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Mit 33,3 Prozent beteiligt sich der Investor First Eastern mit Sitz in Hong Kong an der Neugründung. Die übrigen Anteile werden bei japanischen Investoren verbleiben, um die in Japan geltenden Schranken für Auslandsbeteiligungen an Fluggesellschaften nicht zu verletzen.
Die Festlegung eines Namens für das neue Unternehmen steht noch aus. "Die neue Airline wird (aber) nicht unter einer ANA-Marke oder dem NH-Code fliegen", erklärte ANA. Auch soll das Unternehmen unter eigenständige Führung gestellt werden.
Die Strategie konzentriere sich auf die Einrichtung von Punkt-zu-Punkt-Verkehren in Japan und im ostasiatischen Netzwerk, beschreibt ANA die angelaufene Planung. Die Flotte soll entsprechend dem LowCost-Modell homogen aufgebaut werden. Durch die Insolvenz und starke Verkleinerung der einst mächtigen Japan Airlines (JAL) befindet sich der japanische Airlinemarkt gegenwärtig im Umbruch.
© aero.de | Abb.: The Boeing Company | 09.09.2010 11:20
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