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Boeing hatte im März angekündigt, etwa 4.000 Stellen - knapp fünf Prozent der Jobs in der Sparte - zu streichen. Ein konkretes Ziel zum geplanten Stellenabbau im kommenden Jahr wurde nicht genannt. Der Konzern hofft, auf Kündigungen verzichten zu können, schließt sie gleichwohl nicht aus.
Boeing will sich mit Kostensenkungen im Wettbewerb mit Airbus durchsetzen. Besonders die 777-Linie steht vor dem Übergang zum Nachfolger 777X 2020 unter Druck. Endliche Auftragsreserven zwingen Boeing, die Produktion 2017 in zwei Schritten von 8,3 auf nur noch fünf Monatseinheiten zurückzunehmen.
Zuletzt hatte der Konzern nach eigenen Angaben 77.393 Mitarbeiter in der Verkehrsflugzeugsparte.
Im ewigen Wettstreit mit Airbus liegt Boeing bei den Auslieferungen vorn. Doch Airbus-Chef Fabrice Brégier will in den nächsten vier Jahren auf- und überholen. "Im Jahr 2020 werden wir wieder mehr Flugzeuge als Boeing ausliefern", sagte Brégier der Zeitung "Die Welt" im Oktober.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Boeing | 20.12.2016 06:27
Kommentare (2) Zur Startseite
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Boeing rechnet fuer die ersten B777x mit der doppelten Zeit, d.h. die stehen zweimal drin.
Kann sein das daher die Diskrepanz kommt.