Gläubigerschutz
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Covid-19 verschärft Krise bei CityJet

CityJet fliegt Bombardier CRJ900 für SAS
CityJet fliegt Bombardier CRJ900 für SAS, © CityJet

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DUBLIN - CityJet droht in der Covid-19-Krise der finanzielle Kollaps - die Airline will sich in einem Insolvenzverfahren gesundstoßen.

1.175 Mitarbeiter des irischen Wetlease-Spezialisten CityJet bangen um ihre Jobs - die Airline steht seit vergangenem Freitag unter Gläubigerschutz. Noch vor zwei Wochen hatte Airlinegründer und CEO Pat Byrne gehofft, ein Insolvenzverfahren abwenden zu können.

"Wir haben unsere Kosten bereits bis an die Schmerzgrenze gesenkt", sagte Byrne dem "Irish Independent". Größter Mühlstein sind Schulden von rund 500 Millionen Euro - in den vergangenen beiden Jahren fielen zudem hohe Verluste an.

CityJet betreibt 34 Flugzeuge im Wetlease unter anderem für SAS und Aer Lingus. Derzeit steht die Flotte wegen der Covid-19-Krise am Boden. Das CityJet-Management und ein bestellter Sonderverwalter wollen den Gläubigerschutz für eine Sanierung der Airline nutzen.
© aero.de | 21.04.2020 08:09


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