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Warum Discover und Edelweiss nicht fusionieren

Discover Airlines
Discover Airlines, © Discover Airlines

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FRANKFURT - Discover Airlines und Edelweiss teilen sich den Chef. Die Ferienflieger im Windschatten von Lufthansa und Swiss nutzen darüber hinaus Synergien im Konzern - werden aber nicht zu einer Einheit verschmolzen. Discover- und Edelweiss-Chef Bernd Bauer weist auf Unterschiede in den Geschäftsmodellen hin.

Der neueste Lufthansa-Ferienflieger braucht die Marken-Starthilfe von Eurowings nicht länger. Aus "Eurowings Discover" wurde diese Woche "Discover Airlines". Lufthansa zieht die Trennlinie zwischen Hub- und Non-Hub-Fliegerei im Konzern schärfer - ohnehin hat Discover Airlines mit einer anderen Konzernschwester mehr gemein.

Seit knapp einem Jahr teilen sich Discover und das Schweizer Pendant Edelweiss mit Bernd Bauer einen gemeinsamen Chef. Stellt Lufthansa so bereits die Weichen für eine Zusammenlegung? Diesen Gedankenspielen erteilt der Manager eine Absage - und weist auf Unterschiede hin.

So werde sich Edelweiss weiter den Markt in Zürich konzentrieren, Discover bedient mit Frankfurt und München ein breiteres Spektrum. Discover wächst derzeit zudem deutlich dynamischer - 2024 soll die Flotte von 22 auf 28 Flugzeuge ausgebaut werden.

Ferienflieger heften sich an Codeshare-Allianzen

Die Familienbande mit Lufthansa und Swiss bringt Discover und Edelweiss auch ohne Fusion Vorteile. So konnte Discover im März ein umfangreiches Codeshare-Abkommen mit dem US-Lufthansa-Partner United abschließen - und bietet Transatlantikpassagieren ein breiteres Spektrum an Anschlussverbindungen an.

Bei Kosten- und Vertriebsthemen - insbesondere in Richtung Veranstalter - arbeiten Discover und Edelweiss laut Bauer eng zusammen.
© aero.de | Abb.: Discover Airlines | 09.09.2023 06:16

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Beitrag vom 09.09.2023 - 17:17 Uhr
Wenn Sie einen Beitrag (Beitrag #1) posten, sollte Ihnen auch bewusst sein, dass vielleicht Gegenwind kommt.
Ausserdem: Ich habe Sie in keinem Moment geduzt - Zitat: "bitte einfach den Mund halten." - Wenn Sie nach oben scrollen, können Sie es lesen.

Was soll so eine Aussage in einem Forum, in dem es ums diskutieren geht?
Zumal gegenüber jemandem der nicht seit eben hier ist?

Das ist wie bei dem anderem, dem alles zu schwer ist - dumme Pöbelei, weil ihnen eine völlig legitme Meinung nicht passt. Damit werden sie aber leben müssen, das in einem Fachforum diskutiert wird.
Es ist völlig unnötig mit so einer dämlichen aussage wie ihre auf einen inhaltlichen beitrag zu antworten.
Nur weil ihnen dieser nicht passt.


Ich weiß nicht warum ich mich darauf eingelassen habe, in einem öffentlichen Forum etwas auf die Meinung eines Externen zu geben. Viele Kollegen lachen mich nun wahrscheinlich dafür aus, dass ich da für einen Moment die Contenance verloren habe. Liebe Kollegen, ich entschuldige mich dafür und werde nun wieder, wie es sich für Profis gehört, den Stammtisch den anderen überlassen.

Tschüss und LG

Wie wäre es, sich bei EricM zu entschuldigen, anstatt bei ihren Kollegen?
Den haben sie völlig unnötig persönlich angegangen?

Schauen sie doch lieber das sie ihre A330 Ops endlich mal profitabel kriegen, bisher ist das noch in Köln, DUS und auch in FRA unter egal welcher Marke nicht passiert.
Vom Umlackieren des Leitwerks wird die Ops leider nicht profitabel.

Worin die Abgrenzung zu EW bestehen soll, erschließt sich mir nicht. Man fliegt also auch SA und baut die Condor nach - die Condor die man irgendwann nicht mehr bei LH wollte.
Warum EW die SA nicht auch von MUC nach PMI fliegen kann, keine Ahnung.

Beitrag vom 09.09.2023 - 15:42 Uhr

Das von ihnen sogenannte "Soziopathen-Monopoly" gibt es leider in jedem größeren Unternehmen - sicherlich auch in Ihrem.

Nein, Management gegen Mitarbeiter, das findet man fast überall. Auch den Unwillen der Firma, mehr zu zahlen als unbdingt notwendig, Behinderung von Gewerkschaften, etc..

Aber mehrere Konzerntöchter in Serie zu gründen, die im Prinzip dasselbe machen und deren Mitarbeiter gegeneinander in Konkurrenz aufgestellt werden, das ist meiner Erfahrung nach ein ziemlich seltenes Modell.
Hab ich zumindest bisher nur bei der LH Group so gesehen, wobei ich meist außerhalb der Luftfahrtindustrie unterwgs bin.


Das ist nun wahrlich kein LH spezifisches Thema. Bei vielen Unternehmen kam das wohl eher früher. Im Prinzip hat das doch jedes größer Produktionsunternehmen hinter sich. Da waren es die Auslagerungen ins Ausland. Auch die nutzt man heute dann um Druck zu machen, dass man eher da investiert etc. selbst bei den anderen Airlines ist das doch keine Seltenheit; da werden vielleicht derzeit keine Unternehmen neu gegründet, aber mit den vorhandenen ja doch gut gegeneinander gearbeitet. Man betrachte da nur mal die ganzen Regionalcarrier, die unter dem Markennamen von United oder AA fliegen und gegeneinander um neue Aufträge im Wettbewerb stehen; SAS hat das durch, BA, AF-KLM haben sich auch zahlreiche andere Airlines unter sich. Von Ryanair und co gar nicht erst zu sprechen.

Also das das ein LH bzw Spohr eigenes Thema ist, das kann ich nun wirklich nicht erkennen.
Beitrag vom 09.09.2023 - 15:42 Uhr
Wenn Sie einen Beitrag (Beitrag #1) posten, sollte Ihnen auch bewusst sein, dass vielleicht Gegenwind kommt.
Ausserdem: Ich habe Sie in keinem Moment geduzt - Zitat: "bitte einfach den Mund halten." - Wenn Sie nach oben scrollen, können Sie es lesen.

Ich weiß nicht warum ich mich darauf eingelassen habe, in einem öffentlichen Forum etwas auf die Meinung eines Externen zu geben. Viele Kollegen lachen mich nun wahrscheinlich dafür aus, dass ich da für einen Moment die Contenance verloren habe. Liebe Kollegen, ich entschuldige mich dafür und werde nun wieder, wie es sich für Profis gehört, den Stammtisch den anderen überlassen.

Tschüss und LG



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