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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Fast alle Lufthansa-Flüge fallen am...

Beitrag 1 - 15 von 35
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Beitrag vom 21.04.2013 - 10:07 Uhr
UserWizz Air
User (56 Beiträge)
"Von insgesamt 1720 geplanten Abflügen in Deutschland werden voraussichtlich nur 32 starten. Fluggäste gestrichener Verbindungen können ihre Buchungen kostenlos stornieren."

Das ist ja heftig.

Muss Lufthansa auch mal umgekehrt Stornogebühren an von gestrichene Flüge betroffene Fluggäste zahlen?
Beitrag vom 21.04.2013 - 11:44 Uhr
UserFCQFA
User (49 Beiträge)
mich würde mal interessieren wieso vorabn direkt alle Flüge gestrichen werden. Da ist noch nicht ein Streikender auf seinem Posten und schon ist vorab alles geklärt. Klar..im Sinne des Passagiers. Der Kann sich darasuf vorbereiten..mehr oder weniger. Aber Was wäre denn wenn die Gewerkschaft den Streik kurzerhand absagt.
Beitrag vom 21.04.2013 - 12:03 Uhr
UserJG1965
Elektrotechniker
User (77 Beiträge)
Was LH hier macht ist nix anderes als eine Aussperrung und zwar nicht nur des Bodenpersonals sondern auch des fliegenden Personal ...
Beitrag vom 21.04.2013 - 12:17 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
Was LH hier macht ist nix anderes als eine Aussperrung und zwar nicht nur des Bodenpersonals sondern auch des fliegenden Personal ...

Und was bringt dich dazu so eine Behauptung aufzustellen ?
Also ich habe noch nichts in diese Richtung gehört.
Beitrag vom 21.04.2013 - 12:26 Uhr
UserAngros
User (712 Beiträge)
@6062: Ich könnte mir vorstellen, dass JG1965 vielleicht auch jene Crews meint, die sich derzeit im Layover befinden und nicht wie geplant zurückkommen können, weil die Flüge bereits gestrichen wurden.
Beitrag vom 21.04.2013 - 12:51 Uhr
UserreinerMitflieger
User (438 Beiträge)
Naja, Aussperrung ist das nicht, da ja (bisher) keiner sagt, dass keine Bezahlung erfolgt. Aber selbst wenn, das gehört zu den Rechten der Arbeitgeber bei Arbeitskämpfen, ob es einem gefällt oder nicht.
Hier stehen aber wohl eher praktische Erwägungen für die Planungen (Flugpläne, Maschinenumläufe etc.) und das präventive Reduzieren von Kosten (Passagierrechte bei Verspätungen etc.) im Vordergrund. Sollte der Streik ausfallen kann man auch flexibler reagieren, als wenn man den angekündigten Streik "einfach so kommen lässt". Die letzten kurzfristigen Streiks haben ja deutlich gezeigt, daß in einem solchen Falle Tage nötig sind, bis alles wieder geordnet läuft.
Beitrag vom 21.04.2013 - 14:27 Uhr
User
User ( Beiträge)
@6062: Ich könnte mir vorstellen, dass JG1965 vielleicht auch jene Crews meint, die sich derzeit im Layover befinden und nicht wie geplant zurückkommen können, weil die Flüge bereits gestrichen wurden.

