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Mehr als 40 Tote bei Yak-42-Absturz in Russland

Yak-42
Yak-42 (Symbolbild), © Alanya, PD
MOSKAU - Beim Absturz einer Yak-42 (Reg. RA-42434) in Russland sind nach übereinstimmenden Medienberichten mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen.

Von den insgesamt 45 Insassen hätten nach jüngsten Informationen zwei Menschen die Katastrophe überlebt. Das meldete die Agentur Interfax am Mittwoch unter Berufung auf den Flughafen der Stadt Jaroslawl, rund 280 Kilometer nordöstlich von Moskau.

Mindestens ein Deutscher soll unter den Opfern sein. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. An Bord war die Eishockey-Erstliga-Mannschaft Lokomotive Jaroslawl, wie das Zivilschutzministerium in Moskau mitteilte. Zuvor hatte es geheißen, dass 36 Menschen getötet worden seien und ein Passagier überlebt habe. Kremlchef Dmitri Medwedew ordnete eine genaue Untersuchung der Tragödie an.

Die Maschine vom Typ Yak-42 habe unmittelbar nach dem Start möglicherweise eine Antenne gestreift, hieß es. Als Absturzursache kämen ein technischer Defekt und menschliches Versagen infrage, sagte ein Flughafenmitarbeiter. Die Profi-Mannschaft war auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel in der weißrussischen Hauptstadt Minsk.

Das Flugzeug sei in zwei Stücke gebrochen und teilweise in die Wolga gestürzt, hieß es. Das Eröffnungsspiel der Kontinentalen Eishockey-Liga (KHL) zwischen Ufa und Mytischtschi wurde abgebrochen.
© dpa | 07.09.2011 15:06


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