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EADS holt früheren NASA-Chef an Nordamerika-Spitze

WASHINGTON - Im Rennen um mehr Aufträge der US-Regierung setzt der europäische EADS-Konzern auf den amerikanischen Verteidigungs- und Luftfahrtexperten Sean O`Keefe als neuen Nordamerika-Chef. EADS ringt gerade mit dem Rivalen Boeing erbittert um einen milliardenschweren "Jahrhundertauftrag" für Tankflugzeuge der US-Luftwaffe.

O`Keefe (53) war von 2001 bis 2005 Leiter der US-Weltraumbehörde NASA. Während der Bush-Regierung arbeitete er zudem in hochrangiger Position im Verteidigungsministerium. Er soll den bisherigen Nordamerika-Chef von EADS, Ralph Crosby (62), zum 1. November ablösen, wie der Konzern am Dienstag in Washington bekanntgab.

Vorgänger Crosby bleibt vorerst Vorsitzender des Verwaltungsrates der Nordamerika-Tochter. Überdies behält er auch die Verantwortung für das Tankflugzeug-Geschäft.

Derzeit läuft eine Neuausschreibung des Tanker-Auftrages. EADS hatte mit seinem US-Partner Northrop Grumman bereits den Zuschlag für einen ersten Teil des Geschäfts im Wert von 35 Milliarden Dollar (23,45 Mrd Euro) bekommen. Nach Protesten des unterlegenen Boeing- Konzerns hatte Washington eine neue Vergaberunde beschlossen.

EADS geht mit einer Tankerversion der Airbus A330 ins Rennen, die von Northrop Grumman militärisch ausgerüstet wird. Boeing bot bisher sein Tankflugzeug KC-767 auf der Basis des Verkehrsjets 767 an, wird in der neuen Vergaberunde aber das Konzept KC-7A7 anbieten, das entweder auf der 767 oder der 777 basieren soll.

Die US-Luftwaffe will langfristig 534 Tanker ersetzen und dafür 100 Milliarden Dollar investieren.
© dpa-AFX | 21.10.2009 08:25


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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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