Da kam bisher noch kein sinnvoller Gegenvorschlag ( nicht nur hier im Forum sondern ganz generell).
Klar kamen die. Weniger Internet-Nutzung, Reduzierung der Weltbevölkerung, Kleidung öfter auslüften statt waschen und viele weitere. Aber solange die Deutschen oder Europäer das im Alleingang machen (und bezahlen !!!) wollen kann das ganz einfach nur Scheitern.
Es ist natürlich schon witzlos, wenn in Europa Airlines gegängelt werden, gleichzeitig aber staatlich gepämperte Airlines aus Nah- & Fernost quasi ohne Auflagen nach Europa fliegen dürfen.
Korrekt und Richtig.
Nicht wirklich ...
 https://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article191274635/Fast-so-schaedlich-wie-Kohle.html

Auszug:
Bei Lufthansa-Flügen innerhalb Europas stiegen die CO2-Emissionen sogar noch stärker als bei Ryanair – nämlich um 9,8Prozent. Easyjet legte um elf Prozent zu. Ein Vergleich des Gesamtausstoßes der Airlines ist jedoch schwer möglich. Lufthansa, die 2018 ähnlich viele Passagiere beförderte wie Ryanair, steht mit nur 4,4 Millionen Tonnen Emissionen in der Statistik der EU-Kommission – weil in der Datenbank laut Vorgabe nur innereuropäische Flüge erfasst werden dürfen.
Schade aber auch dass man nur mit frisierten Ergebnissen arbeiten darf.
Ryanair jedoch lässt die Kritik an sich abprallen. In einer Stellungnahme zum Bericht von T&E ließ die Fluggesellschaft wissen: "Ryanair ist die umweltfreundlichste und sauberste Fluggesellschaft Europas. Passagiere, die mit Ryanair reisen, haben unter allen Airlines die niedrigsten CO2-Emissionen pro zurückgelegten Kilometer."
So kann man es auch sehen, wenn man will.
Und: Wer ist überhaupt T&E? Sind die denn überhaupt neutral und unabhängig? Eine Brüsseler Denkfabrik, aha ...

Es heißt "In der EU wird dann nur das Nötigste nachgetankt - den Sprit für den Rückweg nimmt man dann lieber bereits auf dem Hinweg mit". Das verstehe ich überhaupt nicht, warum man dieses Verhalten nicht unterbindet und nur erlaubt, so viel Sprit zu tanken, wie man bis zur nächsten Landung benötigt. Das wäre doch eine einfach und umweltschonende Regel, stattdessen erlaubt man tonnenweise Kerosin spazieren zu fliegen, was wiederum den Spritverbrauch erhöht aufgrund des erhöhten Gewichtes. Was würde denn gegen eine solches Verbot sprechen?
Was halten Sie davon wenn man dem Autofahrer die gleichen Steine in den Weg legt? Ab morgen dürfen alle Fahrzeuge nur noch einen 12 Liter Tank haben? Damit man nicht unnötig Benzin hin und her fährt. Ersatzkanister werden natürlich strengstens verboten, wegen der Brandgefahr. Quasi mal eine europaweit einheitliche Regelung ...

Richtig zu lamentieren kann immerhin dazu führen, dass ein größerer Teil der Gesellschaft dieses Problem versteht, es ernst nimmt und entsprechende Lösungen - und auch deren Kosten - miträgt.
Das wäre aber Aufgabe der Politik, irgendwelche Möchtegern Hilfspolitiker bei aero bringen nichts. Jetzt ist aber Wahlkampf und die haben alle andere Prioritäten. Einen größeren Teil der Gesellschaft haben die mitnichten überzeugen können, wie auch.

