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Community / / Urteil zu Nachtflugverbot am Frankfu...

Beitrag 31 - 45 von 50
Beitrag vom 05.04.2012 - 14:43 Uhr
User
User ( Beiträge)
Auf diese Posts habe ich mich gefreut. Polemisch, voller Zukunftsangst und völlig befreit von Sachkenntnis.

Wer sich über Polemik und mangelnde Sachkenntnis beklagt, gleichzeitig aber physikalische Gesetzmäßigkeiten ignoriert (durch ein entsprechendes Schallschutzfenster hört man nicht mal einen Hauch von Fluglärm), sollte lieber ganz ruhig sein.
Es ist ungeheuerlich wie sich die Anwohner des Flughafens bis hin nach Mainz, wo man selbst bei geöffnetem Fenster gar nichts mehr störend wahrnehmen KANN, aufführen.
Dass sie dann vor Gericht auch noch Recht bekommen, weil die Versager in der hessischen Landesregierung vor der NIMBY-Minderheit in die Knie gegangen ist und ihnen leichtfertig dumme Versprechen gemacht hat, womit dann das Urteil absolut nicht mehr von Fakten und Expertise abhängig ist sondern einfach nur von diesem blödsinnigen Versprechen, ist nicht nur mehr traurig oder ärgerlich, sondern ein absolutes Armutszeugnis.

Noch viel ärgerlicher ist, dass man dieses Dreckspack trotzdem weiter wählen muss, weil alle anderen Politiker das Rückgrat vor den NIMBYs schon doppelt so tief eingeknickt haben.

Es ist gelinde gesagt zum Kotzen.

Es ist physikalisch unmöglich bei entsprechender Befensterung (die von Fraport gezahlt werden muss und wird) in einem Haus etwas zu hören, selbst wenn man direkt am Flughafengelände wohnt. Es geht schlichtweg nicht. Und trotzdem wird die deutsche Exportwirtschaft verkrüppelt, weil einige wenige sich einbilden, doch etwas zu hören, oder die Quadratmeterpauschale der Fraport für den Sommerurlaub (mit Abflug in FRA selbstredend) verpulvert haben statt sich anständige Fenster zuzulegen.

Man möchte nur noch in den Boden fahren vor Wut.
Beitrag vom 05.04.2012 - 16:20 Uhr
UserReal Dreamliner
"Konstrukteur"
User (367 Beiträge)
Wer sich über Polemik und mangelnde Sachkenntnis beklagt, gleichzeitig aber physikalische Gesetzmäßigkeiten ignoriert (durch ein entsprechendes Schallschutzfenster hört man nicht mal einen Hauch von Fluglärm), sollte lieber ganz ruhig sein.

Ich hatte Schallschutzfenster und kann Dir verraten, daß Du da eine Menge durch hören kannst. Die Fenster dämpfen natürlich schon erheblich (Reduktion auf 45 dB, Potential durch das Fenster). Wenn Du ein Haus hast, daß aus Ender der 60er stammt, ist das meist mit Hohlblock gebaut. Die lassen eine Menge Lärm durch. Unsere Lärmmessungen ergaben durch geschlossene nagelneue von der FAG bezahle Schallschutzfenster 54dB. Du musst schon halb taub sein, wenn Du das nicht hören kannst.

Es ist ungeheuerlich wie sich die Anwohner des Flughafens bis hin nach Mainz, wo man selbst bei geöffnetem Fenster gar nichts mehr störend wahrnehmen KANN, aufführen.

Über die Mainzer konnten wir auch nur lächeln....

Dass sie dann vor Gericht auch noch Recht bekommen, weil die Versager in der hessischen Landesregierung vor der NIMBY-Minderheit in die Knie gegangen ist und ihnen leichtfertig dumme Versprechen gemacht hat, womit dann das Urteil absolut nicht mehr von Fakten und Expertise abhängig ist sondern einfach nur von diesem blödsinnigen Versprechen, ist nicht nur mehr traurig oder ärgerlich, sondern ein absolutes Armutszeugnis.

Es wurde hier schon vielfach erwähnt: Es gab, aufbauend auf den Erfahrungen in den frühen 80er, ein Mediationsverfahren mit dem Ergebnis, daß alle am Tisch sitzenden sich zu dem Nachtflugverbot verpflichtet haben. Vielleicht solltest Du das einfach mal so akzeptieren. Du kannst darüber schimpfen, das macht die Mediation aber nicht ungeschehen.


