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Flughafen Frankfurt sieht sich auf Omikron vorbereitet

Neue Feuerwache am Flughafen Frankfurt
Neue Feuerwache am Flughafen Frankfurt, © Fraport

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FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafen sieht sich gerüstet für eine neue starke Corona-Welle. Auch für die Beschäftigten seien umfangreiche Hygiene-Konzepte in Kraft, sagte am Dienstag eine Sprecherin des Betreibers Fraport.

Man habe zahlreiche Maßnahmen getroffen, um den Betrieb des größten deutschen Flughafens auch bei einer größeren Erkrankungswelle durch die neue Corona-Variante Omikron sicherzustellen. Auch die Lufthansa zeigte sich überzeugt, dass man flexibel auf externe Störungen des Betriebs reagieren könne.

Fraport trennt beispielsweise die einzelnen Schichten der betriebsnotwendigen Flughafenfeuerwehr voneinander, damit bei einem Ausbruch nicht gleich die gesamte Mannschaft in Quarantäne muss, erläuterte die Sprecherin. Auf den Wachen herrsche auch die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken.

Für den übrigen Betrieb gebe es allerdings kein pauschales Verfahren. "Wir müssen immer schauen, welche Schichten, welche Tätigkeiten betroffen sind und ob Leute einspringen können", sagte die Sprecherin. Es gebe aber keine pauschalen Antworten oder starre Konzepte.

Am vergangenen Wochenende habe man mit einer betrieblichen Sonderaktion mehrere hundert Mitarbeiter mit einer Booster-Impfung versehen.

Die Lufthansa hat nach eigener Auffassung in der Corona-Krise ihre bestehenden Notfallkonzepte verfeinert und flexibler gestaltet. "Wir haben immer Reserven im Hintergrund", sagte ein Unternehmenssprecher. Das Konzept werde dem aktuellen Geschehen laufend angepasst.
© dpa-AFX | 21.12.2021 13:10


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