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Oneworld CEO Bruce Ashby erklärte dazu, dies wären turbulente Zeiten für die Luftfahrtindustrie in Indien und vielen anderen Teilen der Welt. Man habe mit Kingfisher während der letzten Monate sehr eng zusammengearbeitet, dabei sei deutlich geworden, dass Kingfisher mehr Zeit braucht, um seine finanzielle Situation in den Griff zu bekommen.
Kingfishers Chairman Vijay Mallaya fügte dem hinzu, die Prioritäten lägen zur Zeit auf der Rekapitalisierung seiner Airline, er erwartet aber einen Eintritt in das Oneworld-Bündnis "very shortly".
Gläubigerbanken wie die SBI State Bank India stellten Kingfisher am Jahresanfang eine Frist von 90 Tagen ihren Schuldendienst in Ordnung zu bringen. Davon soll auch Indiens Flugaufsichtsbehörde DGCA Kingfishers Fluglizenz abhängig gemacht haben.
Dazu widersprach Kingfisher, Sicherheitsbedenken wegen der angespannten Finanzlage seien unbegründet. Kingsfisher nahm erst im Herbst seine Billigtochter Red vom Netz, zugunsten ertragstärkerer Full-Fare Dienste.
© aero.at | 03.02.2012 21:58
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