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AIG prüft neue Option für Leasinganbieter ILFC

NEW YORK - Der angeschlagene US Versicherungs- konzern AIG könnte nach einem aktuellen Agenturbericht Planungen zum Verkauf seiner Tochtergesellschaft ILFC zurückstellen. Allerdings prüfe AIG, "weniger als 10 Prozent" der ILFC Flotte an ein Konsortium um ILFC Vorstandschef Steve Udvar-Hazy und die Finanzinvestoren Onex Corp und Greenbriar Equity zu veräußern, meldet "Reuters" unter Berufung auf Informationen aus Verhandlungskreisen.



Das Konsortium wurde zuletzt auch als Kandidat für eine vollständige Übernahme der ILFC gehandelt. Einem Verkauf der gesamten Sparte könnten gegenwärtig jedoch unterschiedliche Unternehmensbewertungen der ILFC zwischen Interessenten und AIG im Wege stehen.

Die AIG vorgelegten Angebote für eine Übernahme der ILFC lagen nach Medieninformationen durchweg bei unter fünf Milliarden US Dollar. Im Januar wurde der Unternehmenswert der ILFC von Branchenanalysten noch auf acht bis zehn Milliarden US Dollar geschätzt.

Schwarze Zahlen zum Halbjahr

Für das Jahr 2008 wies die ILFC einen Gewinn nach Steuern von 703,1 Millionen US Dollar aus. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres konnte ILFC bereits ein Ergebnis nach Steuern von 439,8 Millionen US Dollar erwirtschaften. Seit Juni verdichteten sich daher Spekulationen, nach denen AIG auch einen Verkauf der ILFC in Teilen in Erwägung zieht, die Kontrolle über das Unternehmen aber vorerst behalten will.

ILFC ist mit einer Flotte von 1.000 Flugzeugen in einem Bilanzwert von zuletzt 44,5 Milliarden US Dollar der weltweit größte Anbieter für Flottenleasing.
© aero.de | Abb.: World-of-aviation.de - Bjoern Schmitt Aviation Photography | 14.10.2009 11:13


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#0
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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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