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Der Vorstand will der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung um 10 Cent auf 1,25 Euro empfehlen.
Laut Mitteilung musste die Fraport rund 20 Millionen Euro Steuern nachzahlen. Die deutlich höheren Rückstellungen standen im Zusammenhang mit dem missglückten Engagement des Konzerns in der philippinischen Hauptstadt Manila, in dessen Folge Fraport Investitionen von rund 350 Millionen Euro abschreiben musste. Abgemildert wurde das Desaster durch Bundesgarantien.
Die philippinische Regierung hatte das von der Projektgesellschaft Piatco erstellte Terminal enteignet und der Piatco-Miteigentümerin Fraport einen Verstoß gegen das Anti-Strohmann-Gesetz vorgeworfen.
Im Schiedsverfahren um die Sache bei der Weltbank hat Fraport nach eigenen Angaben erreicht, dass die vollständige Abweisung der Manila- Klage aufgehoben wurde. Man prüfe derzeit Chancen und mögliche Kosten eines erneuten Verfahrens, erklärte ein Unternehmenssprecher. Das Unternehmen will seine Geschäftszahlen 2010 am 11. März publizieren.
© dpa-AFX | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 25.01.2011 14:37
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