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Avion Aircraft Trading kauft sechs Airbus A330-200F

TOULOUSE - Avion Aircraft Trading hat mit Airbus eine Grundsatzvereinbarung (MoU) über den Kauf von sechs Frachtflugzeugen des Typs A330-200F geschlossen. Das Unternehmen mit Sitz in Reykjavik reiht sich mit dieser Kaufverpflichtung in die Gruppe der Erstkunden für den neuen Airbus-Frachter ein und wird gleichzeitig zum ersten Käufer dieses Typs in Island. Die Auslieferung der Flugzeuge ist für 2010 und 2011 geplant.



Avion Aircraft Trading ist anteilig in Besitz von HF Eimskip, der Muttergesellschaft von Air Atlanta Icelandic. Dieses Unternehmen ist bekannt für die Dienstleistungen, die es für Fluggesellschaften wie Air France Cargo, Cargolux, Cathay Pacific, Etihad, Lufthansa Cargo, MASkargo und Saudi Arabian Airlines erbringt, insbesondere für seine ACMI-Dienste (Vermietung von Flugzeugen samt Besatzung, Wartung und Versicherung)

David Masson, CEO von Avion Aircraft Trading, sagte: „Die A330-200F ist die ideale Ergänzung für unsere Flotte größerer Frachtflugzeuge und baut auf unserem bisherigen erfolgreichen Einsatz von A310- und A300-600-Frachtern in Island auf. Ihre Nutzlast- und Reichweitenkapazitäten eröffnen in Verbindung mit den sehr attraktiven Betriebskosten neue Möglichkeiten für unsere Airline-Kunden.“

John Leahy, COO Customers von Airbus, erklärte: „Die Entscheidung von Avion für die A330-200F trägt weiter zur sehr erfolgreichen Einführung dieses jüngsten Mitglieds unserer Frachterfamilie bei. Die starke Rückendeckung, die wir damit von Avion Aircraft Trading erhalten, ist uns eine besondere Freude und Ehre. Avion ist weltweit ein Experte bei der Platzierung von Großraumfrachtflugzeugen, und wir sind daher sicher, dass diese Airbus-Frachter künftig bei Cargo Airlines in aller Welt erfolgreich eingesetzt werden.“

Die A330-200F ist die Frachterversion der überaus erfolgreichen A330-Familie, die bei mehr als 60 Betreibern weltweit im Einsatz ist. Die Eingliederung des neuen Frachters in bestehende A330-Flotten wird dadurch wesentlich erleichtert. Die A330-200F profitiert ebenso wie andere heute gebaute Airbus-Flugzeuge von der einzigartigen Betriebskommunalität dank der etablierten Fly-by-Wire-Technologie von Airbus, die einen schnelleren Wechsel von Piloten zwischen verschiedenen Airbus-Modellen (Passagier- wie Frachtflugzeugen) ermöglicht.

Die A330-200F kann in der Standardausführung 64 Tonnen Nutzlast über 7 400 km/4 000 nm befördern. In der optionalen Nutzlastbetriebsart sind 69 Tonnen Fracht zuladbar, wobei sich die Reichweite dann auf 5 930 km/3 200 nm beläuft. Dieses Reichweiten- und Nutzlastpotenzial ermöglicht Betreibern die Eröffnung neuer Frachtrouten wie auch die Erweiterung bestehender Verbindungen und unterstützt so ihr weiteres Geschäftswachstum. Der A330-200 Frachter kann dank seines optimierten Rumpfquerschnitts vielfältige Kombinationen unterschiedlicher Paletten- und Containergrößen aufnehmen, zeichnet sich durch hervorragende Interlining-Fähigkeiten aus und bietet 30 Prozent mehr Frachtvolumen als andere Flugzeuge seiner Klasse.
© Airbus | 07.02.2007 11:21


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#0
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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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