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Beitrag vom 12.09.2017 - 16:57 Uhr
UserLOWI26
User (102 Beiträge)
Danke für die schnelle Antwort! Dann hoffen wir mal das Beste:-)
Beitrag vom 12.09.2017 - 16:57 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Leute, was schreibt ihr für einen Blödsinn. Ein Pilot, der nicht fit ist, sei es organisch oder psychisch, hat in einem Cockpit nichts verloren.
Angst vor Arbeitsplatzverlust ist ein enormer Stressfaktor. Ob ihr es hören wollt, oder nicht: Diese Leute verhalten sich absolut professionell.

Man bin ich froh wenn dieser fliegende Unsicherheitsfaktor da vorne mit dem Übersteigerten Ego weg ist und der Computer fliegt.
Macht er eh schon die meiste Zeit.
Da haben Sie ja mal wieder voll die Ahnung! Der Computer fliegt, wenn er es denn kann. Sonst fliegen die Piloten;-)

Ihre Aussage ist an Blödsinn nicht zu überbieten.

Oh, bestimmt, Sie bewiesen es mit Ihrem Post grandios!!


Ein Pilot der gerade eine Trennug durchmacht, kann also nicht fliegen?

Das ist genauso richtig!


Ein Pilot kann nicht fliegen, weil seine Airline grade durch die INsolvenz geht?

Das ist ebenso richtig


Wie zur Hölle fliegt die AB denn dann seit der Insolvenz?

Es waren genau die gleichen Piloten, die sich heute unfit gemeldet haben. Was hat sich wohl gestern und heute verändert? Schauen Sie doch einfach mal in die verschiedenen Medien. Und lesen Sie mal nach, was auch zu den Pflichten von Piloten sind seit Einführung der EASA gehört, Stichwort: Unfit-Meldung.

Unsicher?

Ja, sicher!

Die Lage ist sonnenklar: VC hat diesen Mist gestartet, und bei TUI wurde das zum ersten mal eindeutig organisiert eingesetzt.
Krankmeldung ist der neue Streik, nachdem jeder ofizielle Streik mittlerweile eine Schlacht vor Gericht und in den Medien ist.

Die VC hat hier gar nichts gestartet. Das sind die Folgen verfehlter Unternehmenspolitik. Wem nicht gesagt wird, wo sein Platz auch in Zukunft im Unternehmen ist, wird verunsichert, bis er nicht mehr "fit" ist. Bei TUI waren es übrigens auch zum großen Teil die Flugbegleiter...

In dem Fall erledigen die Piloten dann die AB, die Lasten tragen wie bei fast allen Alleingängen der Piloten dann andere Entgeltgruppen.
Das müssen Sie mir jetzt doch einmal erklären. Die Piloten sind also immer Schuld, wenn andere Entgeltgruppen abgeben müssen??
Ich frage mich immer, wie die Gewerkschaften ihre Existenz eigentlich noch rechtfertigen. Von der Solidarität zwischen den Arbeitnehmern ist nichts geblieben, VC hat Schule gemacht und bestimmte Entgeltgruppen erpressen die Arbeitgeber, während der schnell ersetzbare rest oder der der outgesourced werden kann auf der Strecke bleibt.
Fragen Sie doch mal bei einer Verdi nach, was diese für ihre Kundschaft in letzter Zeit so geleistet hat? Da ist man mehr mit der Eigenverwaltung beschäftigt (die diversen AR-Sitze), als die Arbeitsbedingungen für ihre "Kunden" zu verbessern...

Ja mit welcher Argumentation kämpft man gegen Pay to Fly oder Ich AG bei Piloten?

Genau damit: Damit die Arbeitsbedingungen für alle Piloten verbessert und optimiert werden!


Aber witzig, das es immer noch Luete gibt die das Verhalten der Kollegen als "absolut professionell" bezeichnen.

Nee, es ist traurig, dass man es immer noch Leute gibt, denen man erklären muss, dass man hochwertige Arbeitsplätze nur erhalten kann, wenn man sich absolut professionell verhält!!


Gut, dann müssen wir diese psychisch labilen AN da vorne auch nicht wie götter bezahlen.