Noch viel ärgerlicher ist, dass man dieses Dreckspack trotzdem weiter wählen muss, weil alle anderen Politiker das Rückgrat vor den NIMBYs schon doppelt so tief eingeknickt haben.

Du musst sie nicht wählen...

Es ist gelinde gesagt zum Kotzen.

Es ist physikalisch unmöglich bei entsprechender Befensterung (die von Fraport gezahlt werden muss und wird) in einem Haus etwas zu hören, selbst wenn man direkt am Flughafengelände wohnt. Es geht schlichtweg nicht. Und trotzdem wird die deutsche Exportwirtschaft verkrüppelt, weil einige wenige sich einbilden, doch etwas zu hören, oder die Quadratmeterpauschale der Fraport für den Sommerurlaub (mit Abflug in FRA selbstredend) verpulvert haben statt sich anständige Fenster zuzulegen.

Das ist wirklich blöde. Falls Du Deine Erfahrung zum Thema Fluglärm in Mörfelden oder Kelsterbach-Nord gemacht hast, kann ich Dir noch zustimmen. Ansonsten ist diese Aussage blanker Unsinn (siehe oben).


Man möchte nur noch in den Boden fahren vor Wut.

Das kann man so herauslesen :)

Dieser Beitrag wurde am 05.04.2012 16:27 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.04.2012 - 16:57 Uhr
User
User ( Beiträge)

Ich hatte Schallschutzfenster und kann Dir verraten, daß Du da eine Menge durch hören kannst. Die Fenster dämpfen natürlich schon erheblich (Reduktion auf 45 dB, Potential durch das Fenster). Wenn Du ein Haus hast, daß aus Ender der 60er stammt, ist das meist mit Hohlblock gebaut. Die lassen eine Menge Lärm durch. Unsere Lärmmessungen ergaben durch geschlossene nagelneue von der FAG bezahle Schallschutzfenster 54dB. Du musst schon halb taub sein, wenn Du das nicht hören kannst.

Reduktion auf 45 dB ausgehend von welchem Wert? Moderne Fenster erreichen eine Dämpfung um bis zu 60 dB, um mit solcher Dämpfung auf 45 dB NACH Dämpfung zu kommen muss man von Werten ausgehen, die ein Flugzeug außerhalb des Flughafengländes unmöglich haben kann.

Tatsächlich ist es so, dass der Lärmteppich (explizit in Frankfurt) so beschaffen ist, dass mit einer Dämpfung von 60 dB quasi kein Haushalt mehr von wahrnehmbaren Geräuschen belästigt wird.

Gehen wir mal von einem Grundstück aus, das mit 80 dB beschallt wird - dies ist der gleiche Wert, den ein vorbeifahrendes Auto aus 10m Entfernung erzeugt. Diese Entfernung entspricht der von millionen Schlafzimmern zur Straße. Ohne dass diesen Menschen teure Schallisolierfenster gezahlt werden. Defacto sind also all diese Menschen erheblich mehr beeinträchtigt als jeder Flughafenanwohner. Aber während sich keiner wegen der Straße beschwert, jaulen wegen des Flughafens alle rum.
Das ist bigott und respektlos der restlichen Bevölkerung gegenüber.

Wer übrigens ein Haus von Ende der 60er hat, der hat gebaut als der Flughafen schon lange da war und er demnach mit einem Ausbau dessen rechnen musste, er hat gar kein moralisches Recht sich zu beschweren selbst WENN er etwas hören würde.

54 dB durch neue Schallschutzfenster? Wer soll den den Blödsinn glauben? Falls das der Fall ist, sind die Fenster entweder schlampig verbaut oder die restliche Bausubstanz ist vollkommen baufällig, eine andere Erklärung gibt es dafür nicht.
Durch ein modernes Schallisolierfenster können maximal 20-30 dB messbar sein, ein Wert bei dem jeder schlafen kann ohne sich belästigt zu fühlen.

Ich kann den Frankfurter NIMBYs leider nur meine höchste Verachtung entgegen bringen. Mehr ist nicht drin.
Beitrag vom 05.04.2012 - 17:19 Uhr
UserReal Dreamliner
"Konstrukteur"
User (367 Beiträge)
Wer übrigens ein Haus von Ende der 60er hat, der hat gebaut als der Flughafen schon lange da war und er demnach mit einem Ausbau dessen rechnen musste, er hat gar kein moralisches Recht sich zu beschweren selbst WENN er etwas hören würde.

