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Darin müsse der Konzern unter anderem auf die Ergebnisse von FAA-Untersuchungen eingehen. Boeing müsse sich zu "echten und tiefgreifenden Verbesserungen" verpflichten und jeden Aspekt der Qualitätssicherung auf den Prüfstand stellen, betonte Whitaker.
Der Flugzeugbauer steht vor allem nach einem jüngsten dramatischen Zwischenfall unter verstärktem Druck, die Qualitätskontrollen zu verbessern. Anfang Januar war bei einer so gut wie neuen 737 MAX 9 mit mehr als 170 Menschen an Bord kurz nach dem Start im Steigflug ein Rumpfteil herausgebrochen.
Bei dem Vorfall wurde niemand ernsthaft verletzt - zufällig waren die beiden Plätze direkt an der Öffnung leer geblieben. Die Unfallermittlungsbehörde NTSB geht davon aus, dass an dem Teil Befestigungsbolzen fehlten. Es gab auch wiederholt Probleme mit falsch gebohrten Löchern im Rumpf.
Eine von der FAA eingesetzte Expertenkommission kritisierte nach einer mehrmonatigen Untersuchung erst diese Woche Schwächen in Boeings Qualitätssicherung. So fand sie etwa in der Verkehrsflugzeug-Sparte keinen einheitlichen und klaren Weg für die Mitarbeiter, über Qualitätsmängel zu berichten.
© dpa-AFX | Abb.: NTSB | 28.02.2024 19:47
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