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Neu hinzugekommen seien im Winter Comiso auf Sizilien, die Kanaren-Insel Fuerteventura sowie das bulgarische Plovdiv, teilte Ryanair am Montag mit. In dem von Oktober an geltenden Flugplan seien zudem mehr Abflüge in Richtung Lissabon, Porto und Riga vorgesehen. Insgesamt werde es 204 wöchentliche Flüge geben.
Stationieren will der irische Billigflieger im Winter vier Maschinen am Hahn. Im vorangegangenen Winter waren es noch sechs Flieger gewesen.
O'Leary fordert erneut Ende der Luftverkehrssteuer
Wenige Tage vor einer Verhandlung am Bundesverfassungsgericht hat Ryanair-Chef Michael O'Leary vehement ein Ende der Luftverkehrssteuer in Deutschland gefordert. Sie sei hierzulande das zentrale Hindernis für Wachstum der Branche, sagte er am Montag am Flughafen Hahn. Dort feierte der irische Billigflieger ein Jubiläum, seine Maschinen starten und landen seit nunmehr 15 Jahren im Hunsrück.
Am Flughafen Hahn ließe sich ohne die Steuer die Zahl der Passagiere binnen weniger Jahre von rund zwei auf etwa vier Millionen Passagiere steigern, sagte O'Leary.
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe verhandelt am 20. Mai über einen Antrag der rheinland-pfälzischen Landesregierung, die die Verfassungsmäßigkeit der Steuer prüfen lässt (1 BvF 3/11). Aus Sicht des Landes Rheinland-Pfalz schadet die seit 2011 erhobene deutsche Steuer dem Standort.
© dpa | 12.05.2014 15:59
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