54 dB durch neue Schallschutzfenster? Wer soll den den Blödsinn glauben? Falls das der Fall ist, sind die Fenster entweder schlampig verbaut oder die restliche Bausubstanz ist vollkommen baufällig, eine andere Erklärung gibt es dafür nicht.
Durch ein modernes Schallisolierfenster können maximal 20-30 dB messbar sein, ein Wert bei dem jeder schlafen kann ohne sich belästigt zu fühlen.

Ich kann den Frankfurter NIMBYs leider nur meine höchste Verachtung entgegen bringen. Mehr ist nicht drin.

So, kein moralisches Recht...

Nur zur Aufschlauung:
Wir reden von diesem Ort : 49.931721,8.538902 . Wenn Du jetzt noch akzeptieren kannst, dass die 18 in den 80er gebaut und eröffnet wurde, sind wir schon ein Stück weiter.
Ich kann Dir den Ausgangswert leider nicht mitteilen, wir hatten nur diese eine Messung nach Einbau der Fenster. Der FAG Beauftragte war auch etwas ratlos, sah sich aber am Ende seiner Möglichkeiten. Nach dem Hinweis, daß wir unser Schlafzimmer im Keller einrichten sollten, habe ich ihn rausgeworfen.

Mehr gibts von mir zu dem Thema nicht . Dazu bin ich zu bigott und respektlos, ich werde auch gerne verachtet :)
Beitrag vom 05.04.2012 - 17:33 Uhr
User
User ( Beiträge)
dass die 18 in den 80er gebaut und eröffnet wurde, sind wir schon ein Stück weiter.

Spielt keine Rolle. Der Flughafen war zuvor da, es muss davon ausgegangen werden dass dieser in Zukunft ausgebaut und erweitert wird, in welche Richtung spielt keine Rolle.

Zum genannten Ort: Die auf der 18 startenden Flugzeuge sind dort bereits etwa 3000-4000 Fuß hoch, wer will da ernsthaft erzählen es seien durch Schallisolierfenster noch 54 dB messbar? Mag sein, dass man 54 dB dort misst, aber an den Flugzeugen liegt das nicht, oder Deine Bausubstanz ist wie schon gesagt baufällig.
Anders kann das nicht sein. Es ist schlichtweg physikalisch unmöglich.

Wer natürlich eine Bausubstanz hat, die so marode ist dass Schallschutzfenster keine Linderung verschaffen da die restliche Substanz nicht stärker dämmt als die Fenster (was in jedem halbwegs modernen Bau der Fall ist), der hat wohl andere Sorgen als den Fluglärm.
Denn er muss wohl aufpassen, dass ihm nicht demnächst die Decke auf den Kopf fällt wegen akuter Baufälligkeit.
Beitrag vom 05.04.2012 - 21:14 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)

Spielt keine Rolle. Der Flughafen war zuvor da, es muss davon ausgegangen werden dass dieser in Zukunft ausgebaut und erweitert wird, in welche Richtung spielt keine Rolle.
Zum Glück dampfen die Richter diese radikalen Positionen dann wieder auf ein gesundes Mittelmaß ein. Das ist in Sachen BER und FRA recht gut gelungen. Das sagen selbst die Flughafengesellschaften.
Beitrag vom 05.04.2012 - 23:08 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das ich mich jetzt schon radikal nennen lassen muss ist eigentlich bezeichnend für die ganze Diskussion.

Soll etwa bei jeder Kapazitätserweiterung ein kompletter Neubau erfolgen, oder was? Das ist ja lächerlich, also bitte. Natürlich muss ich wenn ich neben ein Infrastrukturprojekt ziehe damit rechnen dass es mal ausgebaut wird, vielleicht spekuliere ich sogar darauf wenn ich hinziehe in der Hoffnung einen Job, was sicher in FRA bei vielen zutreffend ist.

