83 Flugbewegungen je Betriebsstunde
Älter als 7 Tage

Verkehrsobergrenzen für Newark und John F. Kennedy beschlossen

NEW YORK - Das US Verkehrsministerium hat die Flugbewegungen über die Flughäfen John F. Kennedy International und Newark Liberty International auf einen Höchstwert von 83 je Betriebstunde begrenzt. Die Deckelung wird zum 15. März in Kraft treten. Im vergangenen Sommer musste New York John F. Kennedy zum Teil Verkehrsspitzen von rund 110 Flugbewegungen in einer Stunde bewältigen.



Der dritte Flughafen des New Yorker Einzugsbereichs, LaGuardia, arbeitet bereits mit Obergrenzen. Das Verkehrsministerium erhofft sich von der Maßnahme den Rückgang teils mehrstündiger Verspätungen in den Flugplänen. Über die Airports im Umkreis der Millionenmetropole an der Ostküste wird rund ein Drittel des kommerziellen US-Luftverkehrs abgewickelt.

Während die etablierten Carrier in den Vereinigten Staaten den Beschluss des Verkehrsministeriums begrüßen, sehen Branchenbeobachter StartUp-Airlines sowie ausländische Fluggesellschaften von der Neuregelung benachteiligt. Eine im Raum stehende Versteigerung von Landerechten werde New York-Verbindungen für Fluggesellschaften und Passagiere teurer machen und zusätzliche Markteintrittbarrieren schaffen.

Knapp ein Drittel aller Flugbewegungen über New York John F. Kennedy entfällt auf Verbindungen ausländischer Airlines. In einem dem Beschluss vorangegangenen Beteiligungsverfahren wurden alle betroffenen Fluggesellschaften zu den Plänen angehört. Die Deutsche Lufthansa hat den Regelungen zugestimmt.

© aero.de | 12.03.2008 09:45

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Beitrag vom 13.03.2008 - 16:50 Uhr
Geht es im letzten Post um die Infrastruktur oder die Verkehrsrechte?
Beitrag vom 13.03.2008 - 16:30 Uhr
Ich denke wir unterschätzen die Amis. Bitte bedenkt, dass nur eine Stimme (Präsident) die USA bestimmt. Nach den Wahlen hat der Präsident (wer auch immer gewählt wird) das Problem, dass er Arbeitsplätze beschaffen muss um nicht noch mehr von der Wirtschaftlichkeit zu verlieren. Hier leidet natürlich das Militär ganz stark drunter. Leider haben die Amis keine andere Wahl wenn sie den Dollar retten wollen
Beitrag vom 13.03.2008 - 15:47 Uhr
Könnte dies zur großen Stunde von Boston und Toronto als Inbound-Drehkreuz für Europa und die Golfstaaten werden?


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