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Steuereffekt drückt Gewinn von American Airlines

American Airlines Boeing 737-800 in Reno-Air-Farben
American Airlines Boeing 737-800 in TWA-Air-Farben, © American

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FORT WORTH - Höhere Steuern und Gehälter haben bei der Fluglinie American Airlines den Vorteil des billigen Kerosins Anfang 2016 zunichte gemacht.

Unter dem Strich stand nach dem ersten Quartal ein Überschuss von 700 Millionen US-Dollar und damit ein Viertel weniger als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Freitag im texanischen Fort Worth mitteilte. Ohne diese Belastung lief es für die Gesellschaft aber besser als von Analysten erwartet.

Allerdings warnte das Management nach der Veröffentlichung vor einem weiteren Verfall der Ticketpreise: Vor 2017 dürften die Durchschnittserlöse nicht nach oben gehen. Börsianer machten diese Aussage für die massiven Verluste der American-Airlines-Aktie zum Börsenstart in New York verantwortlich. Der Kurs des Papiers sackte um mehr als sechs Prozent ab.

Im ersten Quartal fingen die gesunkenen Treibstoffkosten im operativen Geschäft den Rückgang der Ticketpreise jedoch aus. Während der Umsatz um vier Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar sank, musste das Unternehmen mit gut einer Milliarde Dollar ein Drittel weniger für Sprit ausgeben als ein Jahr zuvor.

Vor Steuern legte der Gewinn dadurch um 19 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar zu. Unter dem Strich wirkte sich allerdings eine Steuerrückstellung negativ aus, nachdem das Unternehmen andere Regeln bei der Rechnungslegung anwenden musste.
© aero.de, dpa-AFX | 22.04.2016 17:35


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