Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Gallois stellt A400M-Programm in Frage

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Beitrag vom 23.09.2008 - 09:42 Uhr
UserOldfly1
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User (1570 Beiträge)
Moin,

@Nok, ich habe es jetzt nicht weiter verfolgt aber ich meine die Antonov 124 soll in einer Neuen Serie aufgelegt werden, von der AN70 weiß ich im Moment aber nichts.

Ein bestehendes Treibwerk wird aber immer weiter entwickelt, schon allein deswegen um die Einflugrechte erhalten bzw. verlängert zu können/bekommen.

Gruß

P.S. Der Flügel ist deswegen eine Krücke weil der ein schlechtes Bernoulli Profil hat.
Beitrag vom 23.09.2008 - 09:55 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
1. Was schert den Militär bei einem Transportflugzeug Geräuschentwicklung?!
2. Das Zuverlässigkeitsproblem wäre mit Sicherheit in den Griff zu bekommen, wenn solche Teile bei uns gewartet oder upgegradet oder gar in Lizenz bei uns gebaut werden würden
3. Gerade Düsentriebwerke will man ja nicht nutzen, sonst hätte man ja auch auf gleich auf die C-17 setzen können.
Beitrag vom 23.09.2008 - 10:54 Uhr
UserOldfly1
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User (1570 Beiträge)
Moin,

das mit den Propellern ist schon richtig, das wollte man so, (Nur mal so nebenbei, wer "will" der muss auch zahlen.), das Problem dabei ist das der Propeller der A400M so nicht die Leistung bringt/bringen kann wie zum Beispiel die an der AN-22 die Gegenläufig laufen, der Widerstand im Luftstrom ist einfach anders als wenn alles gleich rum läuft.

Warum man das so gemacht hat ist mir schleierhaft, das kann nur an den Lizenzen liegen.

Gruß
Beitrag vom 23.09.2008 - 11:50 Uhr
UserJM_Stade
System Ingenieur bei Airbus
User (71 Beiträge)
[quote]1. Was schert den Militär bei einem Transportflugzeug Geräuschentwicklung?![/quote]

Eigentlich eine ganze Menge, den es sind Taktische Transporter, und da soll nicht jeder wissen, daß einer das ist/war
Beitrag vom 23.09.2008 - 12:39 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
Ich ging von der Innengeräuschentwicklung aus, aber wegen der Aussengeräusche: mit wohl ein Grund auf Propeller zu setzen...
Beitrag vom 23.09.2008 - 13:52 Uhr
UserOldfly1
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User (1570 Beiträge)
Moin,

@JM_Stade, ich mag da ja keine Träume einiger Militärpolitiker zerstören, aber es gibt heutzutage schon so gute Horchkeulen die aufgrund von Hörmustern wie im U-Boot einem sogar die Bewegungsrichtung anzeigen und manches mehr.

Die Schallwellen lassen sich nicht verheimlichen, oder gar verfälschen, es sei denn man hängt ein paar Lautsprecher an die A400M dran. :D

Es gibt auch Geschosse die sind nur dazu da um die überflogenen Gebiete digital aufzunehmen und zurück zu funken, und die sind sogar intelligent und suchen Geräusche. :D

Wer meint der andere sei doof oder überrumpelbar der bleibt am besten zu Hause. :wink:

Gruß

P.S. Kauft euch mal ein Militär- Magazin da steht alles drin.
Beitrag vom 23.09.2008 - 13:57 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
Ich glaube @JM_Stade ging es nicht um irgendwelche akustischen Stealth-Eigenschaften, ich glaube es ging ihm allgemein und ganz ordinär um die Lautstärke an sich, ob ich einen nahenden Transporter eben früher oder später "höre"... so ganz normal mit den analogen Ohren 8)
Beitrag vom 24.09.2008 - 12:08 Uhr
UserJM_Stade
System Ingenieur bei Airbus
User (71 Beiträge)
Genau darum gings, denn nicht überall werden Akustische-Wächter aufgestellt, und einen Unterschied um ein paar dBs kann schon entscheidend sein für die Interpretations-künste der vorwärts-plazierten Boden-horch-geräte, die Ohren der Soldaten :-)
Beitrag vom 26.09.2008 - 20:25 Uhr
Userfriese
techniker
User (3 Beiträge)
So ist das eben bei Airbus.

Airbus Chef Enders und Mister Zigarette managen den Laden und Grund und Boden.

Für A380 wurden Nordenham und Varel verkauft.

Wie wärs denn für A400M mit Bremen und Stade?

Für die A350 bleibt dann Hamburg übrig also geht doch.

Immer schön weiter Selbst Kastrieren.

Irgendwann bemerkt man, das man Flugzeuge nicht mit Managern baut, die vom Flugzeugbau eben nichts verstehen. Aber auch rein garnichts.
Vielleicht sollten die lieber Geld mit Geld machen und nicht mit richtiger Werschöpfung!

Seht in die USA die können das.

Ich stelle mir vor ich bestelle mir ein Auto bei VW das nicht die Leistung bringt und nicht pünktlich kommt. Eben wie im Vertrag vereinbart.

Würde VW auch drohen die Produktion ganz einzustellen, wenn ich einen finanziellen Ausgleich will für zugesagte Leistngen.

EADS macht das auch wohl nur mit öffentlichen Auftraggebern.
Ganz schön hochnäsig oder?



Munter bleiben
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