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Air France-KLM will für Alitalia-Kauf neue Regierung in Rom abwarten

ROM / PARIS - Die Regierungskrise in Rom hat auch Auswirkungen auf den Verkauf der angeschlagenen italienischen Fluglinie Alitalia: Die Gruppe Air France/KLM, mit der Alitalia in Exklusivverhandlungen steht, will zunächst die Zustimmung der künftigen italienischen Regierung abwarten. "Wir werden nur dann mit unseren Verhandlungen fortfahren, wenn die zukünftige italienische Regierung sich mit unserer "Hochzeit" mit Alitalia einverstanden erklärt".



Dies sagte Pierre-Henri Gourgeon, den Generaldirektor von Air France/KLM, gegenüber der römische Zeitung "La Repubblica" (Freitagsausgabe).

Jedoch werde zunächst weiter an dem Projekt gearbeitet: Bis Mitte März will der französisch-niederländische Konzern ein verbindliches Angebot vorlegen. Gleichzeitig soll aber verhindert werden, dass die Privatisierung ausgerechnet dann konkret wird, wenn in Italien Mitte April eine neue Regierung gewählt wird. Politiker in Rom bezeichneten die Entscheidung von Air France/KLM als "vernünftigen Schritt". Die italienische Regierung will mindestens 39,9 Prozent ihres 49,9-prozentigen Anteils an Alitalia verkaufen.
© dpa | Abb.: Alitalia | 15.02.2008 12:34

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Beitrag vom 19.02.2008 - 06:34 Uhr
Air France sollte sich beeilen sonst ist Alitalia pleite und LH übernimmt den Markt. :lol:
Beitrag vom 18.02.2008 - 21:07 Uhr
[quote]Hat der Alitalia aber nix gebracht, waren und sind in den roten Zahlen.

[/quote]

...und werden es, unabhängig von der Regierung, auch bleiben.
Beitrag vom 18.02.2008 - 20:54 Uhr
Ja, da ist guter Rat leider teuer.


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