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Polizei-Einsatz an Ryanair-Maschine

Ryanair Boeing 737-800
Ryanair Boeing 737-800, © NUE, Archiv

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SCHÖNEFELD - Ein Einsatz der Bundespolizei nach einer außerplanmäßigen Landung eines Flugzeugs am Berliner Hauptstadtflughafen BER ist beendet. Gegen den Ryanair-Flug war am Sonntagabend nach Medieninformationen eine Bombendrohung eingegangen - nicht der erste Vorfall dieser Art.

Am frühen Montagmorgen kurz vor 4.00 Uhr konnten die Passagiere, die mit einer Ryanair-Maschine auf dem Weg vom irischen Dublin ins polnische Krakau waren, ihre Reise mit einem Ersatzflugzeug fortsetzen, teilte die Bundespolizei mit.

Der Flughafen hatte zuvor vorsorglich das Nachtflugverbot für den Ryanair-Flug aufgehoben.

Die Hintergründe für die außerplanmäßig Landung und die anschließende, ergebnislose Durchsuchung am Sonntagabend gegen 20.00 Uhr waren zunächst nicht bekannt. Details nannte eine Sprecherin der Bundespolizei "aus einsatztaktischen Gründen" nicht.

Zuvor hatten die "B.Z." und "Bild" berichtet und von einer Bombendrohung gesprochen. Während des Einsatzes wurden die 160 Fluggäste im Terminal versorgt und betreut.

Schon im vergangenen Sommer musste eine Ryanair-Maschine auf dem Weg von Dublin nach Krakau wegen einer anonymen Bombendrohung eine Sicherheitslandung hinlegen. Bei der Durchsuchung in Stansted in Großbritannien sei nichts gefunden worden, berichteten irische Medien.
© dpa | 31.05.2021 05:28


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