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Dreamliner-Ausfall kostet Japan Airlines Umsatz und Gewinn

Japan Airlines Boeing 787
Japan Airlines Boeing 787-8, © The Boeing Company
TOKIO - Das Flugverbot für die "Dreamliner"-Flotte von Boeing hat Japan Airlines (JAL) zwischen April und Juni weiter Umsatz und Gewinn gekostet. Die Erlöse seien durch den Ausfall um 4,8 Milliarden Yen (37 Mio Euro) geringer ausgefallen.

Beim operativen Gewinn hätten die Einbußen 2,6 Milliarden Yen betragen, teilte die Fluggesellschaft am Mittwoch in Tokio mit. Nach dem Flugverbot vom Januar hatte JAL ihre "Dreamliner"-Jets erst im Juni wieder in Betrieb genommen.

Japan Airlines flog im ersten Geschäftsquartal bis Ende Juni unter dem Strich einen Gewinn von 18,3 Milliarden Yen ein, fast ein Drittel weniger als ein Jahr zuvor.

Nach einem Brand in einem "Dreamliner" der JAL und der Notlandung eines Jets der Konkurrentin All Nippon Airways (ANA) hatten Luftfahrtbehörden weltweit ein Flugverbot für alle bis dahin ausgelieferten 50 Maschinen des Boeing-Modells verhängt.

Erst im April präsentierte der Flugzeugbauer eine veränderte Batteriekonstruktion, das Flugverbot wurde aufgehoben. Die ANA hatte ihre Ergebnisbelastung für die Zeit von April bis Juni am Dienstag auf mehr als 4 Milliarden Yen beziffert.
© dpa-AFX | 31.07.2013 13:55


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