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Das Fenster für ITA-Bieter schließt sich am 23. Mai. Neben Lufthansa und MSC ist noch das Gespann aus Air France-KLM und Delta im Rennen um die Privatisierung der Alitalia-Nachfolgegesellschaft. Dem US-Airlineinvestor Indigo Partners werden in Italien kaum Chancen auf einen Zuschlag eingeräumt.
Am ITA-Drehkreuz Rom-Fiumicini hofft das Management auf eine Integration von ITA an den Lufthansa-Verbund. Air France sei zwar ein "wichtiger, respektierter Partner", sagte Troncone dem "Handelsblatt". Die Airline richte ihr System allerdings stark auf den Flughafen Paris Charles de Gaulle aus.
"Lufthansa hat sich hingegen auf ein Drehkreuzmodell spezialisiert und auf nationale Fluggesellschaften, die ihre Identität behalten", sagte der Manager. Das Gesamtpaket sei "sehr überzeugend". Innerhalb des Lufthansa-Netzwerks könne Rom als Drehkreuz für Südostasien, Nordamerika und Südamerika fungieren.
© aero.de | Abb.: ITA | 19.05.2022 14:14
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