Zitat:
...
Es ist vollbracht
Du hast es gewusst
Dein Junge sitzt endlich mit an der Macht
Mitten im Kreise der Herren
Gedient wird hier längst nicht mehr
Man hat sich geschickt abgesetzt
Das Volk sieht derweil fern
Wir kontrollieren jeden Sender
Alles wird vorgedacht
Erst wenn der Fernseher aufhört zu denken
Tut er was man ihm sagt
Wir bespitzeln jeden unserer Gegner
Speichern jedes schwarze Schaf
Den, der zu dumm ist sich zu vermummen
Kriegen wir umso eher brav
...

Zitat:
...
Es ist vollbracht
Du hast es gewusst
Dein Junge sitzt endlich mit an der Macht
Mitten im Kreise der Herren
Gedient wird hier längst nicht mehr
Man hat sich geschickt abgesetzt
Das Volk sieht derweil fern
Wir kontrollieren jeden Sender
Alles wird vorgedacht
Erst wenn der Fernseher aufhört zu denken
Tut er was man ihm sagt
Wir bespitzeln jeden unserer Gegner
Speichern jedes schwarze Schaf
Den, der zu dumm ist sich zu vermummen
Kriegen wir umso eher brav
...

Cool. Aber aus Baerbocks Buch ist das Zitat nicht. Vielleicht sollte ich mal die neueste Auflage kaufen. Ob das dann korrekt gekennzeichnet wird?

Es heißt "In der EU wird dann nur das Nötigste nachgetankt - den Sprit für den Rückweg nimmt man dann lieber bereits auf dem Hinweg mit". Das verstehe ich überhaupt nicht, warum man dieses Verhalten nicht unterbindet und nur erlaubt, so viel Sprit zu tanken, wie man bis zur nächsten Landung benötigt. Das wäre doch eine einfach und umweltschonende Regel, stattdessen erlaubt man tonnenweise Kerosin spazieren zu fliegen, was wiederum den Spritverbrauch erhöht aufgrund des erhöhten Gewichtes. Was würde denn gegen eine solches Verbot sprechen?
Was halten Sie davon wenn man dem Autofahrer die gleichen Steine in den Weg legt? Ab morgen dürfen alle Fahrzeuge nur noch einen 12 Liter Tank haben? Damit man nicht unnötig Benzin hin und her fährt. Ersatzkanister werden natürlich strengstens verboten, wegen der Brandgefahr. Quasi mal eine europaweit einheitliche Regelung ...
Wie wär's damit: Bei Einreise in die EU muss jedes Fahrzeug pauschal eine Tankfüllung versteuern/Umweltabgabe zahlen. Erstattung nur bei Nachweis der Leermenge im Tank bei Einreise. Bei Übertraagung auf die Luftfahrt wäre das sogar händelbar, wenn die EU sich mal einig wäre.

Wie wär's damit: Bei Einreise in die EU muss jedes Fahrzeug pauschal eine Tankfüllung versteuern/Umweltabgabe zahlen.
Und bei Ausreise? Was sagen die anderen dazu?
Erstattung nur bei Nachweis der Leermenge im Tank bei Einreise. Bei Übertraagung auf die Luftfahrt wäre das sogar händelbar, wenn die EU sich mal einig wäre.
Einigkeit ist immer der erste Schritt zur Lösung. Darum: Einigkeit und Recht auf Freiheit.
Bis dahin: Wie wärs mit Zwangsumtausch bei der Einreise? Hat doch schon einmal gut funktioniert ...

Wirklich gesichert ist es aber nicht.

Sie dürfen gerne wissenschaftliche Studien nennen, die das Gegenteil rausgefunden haben wollen.
Ich interpretiere große Krügerklappe so, dass es zwar nicht gesichert ist, aber sehr vieles darauf hindeutet und deshalb sinnvoll ist, den Luftverkehr (als einen von vielen) klimaschädlichen Faktor anzuerkennen.>
Das Problem ist letztendlich, man hat als Klimaaktivist einen guten Feind, aber keine bessern Vorschlag.
Da stimme ich voll zu. Muss aber zugeben, dass ich "den" besseren Vorschlag auch nicht habe.>

