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Die Privatisierung von ITA ist in der heißen Phase. Lufthansa und MSC und Air France-KLM und Delta haben nach einem Bericht der Tageszeitung "Corriere Dela Serra" am Donnerstag kurz nacheinander in der Palazzina Alfa, dem ITA-Hauptsitz am Flughafen Rom-Fiumicino, mit der ITA-Spitze konferiert.
Zuvor konnten beide Seite bereits Einblick in den Datenraum nehmen. Italien will das Bieterverfahren am 23. Mai abschließen.
Nach Medieninformationen ist das Gespann aus MSC und Lufthansa bereit, 1,4 Milliarden Euro für ITA zu bezahlen. Lufthansa will Rom in die Multi-Hub-Strategie integrieren und ITA vom SkyTeam-Bündnis in die Star Alliance holen. Der dritte qualifizierte Bieter, der US-Airlineinvestor Indigo Partners, ist laut Kreisen faktisch aus dem Rennen.
Italien legt Wert auf Interkont-Partnerschaften
"Es wichtig ist, ein Unternehmen zu haben (...), das Teil einer größeren Gruppe ist, die Verbindungen und Flüge mit dem Rest der Welt sicherstellt", sagte Italiens Finanzminister Daniele Franco. Diese Voraussetzung erfüllen nur Lufthansa und Air France-KLM.
© aero.de | Abb.: ITA Airways | 17.05.2022 16:58
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