Geste der Solidarität
Älter als 7 Tage

Air Berlin und Tuifly helfen bei Germanwings aus

KÖLN - Einen Tag nach dem Absturz des Germanwings-Jets in Frankreich stemmt die Gesellschaft ihren Flugbetrieb mithilfe der Konkurrenz. Neben der Germanwings-Mutter Lufthansa stellen auch Air Berlin, Tuifly und andere Fluglinien zusammen elf Maschinen zur Verfügung, wie Germanwings am Mittwoch mitteilte.

Nur ein Flug falle aus. Einige Germanwings-Besatzungen seien wegen der Trauer und Betroffenheit nicht einsatzbereit. Die Mitarbeiter hätten zum Teil gute Freunde aus der verunglückten Crew verloren.

Am Mittwoch werden den Angaben zufolge nun rund 40 Verbindungen von anderen Airlines bedient. Dabei stellt die Air-Berlin-Gruppe mindestens drei Maschinen samt Besatzung zur Verfügung.

Air Berlin Airbus A321
Air Berlin Airbus A321, © Air Berlin

Deutschlands zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft sowie ihre Ableger aus Österreich und der Schweiz, Niki und Belair, hätten dazu ihre Ersatzmaschinen losgeeist, wie ein Air-Berlin-Sprecher sagte. Es gälten die üblichen Konditionen für die Vermietung von Maschinen mit Besatzung. Dies habe Air Berlin auch bei den Pilotenstreiks im Lufthansa-Konzern so gehandhabt.

"Selbstverständlich helfen wir in diesen Stunden den Kollegen der Germanwings", sagte ein Sprecher der zum Reisekonzern Tui gehörenden Fluglinie Tuifly. Mindestens eine Tuifly-Maschine soll nun bei der Lufthansa-Tochter zum Einsatz kommen.

Die Germanwings-Führung zeigte Verständnis für diejenigen Besatzungsmitglieder, die am Mittwoch nicht fliegen wollten. Darauf, dass ein Teil des Personals es vorerst grundsätzlich ablehne, mit einer Maschine des verunglückten Typs zu fliegen, habe die Airline "keine Hinweise", sagte ein Sprecher.

Bei der gestrichenen Verbindung handelt es sich ihm zufolge um einen Flug von London-Stansted nach Köln. Alle anderen Flüge würden stattfinden - schätzungsweise seien es zwischen 200 und 300.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Tuifly | 25.03.2015 13:00

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 26.03.2015 - 13:00 Uhr
@Flugzeugschrauber: Na ... immer noch am Glauben, dass PFUIFLY ein tolles Unternehmen ist, dass seine Fluggäste nicht schröpft? Man könnte meinen, Sie sind ein Mitarbeiter von TUIFLY. Tatsachen werden in einem Forum nun mal veröffentlicht. Ob Ihnen das passt oder nicht. Es sind TATSACHEN !
Beitrag vom 26.03.2015 - 11:11 Uhr
@Höhenflieger. Dein Kommentar ist total überflüssig und fehl am Platz

Was ist an meinem Kommentar "total überflüssig und fehl am Platz"?
PFUIFLY ist seit letzten Jahr dazu übergegangen, nur noch gegen Bares an Board Essen und Trinken zu verteilen. No cash ... no food. Damit sind sie unter das RYANAIR-Niveau gesunken. Unter RAYANAIR, weil da wenigstens noch der Preis auch locost ist. TUIFLY kassiert für den Flug weiterhin dasselbe, wenn nicht sogar mehr. Das nennt sich Geiz. Was soll dann dieses Solidaritätsgeheuchel? Alles nur damit die Kasse klingelt bei TUIFLY

Na immer noch auf persönlichen Rachefeldzug ohne Sinn und Verstand? Ich denke sie sind hier fehl am Platze. Ach und nur zur Info, bei GWI muss man sein Essen und die Getränke auch bezahlen.
Beitrag vom 26.03.2015 - 10:05 Uhr
@Höhenflieger. Dein Kommentar ist total überflüssig und fehl am Platz

Was ist an meinem Kommentar "total überflüssig und fehl am Platz"?
PFUIFLY ist seit letzten Jahr dazu übergegangen, nur noch gegen Bares an Board Essen und Trinken zu verteilen. No cash ... no food. Damit sind sie unter das RYANAIR-Niveau gesunken. Unter RAYANAIR, weil da wenigstens noch der Preis auch locost ist. TUIFLY kassiert für den Flug weiterhin dasselbe, wenn nicht sogar mehr. Das nennt sich Geiz. Was soll dann dieses Solidaritätsgeheuchel? Alles nur damit die Kasse klingelt bei TUIFLY


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden