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"Alles hängt von der politischen Situation ab. Wenn wir schnell eine demokratische Regierung wie in westlichen Staaten bekommen, wird es mehr Investitionen, mehr Wachstum geben", zitierte Anadolu Masud am Mittwoch. Auch EgyptAir könne dann aus der Krise gestärkt hervorgehen.
Die Fluglinie habe in den vergangenen Tag Verbindungen zu anderen arabischen Staaten ausgebaut und in der vergangenen Woche fast 40.000 Menschen aus dem benachbarten Libyen ausgeflogen. Allerdings müssten Pläne für neue Ziele in Nordamerika und Europa vorerst auf Eis gelegt werden.
Arabische Geschäftsleute fürchten eine langanhaltende Phase der Instabilität mit politischen Kämpfen und Streiks in der Region. Mehrfach hat die ägyptische Regierung ihre Bürger aufgerufen, nach den Demonstrationen an die Arbeitsplätze zurückzukehren. Ägypten muss zudem erhebliche Einbrüche im Tourismusgeschäft verkraften.
© dpa-AFX | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 02.03.2011 12:51
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