Es ist einfach Schwachsinn, einem Piloten der die Krankmeldung missbraucht,
zu attestieren das sein Verhalten völlig richtig ist, weil er aus sorge um seinen Arbeitsplatz psychisch nicht in der Lage ist einen Flugregelautomaten zu bedienen.

Die Anspielung auf 4U und einen psychisch schwer kranken Piloten mit Selbstmordgefährdung ist so fehl am platz wie die meinung mancher Mitforisten, Digiflieger vorne weg.


Beitrag vom 12.09.2017 - 17:08 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Nächster Schachzug im abgekarteten Spiel:
1. Die Piloten wurden böse gemacht. Prima!
2. Die Piloten melden sich krank. Bestens, wie gewünscht!
3. Wesentliche Teilmengen der Tagesrotationen können nicht geflogen werden.Gut so!
4. Hohe Tagesverluste mit zusätzlichem Ertragsausfall.Gerne!
5. Das Grounding wir immer wahrscheinlicher. Toll!
6. Eine Betriebsfortführung ist dann nicht möglich. Das ist aber schade!
7. Jetzt muss in der Anschlußinsolvenz AB zerlegt werden. Das hat keiner
gewollt? Wirklich nicht ?
8. Alles gut.
Beitrag vom 12.09.2017 - 17:20 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)

Gut, dann müssen wir diese psychisch labilen AN da vorne auch nicht wie götter bezahlen.

Da man sie in aller Regel genau danach ausgesucht hat, psychisch stabil zu sein, kann man sich vielleicht vorstellen, wie belastend die Situation für die Betroffenen zu sein scheint. Und wenn sie nicht als so belastbar "ausgewählt" worden wären, würde der normale Flugbetrieb schon lange nicht mehr stattfinden....

Es ist einfach Schwachsinn, einem Piloten der die Krankmeldung missbraucht,
zu attestieren das sein Verhalten völlig richtig ist, weil er aus sorge um seinen Arbeitsplatz psychisch nicht in der Lage ist einen Flugregelautomaten zu bedienen.

Nein, es ist kein "Schwachsinn"! Sie haben in der Hinsicht einfach keine Ahnung, um was es geht.
Verantwortungsvolles und gesetzestreues Handeln bedeutet in diesem Falle, dass die Piloten, die sich zur uneingeschränkten Leistung nicht in der Lage sehen, ihren Dienst eben nicht antreten!
Wenn(!) der Autopilot dazu in der Lage wäre, dass zu leisten, was dort im Cockpit von Piloten jeden Tag getan wird, wären die Piloten schon längst raus...
Des Weiteren ist doch überhaupt nicht klar, ob ein "wilder Streik" überhaupt irgendeinen positiven Effekt auf die zukünftigen Bedingungen der betroffenen hat. Man behauptet doch eher das Gegenteil!

Ich will ja gar nicht ausschließen, dass einzelne die Situation für sich ausnutzen. Aber die Quote ist dort genauso hoch, wie bei anderen, die nach den Sonntagsspielen komischerweise Montags immer krank sind...


Die Anspielung auf 4U und einen psychisch schwer kranken Piloten mit Selbstmordgefährdung ist so fehl am platz wie die meinung mancher Mitforisten, Digiflieger vorne weg.

Ist ja schön, 4U hat hier ausser Ihnen noch niemand erwähnt und hat hier in diesem Zusammenhang, wie Sie ganz richtig feststellen, auch nichts zu suchen.

Und wenn nur ihre eigene Meinung zählt, dann behalten sie diese doch bitte für sich, wenn Sie einfach keine Ahnung haben!


Dieser Beitrag wurde am 12.09.2017 18:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.09.2017 - 17:23 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Man muss einfach mal die ganzen Nachrichten der letzten Wochen zur AB unter dem Gesichtswinkel bewerten, dass die "Sanierungsmodelle" von richtigen Prämissen ausgingen, dass
a) der Name Air Berlin keinen Wert mehr hat am Ende des Prozesses, niemand die Marke bezahlt;
b) die Mitarbeiter insgesamt zu teuer und in dieser Stückzahl von keinem Interessenten aufgenommen werden, der sein Modell in Lowcostmarkt platzieren will;
c)nennenswerte Vermögenswerte nicht vorhanden sind;
d)geleaste Flugzeuge von den Leasinggebern zurückgefordert werden;
e)nicht bediente Slots in den Pool gehen - und dann auch wertlos sind;
Dann ist einfach Ende im Gelände.
Eine Insolvenz in Eigenverwaltung kann nicht fortgesetzt werden, weil es objektiv an der Möglichkeit in jeder Hinsicht fehlt, die Sanierung erfolgreich abzuschließen.
Beitrag vom 12.09.2017 - 18:27 Uhr
UserNaviNarr
User (26 Beiträge)
Ist ja schön, 4U hat hier ausser Ihnen noch niemand erwähnt und hat hier in diesem Zusammenhang, wie Sie ganz richtig feststellen, auch nichts zu suchen.

