Ein Jahr zuvor hatten die Lufthansa-Piloten an zwei Tagen die Kurzstrecken- und an zwei Tagen die Langstreckenflüge bestreikt.
Passagiere und Auslastung des Lufthansa-Konzerns © aero.de
Die Auslastung der Jets verschlechterte sich indes um einen Prozentpunkt auf 76,5 Prozent. Die Ticketpreise gingen währungsbereinigt deutlich zurück. Dabei steigerte die neue Billigmarke Eurowings ihr Gesamtassagieraufkommen um 8,6 Prozent auf 1,3 Millionen Fluggäste.
Für Lufthansa Passage und Austrian ging es im März um 4,2 beziehungsweise 3,9 Prozent nach oben. Einzig Swiss büßte 0,6 Prozent ihrer Passagiere ein und beförderte knapp 1,4 Millionen Gäste bei einer Auslastung, die mit 77,5 Prozent 3,8 Punkte unter dem Vorjahr lag. Auch Austrian ließ bei der März-Auslastung Federn - 73,3 Prozent bedeuten ein Minus um 2,3 Punkte.
Im Frachtgeschäft zeigte die Entwicklung im März deutlich nach unten: Die verkaufte Verkehrsleistung brach im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,5 Prozent ein. Trotz eines bereits verringerten Flugangebots verschlechterte sich die Auslastung der Frachträume dadurch um 5 Prozentpunkte auf 66,4 Prozent.
Erstes Quartal 2016
Im ersten Quartal flog der Kranich mit Rückenwind - gemeinsam beförderten die Airlines der Lufthansa-Gruppe von Januar bis März 22,3 Millionen Passagiere, was einem Plus von 3,6 Prozent entspricht. Sein um 6,6 Prozent erweitertes Angebot (ASK) konnte der Verbund allerdings nicht vollständig absetzen und verbuchte einen Rückgang der Auslastung um 0,9 Punkte auf 74,9 Prozent.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Lufthansa | 11.04.2016 13:48
Kommentare (4) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.
Der Link ist gut, Auslastung EW Langstrecken Auslastung knapp 94%, nicht schlecht...
Komme über den Community Link nicht in Forum zu diesem Artikel, nur über die Kommentafunktion. Die anderen Links funktionieren aber.
@EricM
Achtung, nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Passagierzahlen und ASK sind zwei verschiedene Einheiten. Habe aber auch erst mal gestutzt.
Die ASK (angebotenen) gingen um 6,6% rauf, die RSK (verkauften) um 5,2%. Bezogen auf den alten Istwert sind das dann 0,9%.
Aber da das Group ist und jetzt EW LS mitgerechnet wird ist es schwer aus dieser Summe einen belastbaren Schluss zu ziehen.
Detailzahlen hier http://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/de/finanzberichte/verkehrszahlen/lufthansa/2016/LH-Investor-Info-2016-03-d.pdf