Richtig zu lamentieren kann immerhin dazu führen, dass ein größerer Teil der Gesellschaft dieses Problem versteht, es ernst nimmt und entsprechende Lösungen - und auch deren Kosten - miträgt.
Das wäre aber Aufgabe der Politik,

Hm... einer von uns hat Politik falsch verstanden ...
Die Politik sollte doch nicht die Meinung steuern. Das muss die Zivilgesellschaft schon unter sich ausmachen.

irgendwelche Möchtegern Hilfspolitiker bei aero bringen nichts. Jetzt ist aber Wahlkampf und die haben alle andere Prioritäten. Einen größeren Teil der Gesellschaft haben die mitnichten überzeugen können, wie auch.

Zitat:

woher ist das?
Edit: Habs gegooglet: Grönemeier "Mit Gott"

Hör' auf mit beten, Mama
Es ist vollbracht
Du hast es gewusst
Dein Junge sitzt endlich mit an der Macht
Mitten im Kreise der Herren
Gedient wird hier längst nicht mehr
Man hat sich geschickt abgesetzt
Das Volk sieht derweil fern
Wir kontrollieren jeden Sender
Alles wird vorgedacht

Komisch, weiter oben haben Sie noch genau das Vordenken und die Meinungsbildung als Aufgabe der Politik definiert, entscheiden Sie sich mal :)

Erst wenn der Fernseher aufhört zu denken
Tut er was man ihm sagt
Wir bespitzeln jeden unserer Gegner
Speichern jedes schwarze Schaf
Den, der zu dumm ist sich zu vermummen
Kriegen wir umso eher brav
Refrain:
Mit Gott auf unserer Seite
Jesus in einem Boot
Einer ging leider baden,
Doch wir warfen ihn noch rechtzeitig über Bord

Die Frage ist : Was soll die Aussage davon im Kontext EU und Regulierung sein?



Dieser Beitrag wurde am 24.08.2021 14:35 Uhr bearbeitet.

Kann man alle Probleme ausdiskutieren oder braucht es Macher statt Schwätzer?

Beim Machen oder Diskutieren gilt die gleiche Regel: Machs richtig oder gar nicht.
Na endlich.
Ich beschränke mich auf´s Machen. Schwätzen können die anderen besser.
Da ich als Deutscher (ohne Chinesen, Amerikaner, Russen, Rest) alleine gegen den Klimawandel nichts RICHTIGES machen kann, lasse ich es.
Weniger Autofahren bringt nichts. Da spare ich gerade mal 1200 bis 1500 Liter im Jahr. Was verbrauchen alleine die Chinesen? Na also.
Weniger Fleisch essen? Wieso? Methangas? Wenn ich anfange Gras zu fressen anstatt zu rauchen haue ich genau die gleiche Menge raus. Muss ja nicht sein, außerdem schneide ich das Fett immer ab. Das kann zurück in den Kreislauf. Die Kühe fressen es jedenfalls auch nicht.
Von mir aus kann die Thunberg mal zeigen was sie aktiv leistet um den Planeten zu retten. Aber irgendwie kommt da nichts. Schuleschwänzen bringt nur was wenn man sonst mit dem schweren Diesel SUV in die Schule gefahren wird. Das gibt sie aber nicht zu.
Ich werde jedenfalls so weitermachen wie in den letzten Jahren und mir einen lachen wenn die im Winter die Standheizung ausgeschaltet lassen während andere noch dreihundert Kohlekraftwerke bauen und uns den Strom verkaufen, weil der doch so sauber ist dass man E-Autos damit aufladen kann.