Vielleicht möchten Sie den Kommentar vom Nutzer hobbes um 16:41 nochmal lesen und uns dann erklären worauf der letzte Absatz ihrer Meinung nach wohl anspielt. Danke.
Beitrag vom 12.09.2017 - 18:30 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Danke für die schnelle Antwort! Dann hoffen wir mal das Beste:-)

Kenne mich mit der Reihenfolge nicht aus, aber der Kredit würde wohl als einer der ersten Fordeungen bedient, so wurde berichtet und nicht in Frage gestellt. Allerdings wird der nur in kleinen Häppchen ausgezahlt. AB muss jede Woche den angeforderten Bedarf belegen und dann wird nach Prüfung ausgezahlt. Letzte Woche gab es das erste Häppchen, der Schaden wäre also überschaubar wenn morgen Schluß wäre und wirklich gar nichts mehr veräußerbar wäre. Aber so weit sind wir ja noch nicht.
Beitrag vom 12.09.2017 - 18:58 Uhr
UserPropeller45
User (344 Beiträge)
Tschüß Air Berlin, bin immer sehr gerne mitgeflogen. Über die Jahre, immer wenns passte erste Wahl gewesen. Nun die Eskalation. Anstatt den angestrebten Übergang mit zu organisieren heute die Abstimmung mit den Füßen. Wer seinem Arbeitgeber in dieser Situation den Rücken kehrt, minimert die Chance nochmal ins Gespräch zu kommen. Das ist wie eine einseitige Kündigung anzusehen. Der Insolvenzverwalter wird sich zuallererst um die noch tätigen MA kümmern. Der Kredit war und ist der Versuch nicht alle sofort zum Jobcenter zu schicken. Ich fürchte es geht jetzt doch schneller in diese Richtung.
Beitrag vom 12.09.2017 - 19:33 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Eine Insolvenz ist keine schöne Sache. Wünsche ich niemandem. Angst vor Arbeitsplatzverlust gegenüber der Treue zum Unternehmen. Das ist nicht einfach.
Der eine Mensch hält fest und der andere Mensch gibt auf ...

Der eine Mensch wechselt vorzeitig den Arbeitgeber, mit dem Gedanken vielleicht zu früh aufgegeben zu haben. Nicht schön, aber hat am Ende vielleicht wieder einen sicheren Arbeitsplatz.

Der andere Mensch, hält fest und glaubt an das gute Ende. Die Angst trotzdem ständig im Nacken. Vielleicht hat er Glück und übersteht das Ganze. Vielleicht hat er aber auch Pech und verliert alles!

Ein anderer Mensch flüchtet in so eine Situation gestresst in die Krankheit. Piloten sind auch nur Menschen ...

Wie dem auch sei. Jedenfalls würde ich mir niemals anmaßen wollen, einen dieser betroffenen Menschen und letztendlichen Luftfahrt-Kollegen in einem Forum deren Entscheidung negativ anzulasten!

Der ein oder andere Kommentar in diesem Thread ist einfach nur traurig (.)

@ Air Berlin ... ich bin immer gerne mit euch geflogen und würde es auch wieder so tun!

Gute N@cht und alles Gute!
Beitrag vom 12.09.2017 - 20:04 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
@AILERON

Schön formuliert!
Beitrag vom 12.09.2017 - 22:37 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Ist ja schön, 4U hat hier ausser Ihnen noch niemand erwähnt und hat hier in diesem Zusammenhang, wie Sie ganz richtig feststellen, auch nichts zu suchen.

