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Grund seien weitere Fragen der US-Luftfahrtbehörde FAA zu Boeings Problemlösungen. Der Konzern hatte die Auslieferung der Dreamliner-Jets nach einer fünfmonatigen Unterbrechung erst im März wieder aufgenommen.
Ein Boeing-Sprecher sagte: "Wir arbeiten daran, die FAA mit zusätzlichen Informationen zur Analyse und Dokumentation im Zusammenhang mit der Überprüfung der noch nicht ausgelieferten 787-Jets zu versorgen." Auf die Flugzeuge, die bereits bei Fluggesellschaften im Einsatz seien, habe dies keine Auswirkungen.
Dem "Wall Street Journal" zufolge ist noch offen, wie lange die Unterbrechung diesmal dauert. So hätte die Fluggesellschaft American Airlines in dieser Woche eine Maschine erhalten sollen. Jetzt dürfte die Auslieferung frühestens kommende Woche stattfinden, zitiert die Zeitung eine ihrer Quellen.
Für Boeing ist es aus finanzieller Sicht wichtig, die Maschinen vom Hof zu bekommen. Denn Kunden bezahlen einen Großteil des Kaufpreises erst, wenn sie das bestellte Flugzeug entgegengenommen haben. Im März hatte Boeing nur 2 Exemplare ausgeliefert, im April waren es einem Sprecher zufolge 11 Maschinen. Zahlen für den Mai nannte er noch nicht.
© dpa-AFX | Abb.: Boeing | 28.05.2021 13:44
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