Absturz bei Seattle
Älter als 7 Tage

DHC-3 droht Grounding in den USA

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SEATTLE - Die Technik der DHC-3 gilt als unverwüstlich. Umso mehr schockte der Absturz eines Wasserflugzeugs mit zehn Insassen nahe Seattle im September die "Otter"-Szene. Das NTSB geht auf Nummer sicher.

Am 4. September ist eine DHC-3 "Otter" mit zehn Insassen in die Mutiny-Bay nördlich von Seattle gestürzt.

Der Unfall der 55 Jahre alten N725TH hat nun wahrscheinlich Konsequenzen für die gesamte noch aktive Flotte - die US-Flugunfallbehörde NTSB strebt laut US-Medien für die Zeit der Ermittlungen ein generelles Flugverbot für die DHC-3 an.

DHC-3 in den USA abgestürzt, © TSL
 
Das NTSB kann diesen Schritt nur empfehlen - zuständig ist die US-Luftfahrtaufsicht FAA. Den Ermittlern liegen inzwischen allerdings erste Hinweise auf die wahrscheinliche Unfallursache vor: an der Unglücksmaschine hat vor dem Absturz mutmaßlich ein Ring an einem Aktuator des Höhenleitwerks gelöst - die DHC-3 war danach nicht mehr steuerbar. Dieser Fehler könnte auch andere DHC-3 betreffen.
© dpa, aero.de | 25.10.2022 16:04


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