Vielleicht möchten Sie den Kommentar vom Nutzer hobbes um 16:41 nochmal lesen und uns dann erklären worauf der letzte Absatz ihrer Meinung nach wohl anspielt. Danke.
Na vielleicht sind ja auch mehr als ein Dutzend Streiks von der gleichen Mannschaft gemeint, die ebenfalls komplett sinnlos nur allen anderen geschadet hat - Passagieren und Kollegen.

Dieser Beitrag wurde am 12.09.2017 22:42 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.09.2017 - 22:42 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Wer seinem Arbeitgeber in dieser Situation den Rücken kehrt, minimert die Chance nochmal ins Gespräch zu kommen. Das ist wie eine einseitige Kündigung anzusehen.
Ich würde es nicht so nennen. Man hat nicht den Rücken gekehrt, sondern bockig nachgetreten. Ist schon ein Unterschied. Zeigt aber klar, dass man das ganz und gar nicht gerne aufgibt. So wie beim LH KTV (auf der ganzen Welt gibt es bessere Bedingungen, aber keiner will umsteigen).
Mich würde es nicht wundern wenn bei EW und Co schon im Einzelnen bekannt ist wer da seiner Firma das bisschen Loyalität verweigert hat.

Dieser Beitrag wurde am 12.09.2017 22:44 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.09.2017 - 01:28 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)

Gut, dann müssen wir diese psychisch labilen AN da vorne auch nicht wie götter bezahlen.

Da man sie in aller Regel genau danach ausgesucht hat, psychisch stabil zu sein, kann man sich vielleicht vorstellen, wie belastend die Situation für die Betroffenen zu sein scheint. Und wenn sie nicht als so belastbar "ausgewählt" worden wären, würde der normale Flugbetrieb schon lange nicht mehr stattfinden....

Nettes Blabla. Erzählen sie mir bitte mehr von den ach so tollen Busfahren, äh, Piloten.
Ich kenne zahlreiche, haben alle Gardemass, sind die Elite der Elite, eine Kreuzung aus Superman und Batman.


Es ist einfach Schwachsinn, einem Piloten der die Krankmeldung missbraucht,
zu attestieren das sein Verhalten völlig richtig ist, weil er aus sorge um seinen Arbeitsplatz psychisch nicht in der Lage ist einen Flugregelautomaten zu bedienen.

Nein, es ist kein "Schwachsinn"! Sie haben in der Hinsicht einfach keine Ahnung, um was es geht.
Verantwortungsvolles und gesetzestreues Handeln bedeutet in diesem Falle, dass die Piloten, die sich zur uneingeschränkten Leistung nicht in der Lage sehen, ihren Dienst eben nicht antreten!
Wenn(!) der Autopilot dazu in der Lage wäre, dass zu leisten, was dort im Cockpit von Piloten jeden Tag getan wird, wären die Piloten schon längst raus...
Des Weiteren ist doch überhaupt nicht klar, ob ein "wilder Streik" überhaupt irgendeinen positiven Effekt auf die zukünftigen Bedingungen der betroffenen hat. Man behauptet doch eher das Gegenteil!

Alles klar, jetzt vermute ich sie kommen aus der Ecke Reichsbürger etc.

Sie wollen mir jetzt erklären, just als rauskommt das Aercap das leasing cancelt werden die ganzen armen götter (sie sind ja als so belastbar ausgewählt worden) mit mütze von vorne plötzlich alle gleichzeitig krank, alle so aus sorge um ihren arbeitsplatz.

Wollen sie mir jetzt noch das mit dem Osterhasen und dem Christkind nochmal erzählen?




Die Anspielung auf 4U und einen psychisch schwer kranken Piloten mit Selbstmordgefährdung ist so fehl am platz wie die meinung mancher Mitforisten, Digiflieger vorne weg.

Ist ja schön, 4U hat hier ausser Ihnen noch niemand erwähnt und hat hier in diesem Zusammenhang, wie Sie ganz richtig feststellen, auch nichts zu suchen.

Und wenn nur ihre eigene Meinung zählt, dann behalten sie diese doch bitte für sich, wenn Sie einfach keine Ahnung haben!

4U kam, lesen sie halt.


