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Ziel sei es, Kündigungen zu vermeiden, hieß es. Zahlen sollen in der zweiten Junihälfte genannt werden. Insgesamt beschäftigte Air France 2011 rund 58.000 Menschen.
Ausbaupläne gibt es hingegen für die Tochter Transavia France, die im Billigsegment aktiv ist. Bis 2015/16 soll die Flotte von heute 8 auf bis zu 22 Maschinen vergrößert werden. Bei Air France sollen die verbleibenden Mittelstreckenmaschinen eine Stunde länger am Tag in der Luft sein. Dauerhaft soll das gesamte Unternehmen um 20 Prozent effizienter arbeiten.
Der Air-France-Mutterkonzern Air France-KLM hatte allein im vergangenen Jahr unter dem Strich mehr als 800 Millionen Euro verloren. Ein konzernweites Sparprogramm soll nun die Kosten bis Ende 2014 um rund zwei Milliarden Euro senken helfen. Bereits Anfang April erhöhte Air-France-Chef Alexandre de Juniac den Druck auf die Beschäftigten.
Das Unternehmen werde Kurz- und Mittelstreckenflüge unter der Marke Air France künftig nur noch anbieten, wenn die Kosten kräftig sinken, teilte er mit. Nun sollen die Mitarbeiter "drastischen Einschnitten" zustimmen, damit das Geschäft in die schwarzen Zahlen kommt.
© dpa-AFX | Abb.: Air France-KLM | 24.05.2012 20:31
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