Soll der Franz und seine Freunde doch die Crews im Ausland abholen und später wieder hinbringen. Flugzeuge hat er ja momentan wohl mehr als genug ...
Beitrag vom 21.04.2013 - 14:42 Uhr
Usergolffox
User (132 Beiträge)
Den Millionenschaden sollte man vom Franz einklagen. Dieser unfaehige Moechtegernmanager hat bisher nicht mehr geschafft als Streiks zu provozieren. Die eigenen Taschen vollstopfen und bei den Kleinen dafuer sparen, das geht heute nicht mehr. Und fuer einen ausscheidenden Vorstandsposten gleich 2 einrichten nur um eine Bekannte aus DB-Zeiten zu versorgen geht auch nicht mehr. Sein Vorgaenger hat sich schon redlich bemueht LH an die Wand zu fahren, er kann es noch besser. Allerdings hat die DB schon aufgezeigt wie man mit solchen Typen zu verfahren hat: RAUSSCHMEISSEN.
Beitrag vom 21.04.2013 - 16:08 Uhr
UserBoriqueno
User (14 Beiträge)
Den Millionenschaden sollte man vom Franz einklagen. Dieser unfaehige Moechtegernmanager hat bisher nicht mehr geschafft als Streiks zu provozieren. Die eigenen Taschen vollstopfen und bei den Kleinen dafuer sparen, das geht heute nicht mehr. Und fuer einen ausscheidenden Vorstandsposten gleich 2 einrichten nur um eine Bekannte aus DB-Zeiten zu versorgen geht auch nicht mehr. Sein Vorgaenger hat sich schon redlich bemueht LH an die Wand zu fahren, er kann es noch besser. Allerdings hat die DB schon aufgezeigt wie man mit solchen Typen zu verfahren hat: RAUSSCHMEISSEN.

Dem ganzen ist nichts mehr hinzuzufuegen!
Beitrag vom 21.04.2013 - 16:34 Uhr
UserA300-600
User (243 Beiträge)
Wenn ein Streik dazu dient, seinen Beruf somit auch die Zukunft von sich selbst und auch seiner Familie, dann haben die Streikenden mein volles Verständnis und auch meine Solidarität.
Man muss sich das mal vorstellen:
Ein Unternehmen fährt große Gewinne ein, vergrößert seinen Vorstand (den es erst vor kurzem von drei auf vier vergrößert hat) von vier auf fünf Mitglieder plus deren Apparat.
Gleichzeitig schließt es Niederlassungen, verlagert Abteilungen ins günstigere Ausland, verlagert einen Grossteil seiner Kurzstreckenflüge an eine eigene Billiggesellschaft (von dem Imageschaden mal abgesehen) und verlangt von seinen Mitarbeitern mehr Arbeit für's gleiche oder weniger Geld.
Und da soll man sich als Arbeitnehmer nicht aufregen?
Wenn einem die Zukunft genommen werden soll, wenn man schon an Wand steht?
Soll man dann noch selbst den Abzug drücken?
Ich glaube all diejenigen, die sich über diesen Streik aufregen, sollen sich mal hinterfragen, wie sie sich fühlen würden, wenn man so mit ihnen umgehen würden.
Mitarbeiter der Lufthansa haben sich immer als Lufthanseaten gesehen und sich mit ihrem Unternehmen unheimlich identifiziert und auch oft genug solidarisiert. Aber wenn "Gewinne nicht solidarisiert werden" (Zitat Mayrhuber) und man immer nur Nackenschläge bekommt, dann ist es auch irgendwann damit zu Ende. Und dieser Augenblick ist im Hause Lufthansa gekommen. Es hat lange gedauert, aber dafür ist es jetzt halt um so heftiger und großräumiger auf alle Abteilungen verteilt.
Beitrag vom 21.04.2013 - 23:41 Uhr
UserEDDM08R
Bauing. Student
User (129 Beiträge)
Das wird sich auch auf die anderen Airlines auswirken, die nach Deutschland fliegen, weil die Lufthansa Flieger am Boden eine Menge Stellplätze belegen und für andere bleibt da kein Platz mehr am Boden.

So ein Streik in einem Verkehrsbetrieb ist immer etwas zwiespältig.
Zu einem kann man die Mitarbeiter verstehen, aber die Passagiere werden genervt sein, und in Zukunft wohl die ein oder andere Airline bevorzugt wählen und einige meiden.

