Für Airbus währe das ne gute Nachricht ..denn US-Airways ist ja ein Treuer Airbus Kunde .....in allen Bereichen ....zusammen hätten die beiden 143 A320 Family Jets und 27 A330 und 22 A350 Bestellt...!!!

Fusionen mögen ja Synergieeffekte bringen, aber die eigentlichen Probleme, nämlich Treibstoffkosten, die US-Konjunktur und die Überkapazitäten werden dadurch auch nicht aus der Welt geschafft. Lediglich die Konkursmasse wird im Fall der Fälle größer.

Da wird es Probleme mit der US Kartellbehörde geben. Es gab doch schon einmal einen Versuch. Es gibt, vor allem im Osten, viele Überschneidungen. Hallo Mik, leider fliegt UA bei den Langstreckenmaschinen Boeing.

Das ist Richtig ...aber die Erneuerung der Langstreckenflotte steht da noch an !!! Und da hätte der A350 gute Karten da US Airways schon 18 A350-800 und 4 A350-900 bestellt hat und sich die Bestellung bestimmt leicht ausbauen läst.. :wink:
Und der A380 währe auch ein guter Ersatz für die alten B747-400 ..... :D

Das mit den Flotten ist eigentlich suboptimal. Zu UA hätte viel besser CO gepasst - dann hätte UA komplett auf Boeing umsteigen können, was die sowieso viel stärker vertreten haben (das wird Euch Airbus-Fans nicht gefallen, ist aber so). Auch von den Strecken ist US für UA nicht optimal, da ausser dem breiten Karibikangebot von US nichts das Angebot von UA ergänzt. Aber vielleicht bauen sie ja endlich mal Kapazitäten ab! Für die LH und die anderen Star-Partner wird sich nichts ändern - Star Alliance Pax, die in NY landen, werden auch weiterhin keine Anschlussmöglichkeiten vorfinden. Bin mal gespannt, ob und wann das bei der LH mit JetBlue klappt (Umsteigen, Gepäck, Meilenvergabe etc.)

Abwarten und Tee trinken vielleicht flüchten sich die Airlines auch einfach wieder ins Chapter 11.

Ich denke, dass nach dem Zusammenschluss von Delta und Northwest einige Airlines unter Zugzwang stehen und deswegen wilde Gespräche in alle Richtungen führen.

Chapter11 wird für einige Airlines wahrscheinlich bald wieder der letzte Ausweg sein (man bedenke, dass die meisten US-Airlines den Konkursschutz erst verlassen haben).
Hier sollten die Behörden mal viel eher einen Riegel vorschieben, denn die ständige Bevorzugung schadet zunächst mal den Gläubigern, die durch den öffentlichen Schutz für ihre Schuldner selbst leer ausgehen und letzlich auch den Wettbewerbern, die es geschafft haben, auf eigenen Beinen zu stehen.