfinanziert.  Link
Wie man einen Maschinen gleichzeitig bzw. mit relativ kurzen Umrüstzeiten als Tanker als auch als Frachter und Passagierflugzeug benutzen kann, zeigen die A310 MRTT und eben auch die A330 MRTT.

Zum Boom:
Das ist der starre Ausleger am Heck, Hose (Luftfahrtdeutsch -> Schlauch) heißt der ... Schlauch, der i.A. unter dem Flügel hängt. Die Anforderungen an den (und auch an dessen Aufhängung) sind aber deutlich höher als an das Ablassventil mit kurzem Rohrstück, welches bei 767 und A330 nur optional erhältlich ist. Da die Flügel der A330 mit denen der A340 weitgehend übereinstimmen, hängt man, vereinfacht geschrieben, den Betankungspod an die äußere Triebwerksaufhängung.  Link

Es gibt im Militärbereich verschiedene Betankungssysteme mit unterschiedlicher Leistungsfähigkeit (durch den Boom kann z.B. wesentlich mehr Treibstoff fließen, während man mehrere Schläuche zur gleichzeitigen Betankung kleinerer Flugzeuge nutzen kann), so dass man Schlauch und festen Ausleger nicht einfach austauschen kann.

Die Container für Treibstoff sind auch nichts neues. Ratet mal wie z.B. bei den BBJ oder ACJ, aber auch bei den A330/A340 größere Tankkapazitäten realisiert werden.
Beitrag vom 14.09.2008 - 20:49 Uhr
User
User ( Beiträge)
Naja das man einen Pod an die äußere Aufhängung hängt geht leider nicht. Die Fläche ist zwar ähnlihc, aber nicht gleich.

Gruß aus EDHI