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Airbus tritt auf die Kostenbremse. Das neue Sparprogramm "LEAD" zielt auf gestiegene Stückkosten in der Produktion, informierte der Chef der Airbus-Verkehrsflugzeugsparte Christian Scherer die Mitarbeiter in einem Rundschreiben.
Mit "LEAD" will sich Airbus zudem auf ein Wiedererstarken des angeschlagenen Konkurrenten Boeing vorbereiten.
Airbus hatte Ende Juni wegen Problemen zentraler Zulieferbetriebe sein Jahresziel von 800 auf 770 Flugzeugauslieferungen zurückgenommen und Hochlaufvorhaben bei der A320neo gestreckt. Zeitgleich muss Airbus eine Sonderbelastung von 900 Millionen aus dem Kommunikations- und Raumfahrtgeschäft verdauen.
Der Konzern geht für 2024 nun nur noch von 5,5 Milliarden Euro bereinigtem Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern aus. Noch im April hatte Airbus das bereinigte EBIT in einer Spanne von 6,5 bis 7,0 Milliarden Euro erwartet.
© aero.de, dpa-AFX | 15.07.2024 06:53
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