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Billiger Sprit wird für Ryanair zum Problem

Ryanair Boeing 737-800
Ryanair Boeing 737-800, © Boeing

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DUBLIN - Der irische Billigflieger Ryanair dämpft trotz einer erneut angehobenen Gewinnprognose die Erwartungen. Dank eines anhaltenden Passagieransturms im Ende Dezember ausgelaufenen dritten Quartal erhöhte die Gesellschaft am Montag zum vierten Mal in diesem Geschäftsjahr ihre Prognose.

Für das kommende Jahr aber ist der Konzern vorsichtig. Weil sich Ryanair stärker gegen Schwankungen beim Kraftstoffpreis absichert, profitiere die Gesellschaft weniger als viele Konkurrenten vom Verfall der Ölpreise. Deshalb werde der Preisdruck in der europäischen Luftfahrtbranche zunehmen.

Für das Geschäftsjahr bis Ende März peilt Ryanair nun einen Überschuss von 840 bis 850 Millionen Euro an. Zuletzt hatte das Management 810 bis 830 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Im Mai war Vorstandschef Michael O'Leary sogar nur von 580 bis 620 Millionen Euro ausgegangen.

Im vergangenen Quartal flogen 20,8 Millionen Passagiere mit Ryanair, 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz wuchs um 17 Prozent auf gut 1,1 Milliarden Euro. Davon blieben unter dem Strich 49 Millionen Euro übrig. Im Vorjahr stand an dieser Stelle ein Verlust von 35 Millionen Euro.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Boeing | 02.02.2015 08:09


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