Die letzte Ausbaustufe war dann OK weil man selbst davon unmittelbar durch seinen Job davon profitiert hat und die nächste ist dann wieder Mist weil man dadurch unter Umständen beeinträchtigt sein könnte? Was soll denn so ein Blödsinn. Asozial ist das, nicht mehr und nicht weniger.
Beitrag vom 05.04.2012 - 23:33 Uhr
UserHAM City
Aerospace Branche
User (171 Beiträge)
Ich kann hier nur meine persönliche Meinung und Erfahrungswerte wiedergeben (20 Jahre neben einer Bahnstrecke, 2,5 inKelsterbach, einige Jahre im Ausland und jetzt 3 Jahre in HH an einem der Ringe). Und ich kann nur sagen die Bahn war am lautesten, vom Maximum her, die Autos waren/sind in der Anzahl am lautesten/nervigsten und die Flieger habe ich nach 2 Wochen in FRA nicht mehr gehört (autos und bahn höre ich natürlich auch nicht mehr, geschweige denn dass ich senkrecht im bett sitze und kurz vor einem herzstillstand bin). Ab davon, dass ich in der Branche arbeite bin ich einfach für eine faire und allgemeine gleicheit der Verkehrsträger, die Luftfahrt ist halt sehr einfach anzugreifen, kaum Lobby (kein VW, BMW, Mercedes oder DB) und auch herlich im TV darstellbar diese riesigen, donnernden Flieger mit Ihren bösen Turbinen.

Naja lassen wir uns überraschen, ich persönlich bin für eine EU-Regelung damit nicht einzelne Nationen auf Grund von mehr oder weniger Radikalen Protestlern (meißt betroffene Minderheiten) Zurückfallen.

By the way komischer Weise sind alle LH HUbs betroffen, schonmal aufgefallen ;-)
Beitrag vom 06.04.2012 - 09:19 Uhr
Userniteflyer
User (41 Beiträge)
>> By the way komischer Weise sind alle LH HUbs betroffen, schonmal aufgefallen ;-)

Falsch! Es sind alle Flughäfen betroffen! Das dabei dann die beiden grossen Hubs der LH dabei sind, ist dann eher
nebensächlich.

Es wurde schon gesagt: Fliegen ist einfach teuer, dumm und gefährlich. Und da geht es eben darum, die armen
Seelen zu missionieren - egal wie.

Und wenn dieses Thema wieder im Dunkeln verschwindet, dann wird wieder S21 ausgepackt oder eben etwas anderes.
Neues Kraftwerk (nicht Atom), da lohnt es sich doch Lärm zu machen. In NRW wurden gerade 1,2 MRD Euro umsonst
verbaut - weil: der Strom kommt ja aus der Steckdose. Keiner will Atomstrom, aber keiner will konventionelle Kraftwerke, Windanlagen, oder, oder ... Und wenn dann ein Standort gefunden wird, dann kommt der BUND - tot sicher!!!!!

Ohne Scherz: Es hat sich mal jemand über hochfrequente Randwirbel eines Segelfliegers beschwert. Das alleine
ist schon ein Witz, aber während des Anrufes lief der Rasenmäher der Familie (lt. weil Benzin) und das an einem
Sonntagmorgen. Und genau das zeigt ziemlich genau die Situation auf....

Eigentlich zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.....


Beitrag vom 06.04.2012 - 10:35 Uhr
Userfbwlaie
User (4897 Beiträge)
@niteflyer,

manchmal sollte man ruhig Lachen. Der selbsterzeugte Lärm stört doch am wenigsten!

Selbst die S21-Gegner (auch wenn sie am Ende recht haben sollten) sind nur noch zu belächeln und zu bemitleiden.
Abstimmung im Parlament und Quorum oder Mediation (für FFM) sind ausreichende Argumente. Die absolute Deckelung der staatlichen Zuschüsse ist keine Bestrafung sondern eine Selbstverständlichkeit für jedes Projekt.



Beitrag vom 06.04.2012 - 11:34 Uhr
UserHAM City
Aerospace Branche
User (171 Beiträge)
Mit den LH Hubs meinte ich München, Frankfurt, Zürich und Wien, als gegenbeispiel die HUB´s der Wettbewerber London, Paris und Amsterdam und nicht HAM oder CGN.
Beitrag vom 06.04.2012 - 16:55 Uhr
UserMrHenry20
User (234 Beiträge)
Ich kann hier nur meine persönliche Meinung und Erfahrungswerte wiedergeben (20 Jahre neben einer Bahnstrecke, 2,5 inKelsterbach, einige Jahre im Ausland und jetzt 3 Jahre in HH an einem der Ringe). Und ich kann nur sagen die Bahn war am lautesten, vom Maximum her, die Autos waren/sind in der Anzahl am lautesten/nervigsten und die Flieger habe ich nach 2 Wochen in FRA nicht mehr gehört (autos und bahn höre ich natürlich auch nicht mehr, geschweige denn dass ich senkrecht im bett sitze und kurz vor einem herzstillstand bin). Ab davon, dass ich in der Branche arbeite bin ich einfach für eine faire und allgemeine gleicheit der Verkehrsträger, die Luftfahrt ist halt sehr einfach anzugreifen, kaum Lobby (kein VW, BMW, Mercedes oder DB) und auch herlich im TV darstellbar diese riesigen, donnernden Flieger mit Ihren bösen Turbinen.

