Airbus A350
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Triebwerksabschaltung durch verschütteten Tee?

Delta Airbus A350-900
Delta Airbus A350-900, © Airbus

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TOULOUSE - Airbus und Rolls-Royce untersuchen zwei Fälle von unbeabsichtigten Triebwerksabschaltungen beim Airbus A350-900. Schuld sind möglicherweise Getränke, die in die Bedienelemente zwischen den beiden Piloten ausgelaufen sind. In beiden Fällen mussten die Piloten den Weiterflug abbrechen.

Erst kürzlich, am 21. Januar, schaltete sich auf einem Flug von Delta Air Lines von Detroit nach Seoul das rechte Rolls-Royce Trent XWB einer A350-900 ab.

Laut einem Bericht des Luftfahrt-Magazins "Flight International" war rund 15 Minuten zuvor ein Getränk auf dem sogenannten Centre Pedestal zwischen den Piloten verschüttet worden. Darauf findet sich unter anderem die elektronische Triebwerkssteuerung.

Nach einem misslungenen Versuch, das Trent XWB wieder hochzufahren, entschied sich die Crew zu einer außerplanmäßigen Landung in Alaska.

Weiterer Vorfall im vergangenen Jahr

Ein zweiter Vorfall mit einer A350-900 fand bereits am 9. November 2019 statt. Dabei soll sich ebenfalls das rechte Trent XWB abgeschaltet haben, nachdem etwa eine Stunde zuvor Tee in das Centre Pedestal gelaufen war. Auch hier soll ein Startversuch des Triebwerks erfolglos geblieben sein.

Nachdem das Flugzeug umgeleitet wurde und sicher gelandet war, hätten sich die Triebwerke am Boden wieder hochfahren lassen. Um welche Airline es sich handelte, wurde offiziell nicht bekannt. Laut Flight International könnte es eine A350-900 von Asiana auf dem Weg von Seoul nach Singapur gewesen sein.
© FLUG REVUE - UE | Abb.: Airbus | 30.01.2020 13:27

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Beitrag vom 03.02.2020 - 21:52 Uhr
Modhinweis: 8 Beitrage gelöscht. Einer von @YankeeZulu1 musste mitgelöscht werden, der ohne die 7 anderen keinen inhaltlichen Bezug gehabt hätte.

@Hoffi, Wurrel, FW190: bitte für persönliche Scharmützel PM verwenden, denn dafür ist diese Funktion da.

Dieser Beitrag wurde am 03.02.2020 23:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.02.2020 - 21:31 Uhr
Was gibt es auch gross zu hinterfragen?
Im Cockpit wird auch gegessen und getrunken. Das ist auch Airbus bekannt.
Also müssen die Gerätschaften im Cockpit entsprechend gesichert sein.
Beitrag vom 02.02.2020 - 08:36 Uhr
um das Thema für mich hier abzuschließen:
es muß einem Mitgleid der Cocküpitcrew möglich sein, für zB eine Stunde ohne zu trinken auszukommen; dann kann man aus "sichern" Behältnissen seinen Flüssigkeitsbedarf ohne große "Gefahren" decken. In dieser Zeit sollte keine fliegerische Arbeit anfallen (nebenbei ist man auch zu zweit, zumindest in den Fällen, von denen wir hier reden. Da braucht es keine großen externe Vergleiche. Man soll aber muss nicht den Flüssigkeitsbedarf zu 100% regelmäßig zu sich nehmen, es reicht, wenn man das halbwegs über den Tag verteilt macht. Im berichteten Fall war man offensichtlich ganz einfach gedankenlos und leichtsinnig.
Wer meint, sechst Stunden ein Kraftfahrzeug zu führen, ohne zu trinken (müssen), dem kann kaum mehr einer helfen. Für Berufskraftfahrer gibt es entsprechende Fahrzeiten-Regelungen. Ich fuhr und fahre immer wieder längere Strecken, auch mehr als sechs Stunden, und ich mache regelmäßig meine Pausen nach weniger als zwei Stunden, dann trinke ich "gefahrlos", nur dann telefoniere ich (trotz Freisprecheinrichtung mit Lenkradbedienung), dann tue ich alles, was men beim Fahren nicht kann oder darf oder soll. Auch das Führen eins Kfz / PKW verlangt Verantwortung.
Ich will nicht mehr auf Becherhalterungen und Becher eingehen, das ist relativ einfach zu verbesssern (falls das wirklich sooo unpraktisch sein sollte), ich appelliere nur an die einfache menschliche Vorsicht und Vernunft bei dem, was man so tut, insbesondere bei so verantwortungsvollen Tätigkeiten wie dem FÜhren eines Verkehrsflugzeugs.
So, das war´s dazu, ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag.


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