Flugstreichungen
Älter als 7 Tage

Swiss fehlt Personal für den Sommer

Swiss Airbus A321neo
Swiss Airbus A321neo, © Swiss

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ZÜRICH - Die Lufthansa-Tochter Swiss streicht wegen Personalmangels im eigenen Haus und bei Boden- und Flughafendienstleistern mehrere Flüge nach Deutschland. Die Airline sucht konzernintern Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter, die im Sommer bei Swiss einspringen können.

Unter anderem werden die fünf im Sommerflugplan stehenden wöchentlichen Verbindungen zwischen Nürnberg und Zürich von Juli bis Oktober ganz gestrichen, wie ein Sprecher am Dienstag sagte. Zuerst hatte die Zeitung "Blick" über die Streichungen berichtet.

Im Juli und August verringert die Swiss die Verbindungen zwischen Berlin und Zürich von 48 auf 44, zwischen Stuttgart und Zürich von 13 auf 10 und zwischen Dresden und Zürich von 6 auf 5. Auch auf der Langstrecke zwischen Zürich und San Francisco wird wöchentlich eine Verbindung gestrichen. Betroffen seien zwei Prozent der Passagiere.

Besonders groß ist die Personalnot in der Kabine. Über konzerninterne Stellenausschreibungen will die Airline Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter von Lufthansa für bis zu neun Monate nach Zürich holen. Hierüber berichtete zunächste "aeroTelegraph".

Die angespannte Bereederungslage zeichnet sich bereits seit Monaten ab. Swiss hatte 2021 allein in der Kabine 334 Mitarbeitende entlassen. Frühpensionierungen und eine Impfpflicht dünnten die Personaldecke nach Medieninformationen im Nachgang stärker aus als Swiss erwartet hatte.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Swiss | 07.06.2022 15:21

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Beitrag vom 12.06.2022 - 14:05 Uhr
Genau so ist das! Und wie Sie schreiben es ist ein Angebot, niemand wird gezwungen es anzunehmen, aber ich bin sicher, es wird schon genügend Bewerber dafür geben!
Zusätzlich zu den genannten benefits ist es ja auch für einige mal ganz gut, mal über den Tellerrand zu schauen bzw. hier für eine begrenzte Zeit eine evt andere Arbeitsweise und auch andere Kollegen kennen zu lernen.
Wie man da von einem Rohrkrepierer sprechen kann, ist mir ein Rätsel

Wenn ich bei einem Konkurrenzunternehmen arbeiten würde, würde ich das als Rohrkrepierer bezeichnen.

Dieser Beitrag wurde am 12.06.2022 16:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.06.2022 - 13:20 Uhr
@Boeing757767

Swiss zahlt einen Wohngeldzuschuss unter Berücksichtigung folgender Faktoren: Entfernung Wohnort-Großraum Zürich, Single oder in Partnerschaft, mit oder ohne Kinder. Der Zuschuss kann bis zu 750 Euro im Monat betragen.

a. kann bis.... muss aber nicht. Also gehe ich davon aus: 750 wenn man Partner hat u Kinder: ergo: die Wohnung in D bleibt bestehen, plus man fährt oft nach Hause, sonst sieht man den Partner nicht !

b. Möglichkeit 1: man ist alleine, ungebunden und frei. dann gibts was ? 300-400 Euro ? das deckt bei weitem nicht die höheren Lebenskosten in CH ( Lebensmittel, Leben, höhrere Mietpreise, man zahlt ja weiter in D Steuern und Abgaben )

Möglichkeit 2: 750 Euro : aber man behält dann ja die Bude zu Hause ( wg Familie ) : Mietpreise auf Zeit sind unglaublich teurer als ein unbefristetes Mietverhältnis. Am Ende bliebt nur AIR BNB. Möbliertes Zimmer. Schauen Sie mal was das in CH kostet ! Auch hier kommen Lebensmittel und etc dazu.

Da Familie zu Hause sitzt: Shuttlekosten nach Hause, siehe Spritpreise etc... Und weil es so geil ist in CH, sitzt man da ja gerne in einer 1 Zimmerbude gefühlt wie im Hotelzimmer, während die Familie zu Hause in der eigenen Wohnung ist.

Ergo. weder für Minimalzuschuss alleine noch für die ominösen 750 Euro MAX lohnt es sich. Das wird ein Rohrkrepierer, weil man legt trozt Zuschuss Geld und Lebensqualität drauf.