Richtig zu lamentieren kann immerhin dazu führen, dass ein größerer Teil der Gesellschaft dieses Problem versteht, es ernst nimmt und entsprechende Lösungen - und auch deren Kosten - miträgt.
Das wäre aber Aufgabe der Politik,

Hm... einer von uns hat Politik falsch verstanden ...
Die Politik sollte doch nicht die Meinung steuern. Das muss die Zivilgesellschaft schon unter sich ausmachen.
Hat aber auch niemand behauptet. Politik soll keine Meinung steuern, das ist längst vorbei in Deutschland. Aber sie soll die Bürger überzeugen. Dazu braucht sie aber glaubwürdige Argumente und muss diese konsequent vorleben. Heiße Worthülsen bewirken in einem demokratisch geführten Land nichts. Und Druck von oben sowieso nicht.
irgendwelche Möchtegern Hilfspolitiker bei aero bringen nichts.
Komisch, weiter oben haben Sie noch genau das Vordenken und die Meinungsbildung als Aufgabe der Politik definiert, entscheiden Sie sich mal :)
Geklärt?

Na endlich. Ich beschränke mich auf´s Machen.

Mir scheint nach Ihrem Post, sie beschränken in Wirklichkeit sich aufs nicht-machen.
Aber OK, jeder macht das was er am Besten kann - im Rahmen seiner Möglichkeiten ;)

Die Frage ist : Was soll die Aussage davon im Kontext EU und Regulierung sein?
Weil hier einige nicht mehr zwischen Regulierung und Bevormundung unterscheiden wollen. Oder den Unterschied nie kennengelernt haben. Daher finde ich den Text mal ganz gut zum Nachdenken. Und da Sie ihn offenbar nicht kannten, hat es doch schon einen guten Dienst geleistet.

Richtig zu lamentieren kann immerhin dazu führen, dass ein größerer Teil der Gesellschaft dieses Problem versteht, es ernst nimmt und entsprechende Lösungen - und auch deren Kosten - miträgt.
Das wäre aber Aufgabe der Politik,

Hm... einer von uns hat Politik falsch verstanden ...
Die Politik sollte doch nicht die Meinung steuern. Das muss die Zivilgesellschaft schon unter sich ausmachen.
Hat aber auch niemand behauptet. Politik soll keine Meinung steuern, das ist längst vorbei in Deutschland. Aber sie soll die Bürger überzeugen.

Meinungsbildung und "Überzeugung" sind synonym füreinander.

Geklärt?

Nur insofern, als dass sie vehement staatliche Ãœberzeugungsarbeit durch Politiker fordern und gleichzeitig ablehnen.

Hm... einer von uns hat Politik falsch verstanden ...
Die Politik sollte doch nicht die Meinung steuern. Das muss die Zivilgesellschaft schon unter sich ausmachen.
Hat aber auch niemand behauptet. Politik soll keine Meinung steuern, das ist längst vorbei in Deutschland. Aber sie soll die Bürger überzeugen.

Meinungsbildung und "Überzeugung" sind synonym füreinander.
Ich hatte aber Meinungssteuerung und Überzeugung gegenübergestellt.
Geklärt?

Nur insofern, als dass sie vehement staatliche Ãœberzeugungsarbeit durch Politiker fordern und gleichzeitig ablehnen.
Nee, Überzeugungsarbeit durch Politiker (inklusive Vorbildfunktion ohne Einschränkungen) fordere ich ein. Meinungssteuerung (Manipulation) durch Politiker lehne ich ab.

Ab morgen dürfen alle Fahrzeuge nur noch einen 12 Liter Tank haben? Damit man nicht unnötig Benzin hin und her fährt.

Tatsächlich werden bei Typenzulassungen von PKW derartige Regeln überprüft.
D.h. die Effizienzvorgabe zu Verbrauch bzw. CO2/100km muss mit einem definierten Tankvolumen/Gewicht nachgewiesen werden.
Die Größe der Tanks wird somit bereits limitiert, wobei der Tankinhalt beim PKW natürlich prozentual deutlich weniger zum Gesamtgewicht beiträgt als bei Flugzeugen.
Aber der PKW Markt is da lange nicht so unreguliert wie manche hier meinen ...