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Wegen der hohen Nachfrage habe der Konzern das Flugangebot ausgebaut und mehr Erlös eingefahren, teilte die Konkurrentin der Lufthansa-Gruppe am Freitag in London mit.
Vor allem mit Flügen von British Airways in die USA und nach Kanada legte IAG zu, während die irische Tochter Aer Lingus vor allem mit einem Pilotenstreik haderte. Für das Schlussquartal zeigt sich IAG unterdessen etwas zurückhaltender, für das Gesamtjahr rechnet der Konzern nun nur noch mit einem Kapazitätsausbau um sechs statt wie bislang sieben Prozent.
Weil auch das Cargo-Geschäft deutlich anzog, kletterte der Konzernumsatz im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 8 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro. Wegen teils geringerer Ausgaben zog der bereinigte operative Gewinn um 15,4 Prozent auf zwei Milliarden Euro an.
Damit schlug sich IAG besser als erwartet. Unter dem Strich verbesserte sich der Gewinn um 16,7 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro.
Aktienrückkauf
Zudem kündigte der IAG-Vorstand an, ab kommender Woche eigene Aktien im Wert von 350 Millionen Euro zurückzukaufen. Von dem Betrag sollen drei Viertel der Mittel für Käufe auf dem Markt genutzt werden, mit dem Rest will sich IAG Aktien besorgen, die Qatar Airways derzeit hält. Zu der International Airlines Group (IAG) zählen auch andere Fluggesellschaften wie Iberia und Vueling.
© dpa-AFX | 08.11.2024 12:53
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