Basis ZRH und LCA hat man letztes Jahr b Condor auch versucht und angeboten. Ist implodiert. Selbes Spiel. der MA hätte trotz 800 Euro Zuschuss noch Geld mitbringen müssen. Selbst in Zypern hat es sich nicht getragen.


Ich frage mich, wieso man über etwas schreibt über das man nichts weiss.

Fakt:
1. Die betroffenen LH-F/A erhalten Schweizer Lohn analog LX-Lohntabelle, Seniorität im LH-Konzern wird angerechnet.
2. Es gibt einen monatlichen Zuschuss von 500 Franken um höhere Steuern und Krankenkassenprämien in der Schweiz abzufedern. Kommt beim LX-Personal sehr schlecht an.
3. Ein Zimmer im Raum Zürich Flughafen wird von LX über die gesamte Dauer des Engagements bezahlt.
4. Das Angebot richtet sich an ca. 1000 FA‘s, die LH während Covid nicht „current“ gehalten hat und die momentan keine gültige Berechtigung haben (und darum momentan auch nicht bei LH fliegen).

Genau so ist das! Und wie Sie schreiben es ist ein Angebot, niemand wird gezwungen es anzunehmen, aber ich bin sicher, es wird schon genügend Bewerber dafür geben!
Zusätzlich zu den genannten benefits ist es ja auch für einige mal ganz gut, mal über den Tellerrand zu schauen bzw. hier für eine begrenzte Zeit eine evt andere Arbeitsweise und auch andere Kollegen kennen zu lernen.
Wie man da von einem Rohrkrepierer sprechen kann, ist mir ein Rätsel
Beitrag vom 11.06.2022 - 22:43 Uhr
@Boeing757767

Swiss zahlt einen Wohngeldzuschuss unter Berücksichtigung folgender Faktoren: Entfernung Wohnort-Großraum Zürich, Single oder in Partnerschaft, mit oder ohne Kinder. Der Zuschuss kann bis zu 750 Euro im Monat betragen.

a. kann bis.... muss aber nicht. Also gehe ich davon aus: 750 wenn man Partner hat u Kinder: ergo: die Wohnung in D bleibt bestehen, plus man fährt oft nach Hause, sonst sieht man den Partner nicht !

b. Möglichkeit 1: man ist alleine, ungebunden und frei. dann gibts was ? 300-400 Euro ? das deckt bei weitem nicht die höheren Lebenskosten in CH ( Lebensmittel, Leben, höhrere Mietpreise, man zahlt ja weiter in D Steuern und Abgaben )

Möglichkeit 2: 750 Euro : aber man behält dann ja die Bude zu Hause ( wg Familie ) : Mietpreise auf Zeit sind unglaublich teurer als ein unbefristetes Mietverhältnis. Am Ende bliebt nur AIR BNB. Möbliertes Zimmer. Schauen Sie mal was das in CH kostet ! Auch hier kommen Lebensmittel und etc dazu.

Da Familie zu Hause sitzt: Shuttlekosten nach Hause, siehe Spritpreise etc... Und weil es so geil ist in CH, sitzt man da ja gerne in einer 1 Zimmerbude gefühlt wie im Hotelzimmer, während die Familie zu Hause in der eigenen Wohnung ist.

Ergo. weder für Minimalzuschuss alleine noch für die ominösen 750 Euro MAX lohnt es sich. Das wird ein Rohrkrepierer, weil man legt trozt Zuschuss Geld und Lebensqualität drauf.

Basis ZRH und LCA hat man letztes Jahr b Condor auch versucht und angeboten. Ist implodiert. Selbes Spiel. der MA hätte trotz 800 Euro Zuschuss noch Geld mitbringen müssen. Selbst in Zypern hat es sich nicht getragen.


Ich frage mich, wieso man über etwas schreibt über das man nichts weiss.

Fakt:
1. Die betroffenen LH-F/A erhalten Schweizer Lohn analog LX-Lohntabelle, Seniorität im LH-Konzern wird angerechnet.
2. Es gibt einen monatlichen Zuschuss von 500 Franken um höhere Steuern und Krankenkassenprämien in der Schweiz abzufedern. Kommt beim LX-Personal sehr schlecht an.
3. Ein Zimmer im Raum Zürich Flughafen wird von LX über die gesamte Dauer des Engagements bezahlt.
4. Das Angebot richtet sich an ca. 1000 FA‘s, die LH während Covid nicht „current“ gehalten hat und die momentan keine gültige Berechtigung haben (und darum momentan auch nicht bei LH fliegen).


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