Diese plötzlichen Krankmeldungen kommen nicht von ungefähr, das ist orchestriert und wie bei Tuifly ein wilder streik, die Piloten zeigen dem Management den Mittelfinger.
Das dass noch ochestriert von der LH ist, glaube ich nicht mehr, diese Lage ist ausser Kontrolle.
Was aber die Flugausfälle machen - und auch das angebliche canceln des leasings -
das die AB schneller ins Grab stürzt, das die Zeit knapp wird und das mehr Jobs schneller den Bach runter gehen. Die 150 Mio. um AB in der Luft zu halten werden so nicht mehr helfen und sind auch verloren.

Wird spannend sein ob raus kommmt das für 17 A332 von AB bei der EW doch kein Platz ist, oder ob gut verdienende Ex-LTUler abstriche im Gehalt machen sollten.
Beitrag vom 13.09.2017 - 03:21 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Eine Insolvenz ist keine schöne Sache. Wünsche ich niemandem. Angst vor Arbeitsplatzverlust gegenüber der Treue zum Unternehmen. Das ist nicht einfach.
Der eine Mensch hält fest und der andere Mensch gibt auf ...

Ein anderer Mensch flüchtet in so eine Situation gestresst in die Krankheit. Piloten sind auch nur Menschen ...

Wie dem auch sei. Jedenfalls würde ich mir niemals anmaßen wollen, einen dieser betroffenen Menschen und letztendlichen Luftfahrt-Kollegen in einem Forum deren Entscheidung negativ anzulasten!

Kann aus eigener Erfahrung bestätigen das für Betroffene sich die Situation so darstellt wie beschrieben. Das in Einzelfällen sich dadurch auch ein Pilot nicht fit genug fühlt seinen verantwortungsvollen Job sicher durchzuführen ist auch glaubhaft. Völlig Unglaubwürdig ist dagegen das soche plötzlichen Burnouts nur im Cockpit und genau am Tag danach auftreten wenn irgendwelche Verhandlungen nicht zum gewünschten Erfolg führen.

Das ist wirklich eine Story für den Osterhasen und das Christkind. Auch der Mann im Mond wird sich darüber köstlich amüsieren. Da wird die Lohnfortzahlung und damit eine mühsam errungene allgemeine soziale Errungenschaft geradezu schändlich mißbraucht. Und das nicht von Leuten die wirklich schlechte Karten am Arbeitsmarkt haben sondern von Angestellten mit besten Aussichten wieder einen gut bezahlten Job zu bekommen. Das wird für viele ABler ein Traum bleiben. Mein Dank gillt deshalb allen Piloten die sich daran nicht an diesem Mißbrauch beteiligen und ihren Dienst antreten und soziale Errungenschaften der Allgemeinheit nicht als Melkkuh für Eigeninteressen ansehen.
Beitrag vom 13.09.2017 - 07:19 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)

Gut, dann müssen wir diese psychisch labilen AN da vorne auch nicht wie götter bezahlen.

Da man sie in aller Regel genau danach ausgesucht hat, psychisch stabil zu sein, kann man sich vielleicht vorstellen, wie belastend die Situation für die Betroffenen zu sein scheint. Und wenn sie nicht als so belastbar "ausgewählt" worden wären, würde der normale Flugbetrieb schon lange nicht mehr stattfinden....

Nettes Blabla. Erzählen sie mir bitte mehr von den ach so tollen Busfahren, äh, Piloten.
Ich kenne zahlreiche, haben alle Gardemass, sind die Elite der Elite, eine Kreuzung aus Superman und Batman.

Kommen Sie doch mal runter von Ihrem Trip gegen gut bezahlte Piloten. Können Sie ihre Polemik mal ein Stück zurückschrauben?
Ich verstehe nicht, was für ein Problem Sie damit haben, wenn Piloten sehr gut bezahlt werden. Von Gott ähnlich ist man da doch noch ein gutes Stückchen entfernt....
Man erlebt hier eine Ausnahmesituation, mit ganz massiven Befürchtungen, seinen Arbeitsplatz und seine guten Arbeitsbedingungen zu verlieren, weil im Hintergrund Monopoly gespielt wird. Dagegen darf man sich wehren, dagegen darf man protestieren und davor darf man auch Angst haben.
All das hat im Cockpit nichts zu suchen, somit ist es nur konsequent, wenn man dann nicht fliegt.
Ob das Mißbraucht wird, mag ich nicht beurteilen, aber das haben Sie ja schon erledigt.


