Wow, Ryanair treibt die Digitalisierung. Wieder einmal..

Find ich gar nicht schlecht, denn es bringt die Digitalisierung einen kleinen Schritt vorwärts. Und in D. Ist jeder Schritt überfällig.

Und zeitgleich bedeutet es wieder das Aus von zig Arbeitsplätzen für Mitarbeiter mit wenig Vorbildung. Ich finde das NICHT gut, denn wir werden nicht mehr genügend Arbeitsplätze haben für alle in Zukunft. Entweder wegdigitalisiert oder zu schlecht bezahlt bzw. die Leute nicht qualifiziert genug. Und das ist Wasser auf die Mühlen aller "gestern war alles besser" Parteien.

Und zeitgleich bedeutet es wieder das Aus von zig Arbeitsplätzen für Mitarbeiter mit wenig Vorbildung. Ich finde das NICHT gut, denn wir werden nicht mehr genügend Arbeitsplätze haben für alle in Zukunft. Entweder wegdigitalisiert oder zu schlecht bezahlt bzw. die Leute nicht qualifiziert genug. Und das ist Wasser auf die Mühlen aller "gestern war alles besser" Parteien.

Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Das sieht man auch schon bei personallosen Kassen im Einzelhandel.
Zum Glück geht das Wegdigitalisieren beim Fliegenden ja nicht so einfach. Die Kollegen können ja dann dorthin wechseln.

Und zeitgleich bedeutet es wieder das Aus von zig Arbeitsplätzen für Mitarbeiter mit wenig Vorbildung. Ich finde das NICHT gut, denn wir werden nicht mehr genügend Arbeitsplätze haben für alle in Zukunft. Entweder wegdigitalisiert oder zu schlecht bezahlt bzw. die Leute nicht qualifiziert genug. Und das ist Wasser auf die Mühlen aller "gestern war alles besser" Parteien.

Wir haben doch sowieso Arbeitskräftemangel. Klar, die muss man im Zweifel nochmal aus-/weiterbilden, aber in meinen Augen ist es der falsche Weg zu sagen, dass man die Digitalisierung/Automatisierung stoppt/begrenzt, weil man die Arbeitsplätze halten will. Dafür sind die dann am Ende durch Mindestlohn und Co auch einfach zu teuer. Die Prozesse zu automatisieren, kommt dann am Ende einfach günstiger und reduziert die Kosten.

Wir sind nunmal nicht in den USA, wo die Arbeitskraft so günstig und so schlecht abgesichert ist, dass man jemanden Einstellen kann, der an der baustelleneinfahrt ein "Slow" Schild hochhält oder den Verkehr anhält. Da ist bei uns eine Ampel auch normal, weil einfach günstiger. Deswegen packt bei uns auch keiner im Supermarkt die Einkäufe in Tüten, sondern das macht man selbst, weil das eben bei uns einfach zu teuer wäre.

Dann müssen wir eben dafür sorgen, dass die Leute eine anständige Ausbildung erhalten und höher qualifizierte Jobs machen, Möglichkeiten gibt es da genug.

Wir haben doch sowieso Arbeitskräftemangel.

Und das ist eben der Fehler bzw. ein Narrativ, was die Wirtschaft gerne zieht. Die Wirtschaft hat keinen Arbeitskräftemangel. Man möchte nur nicht so viel zahlen. Deshalb bleibt man vielerorts mit "Fachkräftemangel" lieber bei niedrigeren Löhnen, als eine adäquate Bezahlung zu regeln.

Wir haben doch sowieso Arbeitskräftemangel.

Und das ist eben der Fehler bzw. ein Narrativ, was die Wirtschaft gerne zieht. Die Wirtschaft hat keinen Arbeitskräftemangel. Man möchte nur nicht so viel zahlen. Deshalb bleibt man vielerorts mit "Fachkräftemangel" lieber bei niedrigeren Löhnen, als eine adäquate Bezahlung zu regeln.

