Triebwerksbau
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MTU startet trotz A320neo-Ärger mit Zuwächsen ins Jahr

Pratt & Whitney PW1100G an Airbus A320neo
Pratt & Whitney PW1100G an Airbus A320neo, © Airbus

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MÜNCHEN - Probleme beim Antrieb des Airbus-Mittelstreckenjets A320neo haben den Triebwerksbauer MTU zum Jahresstart nicht aus der Spur gebracht. Umsatz und Gewinn legten im ersten Quartal überraschend deutlich zu.

"Mit diesen Ergebnissen halten wir Kurs auf unsere Jahresziele, die wir heute bestätigen", sagte Vorstandschef Reiner Winkler bei der Vorlage der Zwischenbilanz am Donnerstag in München. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebit) und der bereinigte Überschuss sollen moderat steigen. Der Umsatz aus dem Verkauf neuer Triebwerke soll um rund 30 Prozent zulegen.

Im ersten Quartal erzielte das im MDax  gelistete Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 1,02 Milliarden Euro, knapp fünf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn legte um fast elf Prozent auf 175 Millionen Euro zu. Der bereinigte Überschuss kletterte um gut zehn Prozent auf 123 Millionen Euro, der tatsächliche Nettogewinn um ein Prozent auf 106 Millionen Euro. Damit schnitt MTU durchweg besser ab als von Analysten erwartet.

Technische Probleme und Lieferverzögerungen bei dem A320neo-Antrieb von Pratt & Whitney, an dem MTU mitarbeitet, hatten dem Flugzeugbauer Airbus im ersten Quartal hingegen einen Umsatzrückgang eingebrockt.
© dpa-AFX, aero.de | 03.05.2018 08:29


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