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Air France-KLM fliegt tiefer in die roten Zahlen

Air France Boeing 747
Air France Boeing 747, © Air France

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PARIS - Der hohe Ölpreis hat die Fluggesellschaft Air France-KLM im ersten Quartal erneut tief in die roten Zahlen gedrückt. Trotz gestiegener Umsätze stand unter dem Strich ein Verlust von 368 Millionen Euro, geringfügig mehr als die 367 Millionen ein Jahr zuvor, wie der Lufthansa-Konkurrent am Freitag in Paris mitteilte. Dabei kam dem französisch-niederländischen Unternehmen der gestiegene Wert seiner Preissicherungsgeschäfte zugute.

Im eigentlichen Geschäft geriet Air France-KLM hingegen deutlich tiefer in die roten Zahlen. Der operative Verlust wuchs um fast die Hälfte auf 597 Millionen Euro.

"Wie erwartet, war das erste Quartal schwierig, trotz einer Verbesserung im März", beschrieb das Management die Entwicklung. Die gestiegenen Durchschnittserlöse hätten nicht ausgereicht, um die gestiegenen Kosten zu decken. Der Umsatz wuchs insgesamt um sechs Prozent auf 5,6 Milliarden Euro.

Die Treibstoffrechnung fiel mit fast 1,7 Milliarden Euro allerdings um 18 Prozent höher aus als ein Jahr zuvor. Im laufenden Jahr will das Unternehmen die Stückkosten weiterhin deutlich senken und Schulden abbauen.
© dpa-AFX | Abb.: Air France-KLM | 04.05.2012 08:13

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Beitrag vom 04.05.2012 - 12:55 Uhr
Traurig aber wahr.


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