Naja lassen wir uns überraschen, ich persönlich bin für eine EU-Regelung damit nicht einzelne Nationen auf Grund von mehr oder weniger Radikalen Protestlern (meißt betroffene Minderheiten) Zurückfallen.

Dem kann ich in allen Punkten nur bedingungslos zustimmen. Du bist mein Freund! :-)
Wohne auch neben der Bahn und auch mal 'ne Zeit lang an einer Schnellstraße. Alles gelinder als das! Was hätt' ich mich gefreut, wenn ich stattdessen ab und zu mal 'nen Flieger über'm Haus gehabt hätte - eine echte Wohltat! Bahn und Autos sind echt das schlimmste an Lärm, was es gibt.

Aber wie auch andere hier schon richtig erkannt haben, auf der Luftfahrt lässt sich eben allzeit prima rumreiten, wenn einem mal wieder die Thema ausgehen, über etwas rumzumaulen.

Wenn's uns dann am Ende wieder schlecht geht, will es wieder keiner gewesen sein. Typisch sch* Deutschland (sorry für die Ausdrucksweise, aber das kotzt mich echt an, diese "Hallo, worum geht's? Ich bin dagegen!"-Mentalität).
Beitrag vom 07.04.2012 - 09:25 Uhr
Userniteflyer
User (41 Beiträge)
>Mit den LH Hubs meinte ich München, Frankfurt, Zürich und Wien, als gegenbeispiel die HUB´s der Wettbewerber >London, Paris und Amsterdam und nicht HAM oder CGN.

Treffer - dann sind wir uns ja einig, weil: Zürich ist in seinen Operationen auch schon sehr gut eingeschränkt. Nicht
mehr ausbaufähig. Ob Wien seine dritte Bahn bekommt, ich sehe es persönlich nicht. Und München hat richtig
viel Gegenwind nie der dritten Bahn. Und hier muss man ehrlicherweise sagen (im Kontrast zu Frankfurt), hier waren
die meisten Anwohner vor dem Flughafen da. Eine andere Ausgangslage als in EDDF. Aber wie auch immer, es sind
alle Flughäfen betroffen. CGN wird unter Umständen demnächst der Garaus gemacht. Warten wir die Wahlen in NRW ab, Ankündigungen gibt es ja schon - was man nicht alles tut, nur um an die Macht zu kommen. Und in HAM ist über Jahrzehnte die Stadt auch an den Flughafen gewachsen..... Da wird auch noch was passieren..... Manche Endanflüge sind auch nicht mehr gerat hoch bei den Häusern.

Beitrag vom 07.04.2012 - 09:26 Uhr
Userniteflyer
User (41 Beiträge)
Ach ja, dritte Bahn in LHR ist auch Geschichte, es trifft nicht nur die LH ;-)
Beitrag vom 07.04.2012 - 10:55 Uhr
Userfbwlaie
User (4897 Beiträge)
@saftfrucht,

der Flugzeuglärm kommt in diesem Fall direkt von oben. Da ist ein zum Fensterverkäufer mutierter Akustiker sicher überfordert! So wie ich das verstanden habe, hat Fraport Häuser in der Enflugschneise der Nordlandebahn Häuser gekauft (oder zynisch formuliert enteignet). Die alten Häuser haben kaum eine Wärmeisolation und erst recht keine Schallisolation nach oben - wofür auch!.
Gasballonfahrer können Dir einges über Akustik bzw. Geräuschausbreitung erzählen.

Akustik ist sicherlich eine Wissenschaft - aber auch eine Kunst! (Ich bin kein Künstler!)!

Dieser Beitrag wurde am 08.04.2012 10:59 Uhr bearbeitet.