Es ist einfach Schwachsinn, einem Piloten der die Krankmeldung missbraucht,
zu attestieren das sein Verhalten völlig richtig ist, weil er aus sorge um seinen Arbeitsplatz psychisch nicht in der Lage ist einen Flugregelautomaten zu bedienen.

Nein, es ist kein "Schwachsinn"! Sie haben in der Hinsicht einfach keine Ahnung, um was es geht.
Verantwortungsvolles und gesetzestreues Handeln bedeutet in diesem Falle, dass die Piloten, die sich zur uneingeschränkten Leistung nicht in der Lage sehen, ihren Dienst eben nicht antreten!
Wenn(!) der Autopilot dazu in der Lage wäre, dass zu leisten, was dort im Cockpit von Piloten jeden Tag getan wird, wären die Piloten schon längst raus...
Des Weiteren ist doch überhaupt nicht klar, ob ein "wilder Streik" überhaupt irgendeinen positiven Effekt auf die zukünftigen Bedingungen der betroffenen hat. Man behauptet doch eher das Gegenteil!

Alles klar, jetzt vermute ich sie kommen aus der Ecke Reichsbürger etc.

Der ist gut... ;-o


Sie wollen mir jetzt erklären, just als rauskommt das Aercap das leasing cancelt werden die ganzen armen götter (sie sind ja als so belastbar ausgewählt worden) mit mütze von vorne plötzlich alle gleichzeitig krank, alle so aus sorge um ihren arbeitsplatz.

Wie gesagt, ich bleibe dabei, dass Sie keine Ahnung haben, was da abläuft. Und ohne wirklich Ahnung zu haben, ver(ur)teilen Sie ganz schon heftig.... Das rückt Sie dann in Richtung AFD, nicht wahr?!?



Die Anspielung auf 4U und einen psychisch schwer kranken Piloten mit Selbstmordgefährdung ist so fehl am platz wie die meinung mancher Mitforisten, Digiflieger vorne weg.

...

4U kam, lesen sie halt.

Es wurde angedeutet, SIE haben es benannt und WIR sind uns tatsächlich mal einig, dass das überhaupt nichts mit diesem Fall zu tun hat!


Diese plötzlichen Krankmeldungen kommen nicht von ungefähr, das ist orchestriert und wie bei Tuifly ein wilder streik, die Piloten zeigen dem Management den Mittelfinger.

Richtig, das war schon fast abzusehen, wenn das Management den AN den Mittelfinger zeigst, in dem man Fakten schafft, die dazu in der Lage sind Zukunftsplanungen, im schlimmsten Falle sogar Existenzen zu zerstören. Orchestriert ist es höchstens durch soziale Medien, aber offiziell werden Sie niemals dafür Beweise finden, da sich VC, PV oder sonst wer sich schlicht strafbar machen würde.

Das dass noch ochestriert von der LH ist, glaube ich nicht mehr, diese Lage ist ausser Kontrolle.

Ich denke schon, dass vieles von der LH vorher abgemacht wurde. Ob jetzt jeder einzelne Schritt so vorher gesagt wurde und man damit wirklich alles kalkuliert hat, mag ich nicht behaupten.

Was aber die Flugausfälle machen - und auch das angebliche canceln des leasings -
das die AB schneller ins Grab stürzt, das die Zeit knapp wird und das mehr Jobs schneller den Bach runter gehen. Die 150 Mio. um AB in der Luft zu halten werden so nicht mehr helfen und sind auch verloren.

Wird spannend sein ob raus kommmt das für 17 A332 von AB bei der EW doch kein Platz ist, oder ob gut verdienende Ex-LTUler abstriche im Gehalt machen sollten.

Das ist mal tatsächlich spannend.... Man wird sehen, ob man dann noch die 300.000€/Jahr (Wie zur Einführung A330 bei Sunexpress D) zahlen muss, um die EW-Langstrecke in die Luft zu bekommen oder ob man sich dadurch wirklich einen Überfluss an A330 Piloten selbst geschaffen hat und somit mal wieder den Markt selbst erschafft...

Vor diesem Hintergrund sieht es tatsächlich wieder orchestriert aus, nur dass dann das Management der Dirigent ist und die Piloten eher die 2ten Geigen....


Dieser Beitrag wurde am 13.09.2017 07:42 Uhr bearbeitet.
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