Dann lesen Sie mal, was die Gewerkschaft ver.di zu dieser Erfindung der Wirtschaft zu sagen hat.
 https://www.verdi.de/themen/arbeit/++co++74debf86-472f-11ee-894c-001a4a160129

@4Upilot,
das ist aber nichts Neues. QANTAS machte das in Darwin (Aus,NT). Das funktionierte wohl auch mit Gepäck.
Nastürlich war ein MA für Ausnahmen vor Ort. Das hätte man auch mit einem Call-Center abwickeln können.

Dieser Beitrag wurde am 08.10.2024 21:17 Uhr bearbeitet.

Wir haben doch sowieso Arbeitskräftemangel.

Und das ist eben der Fehler bzw. ein Narrativ, was die Wirtschaft gerne zieht. Die Wirtschaft hat keinen Arbeitskräftemangel. Man möchte nur nicht so viel zahlen. Deshalb bleibt man vielerorts mit "Fachkräftemangel" lieber bei niedrigeren Löhnen, als eine adäquate Bezahlung zu regeln.

Das mag für einige Branchen sicherlich stimmen (Pflege, etc.), aber in anderen Bereichen wird durchaus ganz ordentlich bezahlt (Handwerk zum Beispiel). Es wäre auch fatal, wenn jetzt in jeder Branche ein Bieterwettkampf ausbricht. Dadurch werden es ja nicht mehr Arbeitskräfte. Die Arbeitskräfte fehlen ja trotzdem. Natürlich ist es im ersten Moment gut für den Arbeitnehmer, dass er mehr verdient, aber das Geld muss ja auch verdient werden; also steigen die Preise. Das sieht man doch derzeit sehr schön... der Mindestlohn steigt immer weiter, dazu steigen dann die Kosten für die Beschaffung, Energie und Co (teilweise auch durch höhere Löhne) und gleichzeitig hört man dann an jeder Ecke die Säufzer, dass Essen gehen, der Pizzalieferdient oder die Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt ja so teuer geworden sind.

also ich gönne jedem einen hohen Lohn, nur leider wird das das Problem nicht lösen und auch die Situation für viele der Menschen kaum verbessern.

Wir haben doch sowieso Arbeitskräftemangel.

Und das ist eben der Fehler bzw. ein Narrativ, was die Wirtschaft gerne zieht. Die Wirtschaft hat keinen Arbeitskräftemangel. Man möchte nur nicht so viel zahlen. Deshalb bleibt man vielerorts mit "Fachkräftemangel" lieber bei niedrigeren Löhnen, als eine adäquate Bezahlung zu regeln.
Und das von Ihnen angewandte "Narrativ" zielt doch in erster Linie darauf ab, gegen die Zuwanderung auch qualifizierter Arbeitskräfte Stimmung zu machen und die Notwendigkeit eines vernünftigen Einwanderungsgesetzes zu negieren. Oder täuscht der Ansatz?

@F11,
das Handwerk weiss seit langem, dass nicht nur Abiturienten als Lehrlinge anfangen. Schüler mit einem nicht so guten Schulabschluss übernommen und weitergebildet werden müssen .
Entscheidend ist die Einstellung zur Arbeit im Betrieb und nicht die Herkunft der Lehrlinge bzw. MA!

Was machen die MA am Schalter? Die Automaten "sprechen" mehr Sprachen als ein MA am Schalter. Kompliziertere, seltenere Vorgänge haben sie immer parat (interlining etc.). Ein Gesichtsvergleich kann ein Rechner sicherer durchführen als ein untrainierter MA am Schalter.

Dieser Beitrag wurde am 09.10.2024 10:28 Uhr bearbeitet.

Ist mit online checkin und selbstaufgabe des Gepäcks doch eigentlich sowieso schon erledigt.

Ein Checkin agent macht doch nichts anderes als Daten in ein System eingeben, das kann der PAX doch genauso gut selbst.

Und wenn nicht, dann hat man einen einzigen vor Ort.

Das wars.

Ist nur folgerichtig die Entwicklung.