Die Lufthansa hat , wie ReinerMitflieger schon berichtet, das Recht die Mitarbeiter nicht zu bezahlen.
Mal schauen ob sie darüber hinaus Ver.Di verklagen.
Beitrag vom 22.04.2013 - 09:27 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Wenn ein Streik dazu dient, seinen Beruf somit auch die Zukunft von sich selbst und auch seiner Familie, dann haben die Streikenden mein volles Verständnis und auch meine Solidarität.
Man muss sich das mal vorstellen:
Ein Unternehmen fährt große Gewinne ein, vergrößert seinen Vorstand (den es erst vor kurzem von drei auf vier vergrößert hat) von vier auf fünf Mitglieder plus deren Apparat.
Gleichzeitig schließt es Niederlassungen, verlagert Abteilungen ins günstigere Ausland, verlagert einen Grossteil seiner Kurzstreckenflüge an eine eigene Billiggesellschaft (von dem Imageschaden mal abgesehen) und verlangt von seinen Mitarbeitern mehr Arbeit für's gleiche oder weniger Geld.
Und da soll man sich als Arbeitnehmer nicht aufregen?
Wenn einem die Zukunft genommen werden soll, wenn man schon an Wand steht?
Soll man dann noch selbst den Abzug drücken?
Ich glaube all diejenigen, die sich über diesen Streik aufregen, sollen sich mal hinterfragen, wie sie sich fühlen würden, wenn man so mit ihnen umgehen würden.
Mitarbeiter der Lufthansa haben sich immer als Lufthanseaten gesehen und sich mit ihrem Unternehmen unheimlich identifiziert und auch oft genug solidarisiert. Aber wenn "Gewinne nicht solidarisiert werden" (Zitat Mayrhuber) und man immer nur Nackenschläge bekommt, dann ist es auch irgendwann damit zu Ende. Und dieser Augenblick ist im Hause Lufthansa gekommen. Es hat lange gedauert, aber dafür ist es jetzt halt um so heftiger und großräumiger auf alle Abteilungen verteilt.

Meine volle Zustimmung
Beitrag vom 22.04.2013 - 09:32 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Das wird sich auch auf die anderen Airlines auswirken, die nach Deutschland fliegen, weil die Lufthansa Flieger am Boden eine Menge Stellplätze belegen und für andere bleibt da kein Platz mehr am Boden.

So ein Streik in einem Verkehrsbetrieb ist immer etwas zwiespältig.
Zu einem kann man die Mitarbeiter verstehen, aber die Passagiere werden genervt sein, und in Zukunft wohl die ein oder andere Airline bevorzugt wählen und einige meiden.

Die Lufthansa hat , wie ReinerMitflieger schon berichtet, das Recht die Mitarbeiter nicht zu bezahlen.
Mal schauen ob sie darüber hinaus Ver.Di verklagen.

Verklagen? Schon mal vom etwas vom gesetzlich verbrieften Streikrecht gehört?

Bezogen auf Airline wechsel, ist es so, dass der Mensch schnell vergisst.
Beitrag vom 22.04.2013 - 14:34 Uhr
UserApollo
User (394 Beiträge)
Also es werden vorab soviele Flüge gestrichen, weil man somit einen ganzen Flugtag quasi überspringt und am nächsten regulären FT der Flugplan dann von vornherein fast wieder normal anläuft und die Crews nicht erst aufwendig positioniert werden müssen, vor dem Streik wird die ganze Flotte quasi 1 Tag "eingefroren". Die Anschuldigungen gegen Hr. Franz finde ich hier ziemlich polemisch, immerhin hat die DB 2012 mit 2,4 Mrd. das beste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren (wovon übrigens Brandaktuell auch die MA profitieren) und die SWISS ist im LH Konzern ja sowieso grad das gelobte Land, dass er als Manager also fähig ist kann man ihm wirklich nicht absprechen.
Ob es den LH Mitarbeitern (auch mit dem AG Vorschlag) so schlecht geht wage ich mal zu bezweifeln, meiner Frisörin (Angestellte bei einer großen Friseurkette) geht es mit 5€/h schlecht. Von Weihnachtsgeld träumt die nicht mal, einen C Class Sitz hat die auch noch nie gesehen weil sie sich leider keinen Urlaub (geschweige denn C) leisten kann. Ich hab Verständnis das niemand gern etwas abgibt, aber das hier ist eine reine verdi Werbeveranstaltung und wir täten alle gut daran, zur Abwechslung mal wieder zu arbeiten...
Beitrag vom 22.04.2013 - 14:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
Dann sollte sich die Friseurin doch schleunigst bei LH bewerben ...
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