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Als Gründe für die Streckeneinstellung nennt das Unternehmen mangelnde Wirtschaftlichkeit. Zwar habe sich das Gesamtaufkommen auf der Strecke verdoppelt, der Dienst aber letztlich nicht gerechnet, "dank einer nicht nachvollziehbaren Preispolitik des Mitbewerbers AUA", so Airlinegründer und Noch-Mehrheitseigner Niki Lauda.
Austrians einziger Mitbewerber auf der Rennstrecke nach Tirol ist künftig der im Stundentakt betriebene Railjet-Shuttle der ÖBB. Mit Fahrzeiten von rund 4,5 Stunden (City>City) und Fahrpreisen ab 29,20 Euro (je Richtung mit Vorteilscard) sollte die Bahnverbindung die Flugpreise auch künftig im Schach halten.
Auf Linie bleibt Flyniki in Innsbruck dennoch, künftig allerdings nur noch in Richtung Süden. Vom 15.4. bis 15.9. verbindet die Airline den Alpenflughafen bis zu viermal wöchentlich mit ihrem Spaniendrehkreuz Palma di Mallorca. Inzwischen wird auch eine mögliche Frequenzerhöhung kolportiert, auf bis zu sechs Flüge. Darüber hinaus fliegt Niki-Partner Air Berlin nun auch im Sommer dreimal wöchentlich nach Düsseldorf.
© aero.at | 01.03.2011 12:57
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